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David Reger (Neura Robotics): "In zehn Jahren hat jeder einen Roboter"

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David Reger prognostiziert nicht weniger als eine Revolution im Alltag. "Ich bin überzeugt davon, dass in zehn Jahren jeder einen Roboter haben wird", sagt der Gründer und CEO von Neura Robotics. Die ersten Haushaltsroboter, die das Unternehmen auf den Markt bringen will, werden auf Rollen unterwegs sein. Reger erklärt: "Es gibt natürlich noch ein paar Herausforderungen beim Humanoiden, auch sicherheitstechnisch."

Der Roboter soll "wie ein Designerstück" aussehen, mit zwei Armen ausgestattet sein und vielfältige Aufgaben im Haushalt übernehmen können. "Er kann die Spülmaschine ausräumen, unser Frühstück vorbereiten, Tische abwischen, Blumen gießen, wenn wir nicht da sind", zählt Reger auf. Dabei liegt der Fokus zunächst auf Aufgaben innerhalb des Hauses, um Komplexitäten zu vermeiden, die im Außenbereich auftreten könnten. Der Preis für diese Alltagshelfer soll im Bereich eines "teuren E-Bikes" liegen, zwischen 5000 und 10.000 Euro, je nach Ausstattung.

Reger betont, dass diese Art Roboter aber mehr als nur Haushaltshilfen sein sollen. "Unser Gerät kann zum Beispiel den Puls sehen. Es erkennt, wenn jemand fällt. Das heißt, man hat mehr Sicherheit zu Hause." Besonders für ältere Menschen sieht Reger großes Potenzial. "Wir wollen nicht im medizinischen Bereich einsteigen. Wir haben uns auf den Bereich fokussiert, bevor Menschen in Pflege gehen." Die Roboter könnten dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben.

Reger räumt ein, dass die Integration von Robotern in den Alltag auch Anpassungen erfordert. "Wir haben Straßen gebaut, damit Autos fahren können. Wir haben nicht auf fliegende Autos gewartet", argumentiert der Roboter-Spezialist. Mit Blick auf die Zukunft ist Reger optimistisch. Er sieht in der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation sogar einen Vorteil für Innovationen. "Wir haben Druck, Innovationen zu akzeptieren. Unsere Wirtschaft braucht den neuen Zweig und deswegen wird es deutlich schneller kommen."

Reger hat keine Angst vor Elon Musk, der mit dem humanoiden Roboter Optimus viel vorhat. "Ich respektiere ihn sehr", sagt Reger, stellt aber gleichzeitig klar, dass er und sein Team durchaus die Chance sehen, mit Musk mitzuhalten oder sogar schneller zu sein. "Er hat vorher Autos gebaut und wir bauen schon immer Roboter." Dieser Erfahrungsvorsprung gibt Reger Zuversicht. Er warnt davor, sich von beeindruckenden Präsentationen blenden zu lassen. "Das sind Amerikaner, die denken einfach innovativ und die verkaufen sich natürlich sehr gut."

Trotz der Konkurrenz durch große Namen wie Musk bleibt Reger optimistisch für die deutsche Robotik-Industrie: "Wir haben das Potenzial, wir sollten uns nicht einschüchtern lassen."

Was ihn als ältester von elf Geschwistern antrieb, warum er zwischendurch als Sozialarbeiter in San Francisco arbeitete und wieso er Neura Robotics in Metzingen gründete, erzählt David Reger in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

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Der Roboter soll "wie ein Designerstück" aussehen, mit zwei Armen ausgestattet sein und vielfältige Aufgaben im Haushalt übernehmen können. "Er kann die Spülmaschine ausräumen, unser Frühstück vorbereiten, Tische abwischen, Blumen gießen, wenn wir nicht da sind", zählt Reger auf. Dabei liegt der Fokus zunächst auf Aufgaben innerhalb des Hauses, um Komplexitäten zu vermeiden, die im Außenbereich auftreten könnten. Der Preis für diese Alltagshelfer soll im Bereich eines "teuren E-Bikes" liegen, zwischen 5000 und 10.000 Euro, je nach Ausstattung.

Reger betont, dass diese Art Roboter aber mehr als nur Haushaltshilfen sein sollen. "Unser Gerät kann zum Beispiel den Puls sehen. Es erkennt, wenn jemand fällt. Das heißt, man hat mehr Sicherheit zu Hause." Besonders für ältere Menschen sieht Reger großes Potenzial. "Wir wollen nicht im medizinischen Bereich einsteigen. Wir haben uns auf den Bereich fokussiert, bevor Menschen in Pflege gehen." Die Roboter könnten dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben.

Reger räumt ein, dass die Integration von Robotern in den Alltag auch Anpassungen erfordert. "Wir haben Straßen gebaut, damit Autos fahren können. Wir haben nicht auf fliegende Autos gewartet", argumentiert der Roboter-Spezialist. Mit Blick auf die Zukunft ist Reger optimistisch. Er sieht in der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation sogar einen Vorteil für Innovationen. "Wir haben Druck, Innovationen zu akzeptieren. Unsere Wirtschaft braucht den neuen Zweig und deswegen wird es deutlich schneller kommen."

Reger hat keine Angst vor Elon Musk, der mit dem humanoiden Roboter Optimus viel vorhat. "Ich respektiere ihn sehr", sagt Reger, stellt aber gleichzeitig klar, dass er und sein Team durchaus die Chance sehen, mit Musk mitzuhalten oder sogar schneller zu sein. "Er hat vorher Autos gebaut und wir bauen schon immer Roboter." Dieser Erfahrungsvorsprung gibt Reger Zuversicht. Er warnt davor, sich von beeindruckenden Präsentationen blenden zu lassen. "Das sind Amerikaner, die denken einfach innovativ und die verkaufen sich natürlich sehr gut."

Trotz der Konkurrenz durch große Namen wie Musk bleibt Reger optimistisch für die deutsche Robotik-Industrie: "Wir haben das Potenzial, wir sollten uns nicht einschüchtern lassen."

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