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War da was? Mit Khesrau Behroz: Das Jahr, in dem Podcasts Politik gemacht haben

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War da was? Gespräche zum Jahresende

Gast: Khesrau Behroz Host: Anna Wallner Schnitt: Georg Gfrerer/Audio Funnel Foto: Jana Madzigon

Der deutsche Podcaster Khesrau Behroz war kurz vor Weihnachten zu Besuch in Wien, auf Einladung des Fjum. Wir haben den Erzähler von Podcasts wie „Cui bono – WTF happened to Ken Jebsen?“ oder „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“ zum Gespräch getroffen und reden mit ihm über die „Podcast Election“ in den USA und Politiker, die nun Podcasts für sich entdecken. Wieso Olaf Scholz zu „Apocalypse & Filterkaffee“ geht, und Angela Merkel ins Hotel Matze. Er verrät uns, wie viel Menschen an den Podcasts arbeiten, die Behroz mit seiner Produktionsfirma Undone macht, und wer das alles bezahlt. Und er erklärt, wie man Menschen für journalistische Geschichten begeistern kann.

Drei Dinge, die man aus dem Gespräch mit Khesrau Behroz mitnehmen kann: 1 . Haben Podcasts die US-Wahl am 5. November entschieden? Khesrau Behroz will das Phänomen der Podcast Election, das nach Donald Trumps Wahlsieg aufgetaucht ist, „nicht zu hoch hängen“. Podcasts werden wichtiger, aber Trump hätte genauso gut nicht gewinnen können, sagt Behroz. Das, was sich aber bei den Podcastauftritten von Trump und Kamala Harris bei Joe Rogan (er) und „Call her Daddy“ (sie) gezeigt habe: Politiker gehen in mediale Räume, in denen sie sich wohlfühlen. Für Legacy Media sei das nur bedingt ein Problem.

  1. Sind Podcasts ein gutes Geschäftsmodell? Podcasts sind immer noch ein bisschen wie der Wilde Westen der Medienlandschaft. Khesrau Behroz sagt, vor einigen Jahren sei die Podcastlandschaft wie der „Wilde Westen“ der Medien gewesen. „Heute ist es nicht mehr ganz so crazy wild, aber man kann sich neue Kooperationspartner suchen, und man kann immer noch viel ausprobieren und kreativ sein.“ Er und sein Team von Undone arbeiten etwa regelmäßig mit öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland oder mit Museen wie dem Futurium Berlin zusammen. Sind Podcasts also ein gutes Geschäftsmodell? Behroz sagt: „Wenn du sehr schnell sehr reich werden willst, wahrscheinlich nicht. Es ist schon noch ein Struggle, ein guter Struggle, weil man ist kreativ gefordert.“
  2. Khesrau Behroz will kein „Integrationsmaskottchen“ sein. Der Podcaster ist in Kabul, Afghanistan, geboren und mit fünf Jahren nach Deutschland gekommen. Er mag es nicht, wenn er als Beispiel für gelungene Integration bezeichnet wird und dann über andere gesagt wird, die sollen nicht in Deutschland bleiben. Dieser Teil wird in den letzten fünf Minuten des Podcasts besprochen. Hinweis: Das Gespräch wurde am 16. Dezember aufgezeichnet. Link zum Podcast: „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“

**Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? ** Zwischen den Jahren trifft das Podcastteam der „Presse“ spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und fragt sich, was 2025 bringen wird.

Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast

Folge 1: Mit Andrea Schurian Folge 2: Mit Ricardo José Vybiral über das Jahr der Großpleiten

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Der deutsche Podcaster Khesrau Behroz war kurz vor Weihnachten zu Besuch in Wien, auf Einladung des Fjum. Wir haben den Erzähler von Podcasts wie „Cui bono – WTF happened to Ken Jebsen?“ oder „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“ zum Gespräch getroffen und reden mit ihm über die „Podcast Election“ in den USA und Politiker, die nun Podcasts für sich entdecken. Wieso Olaf Scholz zu „Apocalypse & Filterkaffee“ geht, und Angela Merkel ins Hotel Matze. Er verrät uns, wie viel Menschen an den Podcasts arbeiten, die Behroz mit seiner Produktionsfirma Undone macht, und wer das alles bezahlt. Und er erklärt, wie man Menschen für journalistische Geschichten begeistern kann.

Drei Dinge, die man aus dem Gespräch mit Khesrau Behroz mitnehmen kann: 1 . Haben Podcasts die US-Wahl am 5. November entschieden? Khesrau Behroz will das Phänomen der Podcast Election, das nach Donald Trumps Wahlsieg aufgetaucht ist, „nicht zu hoch hängen“. Podcasts werden wichtiger, aber Trump hätte genauso gut nicht gewinnen können, sagt Behroz. Das, was sich aber bei den Podcastauftritten von Trump und Kamala Harris bei Joe Rogan (er) und „Call her Daddy“ (sie) gezeigt habe: Politiker gehen in mediale Räume, in denen sie sich wohlfühlen. Für Legacy Media sei das nur bedingt ein Problem.

  1. Sind Podcasts ein gutes Geschäftsmodell? Podcasts sind immer noch ein bisschen wie der Wilde Westen der Medienlandschaft. Khesrau Behroz sagt, vor einigen Jahren sei die Podcastlandschaft wie der „Wilde Westen“ der Medien gewesen. „Heute ist es nicht mehr ganz so crazy wild, aber man kann sich neue Kooperationspartner suchen, und man kann immer noch viel ausprobieren und kreativ sein.“ Er und sein Team von Undone arbeiten etwa regelmäßig mit öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland oder mit Museen wie dem Futurium Berlin zusammen. Sind Podcasts also ein gutes Geschäftsmodell? Behroz sagt: „Wenn du sehr schnell sehr reich werden willst, wahrscheinlich nicht. Es ist schon noch ein Struggle, ein guter Struggle, weil man ist kreativ gefordert.“
  2. Khesrau Behroz will kein „Integrationsmaskottchen“ sein. Der Podcaster ist in Kabul, Afghanistan, geboren und mit fünf Jahren nach Deutschland gekommen. Er mag es nicht, wenn er als Beispiel für gelungene Integration bezeichnet wird und dann über andere gesagt wird, die sollen nicht in Deutschland bleiben. Dieser Teil wird in den letzten fünf Minuten des Podcasts besprochen. Hinweis: Das Gespräch wurde am 16. Dezember aufgezeichnet. Link zum Podcast: „Legion: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?“

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Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast

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