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08 - Der Einfluss von Corona auf Coaching

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Wie hat sich Coaching in der Corona-Zeit verändert und was wird bleiben?

Mit Corona kam auch die Unsicherheit: Die Unternehmenswelt war plötzlich vor große, kaum planbare Herausforderungen gestellt. Auch Anbieter von Unternehmensberatungen und Coachings wurden davon nicht verschont. Sehr viele Coachings wurden am Anfang der Pandemie abgesagt, vieles musste von heute auf morgen umorganisiert und neu gedacht werden – so auch die persönliche Erfahrung von Rauen & Steinhübel. Doch nach einigen Wochen kamen plötzlich die ersten Anfragen, ob man das Coaching nicht fortführen könnte, und zwar online via Video-Chat. Unternehmen und Angestellte merkten, dass man auch gut „online“ arbeiten kann, dass Meetings auch digital abgehalten werden können und es für viele Aufgaben keine Rolle spielt, von wo aus sie erledigt werden. Warum sollte das nicht auch im Coaching funktionieren? Rückblickend ist es erstaunlich, wie (fast) mühelos und (oft) erfolgreich der sehr persönliche, auch körperbezogene (Körpersprache, Haltung, Bewegung) Coaching-Prozess ins Digitale verschoben wurde.

Nur wie gelingt gerade dieser persönliche, auf Vertrauen basierende Prozess im digitalen, sprich im entfernten Modus? In Erinnerung an den Coaching-Wirkfaktor der guten Arbeitsbeziehung, empfiehlt es sich, auch digital einen offenen und vertrauensvollen Raum zu schaffen. So macht es Sinn, sich gegenseitig zu erklären und zu zeigen, wo man sich befindet, in welchem Raum und den Hintergrund nicht zu verschleiern, sondern die Nähe zwecks Vertrauensaufbau zuzulassen. Mit dieser Offenheit belegt man auch, dass man alleine im Raum ist, dass der Coaching-Raum, in dem alles vertraulich gesagt werden kann, auch jetzt im Digitalen geschützt ist. Hierbei ist es wichtig, dass man die Kamera und das Mikro einfach vergisst und nur noch die Situation, die Coaching-Sitzung wahrnimmt. Das funktioniert ähnlich wie in einem guten Kinofilm: Es kommt der Moment, da vergisst man den Kinosaal und all die anderen Zuschauer und ist nur noch vom Geschehen eingenommen.

Daneben gibt sehr diverse Software, die die digitale Coaching-Sitzung unterstützen kann. Hierbei sollte man allerdings bedenken, dass alles, was Aufmerksamkeit auf sich zieht, den Prozess unterbricht, weil es den Blick zurück auf den Computer wirft und die aufgebaute Illusion der unmittelbaren Nähe zum Coach stört. Ein anderer Punkt, den Rauen & Steinhübel einbringen: Was technisch beim Coach funktioniert, muss noch lange nicht bei der Klientin oder dem Klienten funktionieren. Sie können ein anderes Betriebssystem haben oder besondere unternehmensspezifische Einstellungen und Restriktionen etc. Oder die Funktionsweise der Anwendung ist nicht sofort ersichtlich, weshalb wertvolle Zeit für die Anwendung selbst aufgebracht werden muss. Daher ist hier angeraten, es einfach zu halten.

Die Frage ist, was hiervon nach der Pandemie im Coaching bleiben wird. Wahrscheinlich ist, dass es einen Mix geben wird aus physischen und digitalen Sitzungen geben wird, um lange Anfahrten zu vermeiden, Sitzungen flexibel gestalten zu können und die neu gewonnenen, praktischen Möglichkeiten beizubehalten.

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Mit Corona kam auch die Unsicherheit: Die Unternehmenswelt war plötzlich vor große, kaum planbare Herausforderungen gestellt. Auch Anbieter von Unternehmensberatungen und Coachings wurden davon nicht verschont. Sehr viele Coachings wurden am Anfang der Pandemie abgesagt, vieles musste von heute auf morgen umorganisiert und neu gedacht werden – so auch die persönliche Erfahrung von Rauen & Steinhübel. Doch nach einigen Wochen kamen plötzlich die ersten Anfragen, ob man das Coaching nicht fortführen könnte, und zwar online via Video-Chat. Unternehmen und Angestellte merkten, dass man auch gut „online“ arbeiten kann, dass Meetings auch digital abgehalten werden können und es für viele Aufgaben keine Rolle spielt, von wo aus sie erledigt werden. Warum sollte das nicht auch im Coaching funktionieren? Rückblickend ist es erstaunlich, wie (fast) mühelos und (oft) erfolgreich der sehr persönliche, auch körperbezogene (Körpersprache, Haltung, Bewegung) Coaching-Prozess ins Digitale verschoben wurde.

Nur wie gelingt gerade dieser persönliche, auf Vertrauen basierende Prozess im digitalen, sprich im entfernten Modus? In Erinnerung an den Coaching-Wirkfaktor der guten Arbeitsbeziehung, empfiehlt es sich, auch digital einen offenen und vertrauensvollen Raum zu schaffen. So macht es Sinn, sich gegenseitig zu erklären und zu zeigen, wo man sich befindet, in welchem Raum und den Hintergrund nicht zu verschleiern, sondern die Nähe zwecks Vertrauensaufbau zuzulassen. Mit dieser Offenheit belegt man auch, dass man alleine im Raum ist, dass der Coaching-Raum, in dem alles vertraulich gesagt werden kann, auch jetzt im Digitalen geschützt ist. Hierbei ist es wichtig, dass man die Kamera und das Mikro einfach vergisst und nur noch die Situation, die Coaching-Sitzung wahrnimmt. Das funktioniert ähnlich wie in einem guten Kinofilm: Es kommt der Moment, da vergisst man den Kinosaal und all die anderen Zuschauer und ist nur noch vom Geschehen eingenommen.

Daneben gibt sehr diverse Software, die die digitale Coaching-Sitzung unterstützen kann. Hierbei sollte man allerdings bedenken, dass alles, was Aufmerksamkeit auf sich zieht, den Prozess unterbricht, weil es den Blick zurück auf den Computer wirft und die aufgebaute Illusion der unmittelbaren Nähe zum Coach stört. Ein anderer Punkt, den Rauen & Steinhübel einbringen: Was technisch beim Coach funktioniert, muss noch lange nicht bei der Klientin oder dem Klienten funktionieren. Sie können ein anderes Betriebssystem haben oder besondere unternehmensspezifische Einstellungen und Restriktionen etc. Oder die Funktionsweise der Anwendung ist nicht sofort ersichtlich, weshalb wertvolle Zeit für die Anwendung selbst aufgebracht werden muss. Daher ist hier angeraten, es einfach zu halten.

Die Frage ist, was hiervon nach der Pandemie im Coaching bleiben wird. Wahrscheinlich ist, dass es einen Mix geben wird aus physischen und digitalen Sitzungen geben wird, um lange Anfahrten zu vermeiden, Sitzungen flexibel gestalten zu können und die neu gewonnenen, praktischen Möglichkeiten beizubehalten.

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