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Bindungsangst: Die Zweifel im Gepäck - #162

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Setz den Rucksack voller Zweifel ab und erkenne, dass du es wert bist, geliebt zu werden.

Willkommen zu einer neuen Episode, in der wir uns einem Thema widmen, das viele kennen: Beziehungsängste. Es geht nicht um ein flüchtiges Gefühl von "kalten Füßen" vor einem großen Schritt, sondern um tief verwurzelte Ängste, die uns in Beziehungen beeinflussen. Auf das Thema kam ich, weil ein Hörer meinte: "Ich habe das Gefühl, heute leiden viele an Angst vor Beziehungen."

Die verschiedenen Gesichter der Beziehungsangst: Beziehungsängste zeigen sich vielfältig. Einige fürchten sich vor Nähe und wahren daher Distanz, andere fürchten, nicht zu genügen, und fühlen sich verlassen. Diese Ängste prägen, wie wir Liebe geben und empfangen. Diese Episode wirft ein Licht auf die Schatten, die Beziehungsängste in unser Leben bringen. Wir besprechen, was Beziehungsängste sind, wie sie sich manifestieren und wie wir sie überwinden können.

Reise zurück zu den Wurzeln der Angst: Komm mit auf eine Zeitreise zu den Wurzeln deiner Angst, um zu verstehen, woher sie kommt. Beziehungsängste wie Bindungs- und Verlustangst sind oft tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt und geprägt durch Erfahrungen und den familiären Hintergrund. Stell dir vor, deine früheren Erfahrungen sind eine Landkarte, die den Weg deiner emotionalen Reaktionen in Beziehungen zeichnet. Jedes Erlebnis hinterlässt Spuren auf dieser Karte und bildet Erwartungen und Ängste.

Erinnerst du dich an deine ersten Schritte in der Welt zwischenmenschlicher Beziehungen? Vielleicht wurde dir von deinen Eltern Liebe und Fürsorge gezeigt oder sie haben sie zurückgehalten. Diese frühen Bindungserfahrungen beeinflussen, wie sicher oder unsicher wir uns in späteren Beziehungen fühlen. Eine sichere Bindung in der Kindheit schafft Vertrauen, während Vernachlässigung oder inkonsistente Fürsorge Bindungsängste fördert.

Bindungsangst – Die Zweifel ins Ohr geflüstert: Bindungsangst ist ein Begriff, der uns in Schauer versetzen kann. Bindungsangst ist wie ein unsichtbarer Rucksack voller Sorgen, der uns in Beziehungen begleitet. Sie flüstert Zweifel ins Ohr: "Ist das wirklich sicher?", "Was, wenn ich verletzt werde?" oder "Ist es besser, allein zu bleiben?"

Die Symptome sind vielfältig. Vielleicht erkennst du dich darin wieder: Du zögerst, dich auf Beziehungen einzulassen, oder findest Gründe, warum jemand nicht passt. Oder du baust eine Mauer, wenn jemand zu nahe kommt. In der Geschichte von Alex, einem charmanten Freund, wird dieses Gefühl deutlich. Alex findet in Beziehungen kleine Fehler bei seinem Partner und bläst sie auf, überzeugt davon, dass die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Er zieht sich zurück, bevor er verlassen wird, denn tief im Inneren glaubt er, nicht gut genug zu sein.

Verlustangst – Der unsichtbare Dirigent: Verlustangst ist der Schatten, der uns in Beziehungen folgt. Sie flüstert uns ins Ohr: "Was, wenn ich diese Person verliere?" In Beziehungen äußert sich Verlustangst durch ein Bedürfnis nach übermäßiger Versicherung. Kleine Veränderungen werden als Zeichen interpretiert, dass der Partner das Interesse verliert. Dies führt manchmal zu klammerndem oder kontrollierendem Verhalten, was paradoxerweise die Distanz schafft, die so sehr gefürchtet wird.

Die Folgen von Verlustangst reichen weit über Beziehungen hinaus und beeinträchtigen das individuelle Wohlbefinden. Ständige Sorgen und Ängste können Stress, Schlafstörungen und Depressionen verursachen. In Partnerschaften führt Verlustangst zu einem Ungleichgewicht, weil der Partner sich überfordert fühlt oder durch die Angst eingeengt wird.

Praktische Tipps zum Überwinden von Beziehungsängsten: Beziehungsängste können wie ein Nebel sein, der sich um unser Herz legt und uns den klaren Blick raubt. Es gibt jedoch Strategien, diesen Nebel zu lichten.

Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um in dich hineinzuhorchen und zu erkennen, welche Erfahrungen deine Ängste ausgelöst haben. Schreibe Gedanken nieder und erkenne die Muster, die Beziehungen beeinflussen. Kommunikation: Offene, ehrliche Kommunikation mit deinem Partner über deine Ängste kann Wunder wirken. Es geht nicht darum, deinem Partner die Last deiner Ängste aufzubürden, sondern Verständnis und Unterstützung zu suchen. Professionelle Unterstützung: Manchmal brauchen wir einen Leuchtturm, der uns den Weg weist, wenn das Meer der Emotionen zu stürmisch wird. Therapeuten können dir helfen, die Ursachen deiner Ängste zu verstehen und dir Werkzeuge geben, um sie zu überwinden. Achtsamkeit und Meditation: Diese Praktiken helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht in "Was wäre wenn"-Szenarien zu versinken. Selbstfürsorge: Pflege eine liebevolle Beziehung zu dir selbst. Sport, Zeit in der Natur oder Entspannung stärken das emotionale Fundament. Grenzen setzen: Lerne, deine Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren. Grenzen sind nicht dazu da, Menschen fernzuhalten, sondern um deine emotionalen Bedürfnisse zu schützen. Positives Denken: Versuche, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive Affirmationen zu ersetzen.

Schritte zu einem erfüllteren Beziehungsleben: Der Weg zur Heilung und zu gesünderen Beziehungsmustern gleicht einem Weg durch unbekanntes Terrain. Hier sind Schritte, um mit Beziehungsängsten umzugehen:

Erkennen und akzeptieren: Akzeptiere deine Ängste als Teil deines Selbst, das Fürsorge benötigt.

Verstehen der Wurzeln: Grabe tief, um die Wurzeln deiner Ängste zu verstehen. Erkenntnisse können neue Perspektiven eröffnen. Offene Kommunikation: Sprich offen über Ängste und Bedürfnisse, höre aber auch zu.

Setze kleine, erreichbare Ziele: Heilung ist ein Prozess. Frage dich: "Handele ich aus Angst oder Liebe?" Suche Unterstützung: Freunde, Familie oder professionelle Helfer geben dir Kraft.

Übe Selbstfürsorge: Sei rücksichtsvoll zu dir selbst und erinnere dich, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein.

Selbstreflexionsfragen: Um Beziehungsängste besser zu verstehen, sind Selbstreflexionsfragen hilfreich: Was genau löst meine Beziehungsängste aus? Wie äußern sich meine Ängste in meinem Verhalten? Welche früheren Erfahrungen könnten zu meinen Beziehungsängsten beitragen?

Abschluss: Beziehungsängste sind wie unsichtbare Fäden, die unsere heutigen Beziehungsmuster bilden und verzerren können. Der Schlüssel zur Überwindung liegt in Selbstreflexion, Kommunikation und der Bereitschaft, Unterstützung zu suchen. Sei mutig und liebe dich selbst. Setz den Rucksack voller Zweifel ab und erkenne, dass du es wert bist, geliebt zu werden. Du hast die Kraft, dein Leben zu verändern und eine Zukunft voller tiefer Beziehungen zu schaffen.

Viel Spaß beim Zuhören und eine gute Zeit für dich - Dein Niko

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Willkommen zu einer neuen Episode, in der wir uns einem Thema widmen, das viele kennen: Beziehungsängste. Es geht nicht um ein flüchtiges Gefühl von "kalten Füßen" vor einem großen Schritt, sondern um tief verwurzelte Ängste, die uns in Beziehungen beeinflussen. Auf das Thema kam ich, weil ein Hörer meinte: "Ich habe das Gefühl, heute leiden viele an Angst vor Beziehungen."

Die verschiedenen Gesichter der Beziehungsangst: Beziehungsängste zeigen sich vielfältig. Einige fürchten sich vor Nähe und wahren daher Distanz, andere fürchten, nicht zu genügen, und fühlen sich verlassen. Diese Ängste prägen, wie wir Liebe geben und empfangen. Diese Episode wirft ein Licht auf die Schatten, die Beziehungsängste in unser Leben bringen. Wir besprechen, was Beziehungsängste sind, wie sie sich manifestieren und wie wir sie überwinden können.

Reise zurück zu den Wurzeln der Angst: Komm mit auf eine Zeitreise zu den Wurzeln deiner Angst, um zu verstehen, woher sie kommt. Beziehungsängste wie Bindungs- und Verlustangst sind oft tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt und geprägt durch Erfahrungen und den familiären Hintergrund. Stell dir vor, deine früheren Erfahrungen sind eine Landkarte, die den Weg deiner emotionalen Reaktionen in Beziehungen zeichnet. Jedes Erlebnis hinterlässt Spuren auf dieser Karte und bildet Erwartungen und Ängste.

