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Picky Eater, Mäkelfritzen, selektives Essen: Was dahintersteckt und wann es schwierig wird
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Die wenigsten haben sich als Kinder wohl auf Rosenkohl, Zucchini oder Oliven gestürzt, wenn diese auf dem Tisch standen. Aber je älter wir werden, desto mehr Lebensmittel probieren wir normalerweise aus und desto mehr mögen wir auch. Normalerweise.
Denn da gibt es auch einige, die immer ziemlich wählerisch bleiben – Picky Eater oder Mäkelfritzen. Unser Gast Hendrikje Rudnick zum Beispiel ist so ein wählerischer Esser. Aber warum ist das eigentlich so, dass einige gefühlt alles essen, und andere sehr selektiv sind? Wir klären in dieser Episode, was hinter Picky Eating, also wählerischem Essen steckt, woher es kommt – und wann es problematisch wird.
- Was können Menschen eigentlich schmecken? Dazu gibt es hier einen Überblick.
- Kinder mögen Süßes und Fettiges – denn das wird zum Überleben benötigt – und sind sehr skeptisch gegenüber allem, was bitter schmeckt. All das ist ein evolutionäres Erbe, denn Bitteres ist in der Natur oft giftig oder unverträglich. Daher sind 20 Prozent der Vorschulkinder beim Essen wählerisch, nur bei 3-5 Prozent bleibt das aber bis ins Erwachsenenalter so.
- Die selektive Essstörung wird auch “ARFID” genannt (avoidant/restrictive food intake disorder). Wer von ihr betroffen ist, nimmt nur sehr ausgewählte Nahrungsmittel zu sich, oft wird dabei eine ganze Lebensmittelgruppe ausgelassen. Daher führt ARFID auch zu Nährstoffmangel und Unterernährung. 79 Prozent des Risikos, an ARFID zu erkranken, kann einer Studie zufolge durch genetische Faktoren erklärt werden.
- Dass bei Picky Eatern sogar die Farbe des Tellers den Geschmack beeinflusst, konnte eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigen.
- Und hier die Links zu den Folgen rund ums Emotional Eating: "Frustessen, Trostessen, Comfort Food: Woher Emotional Eating kommt" und "Emotionales Essen: Wir ihr Heißhunger überwindet und Stress-Essen vermeidet".
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Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an [email protected] sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084.
Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez/Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz
Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/
Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/
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109 episoder
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Denn da gibt es auch einige, die immer ziemlich wählerisch bleiben – Picky Eater oder Mäkelfritzen. Unser Gast Hendrikje Rudnick zum Beispiel ist so ein wählerischer Esser. Aber warum ist das eigentlich so, dass einige gefühlt alles essen, und andere sehr selektiv sind? Wir klären in dieser Episode, was hinter Picky Eating, also wählerischem Essen steckt, woher es kommt – und wann es problematisch wird.
- Was können Menschen eigentlich schmecken? Dazu gibt es hier einen Überblick.
- Kinder mögen Süßes und Fettiges – denn das wird zum Überleben benötigt – und sind sehr skeptisch gegenüber allem, was bitter schmeckt. All das ist ein evolutionäres Erbe, denn Bitteres ist in der Natur oft giftig oder unverträglich. Daher sind 20 Prozent der Vorschulkinder beim Essen wählerisch, nur bei 3-5 Prozent bleibt das aber bis ins Erwachsenenalter so.
- Die selektive Essstörung wird auch “ARFID” genannt (avoidant/restrictive food intake disorder). Wer von ihr betroffen ist, nimmt nur sehr ausgewählte Nahrungsmittel zu sich, oft wird dabei eine ganze Lebensmittelgruppe ausgelassen. Daher führt ARFID auch zu Nährstoffmangel und Unterernährung. 79 Prozent des Risikos, an ARFID zu erkranken, kann einer Studie zufolge durch genetische Faktoren erklärt werden.
- Dass bei Picky Eatern sogar die Farbe des Tellers den Geschmack beeinflusst, konnte eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigen.
- Und hier die Links zu den Folgen rund ums Emotional Eating: "Frustessen, Trostessen, Comfort Food: Woher Emotional Eating kommt" und "Emotionales Essen: Wir ihr Heißhunger überwindet und Stress-Essen vermeidet".
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