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RKI-Protokolle und Corona Journalismus

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Im Gespräch mit Philippe Debionne

Nach einem zweijährigen und rund 15.000 Euro teuren Rechtsstreit veröffentlichte das Onlinemagazin Multipolar am 20. März 2024 die Ergebnissprotokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die 2500 teilweise stark geschwärzte Seiten erlauben einen – noch lückenhaften – Einblick in die fachliche Einschätzung der Experten der obersten, dem Gesundheitsministerium unterstellten Gesundheitsbehörde Deutschlands zwischen Januar 2020 und April 2021.

Wie bereits auf diesem Blog berichtet, widersprechen die dokumentierten Ergebnisse dem Corona-Narrativ der Politik in vielerlei Hinsicht. Die Protokolle offenbaren, dass die Evidenzlage für viele der verpflichtenden Maßnahmen nur dünn oder gar nicht vorhanden war. Trotzdem beriefen und berufen sich weiterhin Gerichte auf die Einschätzung des RKI, wonach von Corona ein hohes Gesundheitsrisiko ausginge, weshalb die angeordneten Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig gewesen seien.

Mit dem Journalisten Philippe Debionne, der für den Nordkurier die Rubrik zu den sogenannten RKI-Files verantwortet, spreche ich über seine Rechercheergebnisse zu den Protokollen, die daraus resultierenden politischen Konsequenzen und das bisherige Medienecho.

Debionne ist seit über 25 Jahren im Nachrichtengeschäft tätig und war unter anderem lange Zeit News-Chef der Berliner Zeitung. Er ist der Ansicht, dass "furchtloser Journalismus eine elementare Stütze jeder demokratischen Gesellschaft " sei. Auch deshalb sprechen wir über seine Perspektive auf den Corona-Journalismus der letzten vier Jahre und darüber, inwiefern es weiterhin brisant ist, kritische Berichterstattung zur Pandemiepolitik zu veröffentlichen.

Hinweis: Vier Stunden nach Beendigung des Interviews wurde bekannt, dass die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Veröffentlichung der nun weitestgehend entschwärzten Protokolle innerhalb von vier Wochen nun doch weiterhin ohne feste Terminierung bleibt und der mit der Forderung nach Entschwärzung verbundene Gerichtstermin vom Mai in den Juli verlegt wurde.

Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/rki-protokolle-corona-journalismus-debionne/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/

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Nach einem zweijährigen und rund 15.000 Euro teuren Rechtsstreit veröffentlichte das Onlinemagazin Multipolar am 20. März 2024 die Ergebnissprotokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die 2500 teilweise stark geschwärzte Seiten erlauben einen – noch lückenhaften – Einblick in die fachliche Einschätzung der Experten der obersten, dem Gesundheitsministerium unterstellten Gesundheitsbehörde Deutschlands zwischen Januar 2020 und April 2021.

Wie bereits auf diesem Blog berichtet, widersprechen die dokumentierten Ergebnisse dem Corona-Narrativ der Politik in vielerlei Hinsicht. Die Protokolle offenbaren, dass die Evidenzlage für viele der verpflichtenden Maßnahmen nur dünn oder gar nicht vorhanden war. Trotzdem beriefen und berufen sich weiterhin Gerichte auf die Einschätzung des RKI, wonach von Corona ein hohes Gesundheitsrisiko ausginge, weshalb die angeordneten Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig gewesen seien.

Mit dem Journalisten Philippe Debionne, der für den Nordkurier die Rubrik zu den sogenannten RKI-Files verantwortet, spreche ich über seine Rechercheergebnisse zu den Protokollen, die daraus resultierenden politischen Konsequenzen und das bisherige Medienecho.

Debionne ist seit über 25 Jahren im Nachrichtengeschäft tätig und war unter anderem lange Zeit News-Chef der Berliner Zeitung. Er ist der Ansicht, dass "furchtloser Journalismus eine elementare Stütze jeder demokratischen Gesellschaft " sei. Auch deshalb sprechen wir über seine Perspektive auf den Corona-Journalismus der letzten vier Jahre und darüber, inwiefern es weiterhin brisant ist, kritische Berichterstattung zur Pandemiepolitik zu veröffentlichen.

Hinweis: Vier Stunden nach Beendigung des Interviews wurde bekannt, dass die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Veröffentlichung der nun weitestgehend entschwärzten Protokolle innerhalb von vier Wochen nun doch weiterhin ohne feste Terminierung bleibt und der mit der Forderung nach Entschwärzung verbundene Gerichtstermin vom Mai in den Juli verlegt wurde.

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