Sinnmaximierung statt Gewinnmaximierung – wir brauchen eine neue Wirtschaft, um unsere Krisen zu überwinden! (Teil 2)
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Irgendetwas scheint mit unserer Wirtschaft nicht zu stimmen: Einige wenige große Unternehmen häufen global viel Macht an und machen wenige Reiche immer reicher, während ein großer Teil der Menschheit unter extremen ökonomischen Druck steht oder in Armut lebt. Lebenswichtige Ökosysteme werden weiter zerstört, Ressourcen ausgebeutet, das Klima heizt sich immer weiter auf – aber ungeachtet dieser Tatsachen fußt unsere Wirtschaft immer weiter auf Gewinn und Profit-Maximierung. Und verliert dabei den Menschen und seine natürlichen Lebensgrundlagen völlig aus den Augen. Das Reformhaus® steht seit seiner Gründung für eine nachhaltige, sinnstiftende Wirtschaft - und steht damit bis heute in der Tradition der Lebensreform-Bewegung, die bereits vor über 130 Jahren auf Sinnsuche war und die sich, trotz vieler unterschiedlicher Strömungen, einig war in der Kritik an einer ungehinderten Industrialisierung und einer Wirtschaft, die rein materialistische Ziele verfolgt. Wir möchten hier in dieser Tradition drei Unternehmer aus Österreich vorstellen, die seit langen Jahren eng mit dem Reformhaus® zusammenarbeiten, und die stellvertretend für viele Unternehmer:innen für eine neue, sinnstiftende Wirtschaft stehen. Einer davon ist Josef Zotter, Gründer und Firmenchef der Zotter Schokolade GmbH. Seine Schokoladen-Kreationen – bio, fair gehandelt und handgeschöpft - bekommt man in jedem Reformhaus®. Zotter ist aber nicht nur Bio-Hersteller, sondern ein am Gemeinwohl orientiertes Unternehmen, das als eines der ersten eine transparente Bean-to-Bar Produktion eingeführt hat. Was das bedeutet und wie sinnstiftend unternehmerisches Handeln sein kann, darüber sprechen wir in dieser Ausgabe.
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