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Rory Gallagher – "Irish Tour '74"

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Alben mit irischem Bezug hatten wir in den letzten Monaten ein paar bei uns in den SWR1 Meilensteinen. Letztens erst Thin Lizzy und "Black Rose: A Rock Legend". Und heute packen wir Rory Gallagher und seine "Irish Tour ‘74" mal mit dazu in unseren SWR1 Meilensteine Plattenschrank.

Eric Clapton, Brian May, Deep Purple – alle schätzten Rory Gallagher

Und auch wenn Rory Gallagher nicht unbedingt im kollektiven Gedächtnis verankert ist, schmälert das sein Können nicht im Geringsten. Viele große Stars aus der Musikszene kannten ihn, haben ihn verehrt und wollten sogar zusammen mit ihm Musik machen. Brian May von Queen hat gesagt, dass sein Sound von Rory Gallagher inspiriert ist, Eric Clapton hat Gallagher dafür gedankt, wieder zum Blues zurückgefunden zu haben und nicht ganz unbedeutende Bands wie Deep Purple, Cream oder die Rolling Stones hätten ihn wohl gerne als Gitarristen gehabt. Und "Irish Tour '74" zeigt auch warum all diese großen Namen Rory Gallagher so geschätzt haben. Darum ist es für SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig auch ein Meilenstein.
Dieses Album zeigt einen Gitarristen, der roh, direkt und ohne viel Schnick-Schnack seine innersten Gefühle – wie es sich für Bluesmusiker gehört – über seine sechs Saiten der Gitarre direkt in den Verstärker, über die Lautsprecher direkt auf die Bühne bringt und damit dem Publikum [...] offenbart.

Quelle: Stephan Fahrig über "Irish Tour '74"

Rory Gallagher war ein "Live-Mann"

Aber Rory Gallagher wollte lieber immer sein eigenes Ding machen. Und auf große Studioarbeit hatte Gallagher ohnehin nie wirklich Lust. Seine unglaubliche Energie hat sich vor allem auf der Bühne entfaltet. Auch deshalb sprechen wir mit "Irish Tour '74" heute über ein Live- und nicht über ein Studioalbum. Und dabei sprechen wir auch über die extravaganten Spielweisen von Rory Gallagher, besonders spannend für alle Gitarristen unter den Meilensteine-Fans.
Was da passiert, auch an Austausch zwischen Publikum und Rory, du siehst es auch, die Leute, wie sie ihm auf der Bühne zuschreien, das ist unwahrscheinlich, was da für eine Energie ist.

Quelle: Stephan Fahrig über "Irish Tour '74"

Rory Gallagher und seine Fender Stratocaster

Neben seinem unfassbar guten Gitarrenspiel ist Rory Gallagher auch sehr bekannt für eine bestimmte Gitarrenart: eine Fender Stratocaster. Einer der bekanntesten Vertreter der Stratocaster-Spieler ist, der eben schon erwähnte, Eric Clapton. Aber auch die Gitarre von Rory Gallagher ist bis heute ein fast schon kultisch verehrtes Instrument der Rockgeschichte. Als fünfzehnjähriger hat sich Rory Gallagher die Gitarre damals gekauft und sich dafür selbst sehr hoch verschuldet, heißt es. Über die Jahre hat sie dann (vor allem optisch) sehr gelitten. Angeblich, weil Rory Gallagher einen extrem sauren Schweiß gehabt haben soll, der den Lack verätzt hat. Das sind Stories, aus denen Rock-Mythen sind.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Irish Tour '74" wird im Podcast gesprochen

  • (16:45) – "Cradle Rock"
  • (42:44) – "Tattoo'd Lady"
  • (47:06) – "As The Crow Flies"
  • (57:47) – "Million Miles Away"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (06:01) – "Sunday Bloody Sunday" von U2
  • (52:54) – "As The Crow Flies" von Tony Joe White
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Eric Clapton, Brian May, Deep Purple – alle schätzten Rory Gallagher

Und auch wenn Rory Gallagher nicht unbedingt im kollektiven Gedächtnis verankert ist, schmälert das sein Können nicht im Geringsten. Viele große Stars aus der Musikszene kannten ihn, haben ihn verehrt und wollten sogar zusammen mit ihm Musik machen. Brian May von Queen hat gesagt, dass sein Sound von Rory Gallagher inspiriert ist, Eric Clapton hat Gallagher dafür gedankt, wieder zum Blues zurückgefunden zu haben und nicht ganz unbedeutende Bands wie Deep Purple, Cream oder die Rolling Stones hätten ihn wohl gerne als Gitarristen gehabt. Und "Irish Tour '74" zeigt auch warum all diese großen Namen Rory Gallagher so geschätzt haben. Darum ist es für SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig auch ein Meilenstein.
Dieses Album zeigt einen Gitarristen, der roh, direkt und ohne viel Schnick-Schnack seine innersten Gefühle – wie es sich für Bluesmusiker gehört – über seine sechs Saiten der Gitarre direkt in den Verstärker, über die Lautsprecher direkt auf die Bühne bringt und damit dem Publikum [...] offenbart.

Quelle: Stephan Fahrig über "Irish Tour '74"

Rory Gallagher war ein "Live-Mann"

Aber Rory Gallagher wollte lieber immer sein eigenes Ding machen. Und auf große Studioarbeit hatte Gallagher ohnehin nie wirklich Lust. Seine unglaubliche Energie hat sich vor allem auf der Bühne entfaltet. Auch deshalb sprechen wir mit "Irish Tour '74" heute über ein Live- und nicht über ein Studioalbum. Und dabei sprechen wir auch über die extravaganten Spielweisen von Rory Gallagher, besonders spannend für alle Gitarristen unter den Meilensteine-Fans.
Was da passiert, auch an Austausch zwischen Publikum und Rory, du siehst es auch, die Leute, wie sie ihm auf der Bühne zuschreien, das ist unwahrscheinlich, was da für eine Energie ist.

Quelle: Stephan Fahrig über "Irish Tour '74"

Rory Gallagher und seine Fender Stratocaster

Neben seinem unfassbar guten Gitarrenspiel ist Rory Gallagher auch sehr bekannt für eine bestimmte Gitarrenart: eine Fender Stratocaster. Einer der bekanntesten Vertreter der Stratocaster-Spieler ist, der eben schon erwähnte, Eric Clapton. Aber auch die Gitarre von Rory Gallagher ist bis heute ein fast schon kultisch verehrtes Instrument der Rockgeschichte. Als fünfzehnjähriger hat sich Rory Gallagher die Gitarre damals gekauft und sich dafür selbst sehr hoch verschuldet, heißt es. Über die Jahre hat sie dann (vor allem optisch) sehr gelitten. Angeblich, weil Rory Gallagher einen extrem sauren Schweiß gehabt haben soll, der den Lack verätzt hat. Das sind Stories, aus denen Rock-Mythen sind.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Irish Tour '74" wird im Podcast gesprochen

  • (16:45) – "Cradle Rock"
  • (42:44) – "Tattoo'd Lady"
  • (47:06) – "As The Crow Flies"
  • (57:47) – "Million Miles Away"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (06:01) – "Sunday Bloody Sunday" von U2
  • (52:54) – "As The Crow Flies" von Tony Joe White
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