Erinnerst du dich an deine ersten Schritte in der Welt zwischenmenschlicher Beziehungen? Vielleicht wurde dir von deinen Eltern Liebe und Fürsorge gezeigt oder sie haben sie zurückgehalten. Diese frühen Bindungserfahrungen beeinflussen, wie sicher oder unsicher wir uns in späteren Beziehungen fühlen. Eine sichere Bindung in der Kindheit schafft Vertrauen, während Vernachlässigung oder inkonsistente Fürsorge Bindungsängste fördert.

Bindungsangst – Die Zweifel ins Ohr geflüstert: Bindungsangst ist ein Begriff, der uns in Schauer versetzen kann. Bindungsangst ist wie ein unsichtbarer Rucksack voller Sorgen, der uns in Beziehungen begleitet. Sie flüstert Zweifel ins Ohr: "Ist das wirklich sicher?", "Was, wenn ich verletzt werde?" oder "Ist es besser, allein zu bleiben?"

Die Symptome sind vielfältig. Vielleicht erkennst du dich darin wieder: Du zögerst, dich auf Beziehungen einzulassen, oder findest Gründe, warum jemand nicht passt. Oder du baust eine Mauer, wenn jemand zu nahe kommt. In der Geschichte von Alex, einem charmanten Freund, wird dieses Gefühl deutlich. Alex findet in Beziehungen kleine Fehler bei seinem Partner und bläst sie auf, überzeugt davon, dass die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Er zieht sich zurück, bevor er verlassen wird, denn tief im Inneren glaubt er, nicht gut genug zu sein.

Verlustangst – Der unsichtbare Dirigent: Verlustangst ist der Schatten, der uns in Beziehungen folgt. Sie flüstert uns ins Ohr: "Was, wenn ich diese Person verliere?" In Beziehungen äußert sich Verlustangst durch ein Bedürfnis nach übermäßiger Versicherung. Kleine Veränderungen werden als Zeichen interpretiert, dass der Partner das Interesse verliert. Dies führt manchmal zu klammerndem oder kontrollierendem Verhalten, was paradoxerweise die Distanz schafft, die so sehr gefürchtet wird.

Die Folgen von Verlustangst reichen weit über Beziehungen hinaus und beeinträchtigen das individuelle Wohlbefinden. Ständige Sorgen und Ängste können Stress, Schlafstörungen und Depressionen verursachen. In Partnerschaften führt Verlustangst zu einem Ungleichgewicht, weil der Partner sich überfordert fühlt oder durch die Angst eingeengt wird.

Praktische Tipps zum Überwinden von Beziehungsängsten: Beziehungsängste können wie ein Nebel sein, der sich um unser Herz legt und uns den klaren Blick raubt. Es gibt jedoch Strategien, diesen Nebel zu lichten.

Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um in dich hineinzuhorchen und zu erkennen, welche Erfahrungen deine Ängste ausgelöst haben. Schreibe Gedanken nieder und erkenne die Muster, die Beziehungen beeinflussen. Kommunikation: Offene, ehrliche Kommunikation mit deinem Partner über deine Ängste kann Wunder wirken. Es geht nicht darum, deinem Partner die Last deiner Ängste aufzubürden, sondern Verständnis und Unterstützung zu suchen. Professionelle Unterstützung: Manchmal brauchen wir einen Leuchtturm, der uns den Weg weist, wenn das Meer der Emotionen zu stürmisch wird. Therapeuten können dir helfen, die Ursachen deiner Ängste zu verstehen und dir Werkzeuge geben, um sie zu überwinden. Achtsamkeit und Meditation: Diese Praktiken helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht in "Was wäre wenn"-Szenarien zu versinken. Selbstfürsorge: Pflege eine liebevolle Beziehung zu dir selbst. Sport, Zeit in der Natur oder Entspannung stärken das emotionale Fundament. Grenzen setzen: Lerne, deine Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren. Grenzen sind nicht dazu da, Menschen fernzuhalten, sondern um deine emotionalen Bedürfnisse zu schützen. Positives Denken: Versuche, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive Affirmationen zu ersetzen.

Schritte zu einem erfüllteren Beziehungsleben: Der Weg zur Heilung und zu gesünderen Beziehungsmustern gleicht einem Weg durch unbekanntes Terrain. Hier sind Schritte, um mit Beziehungsängsten umzugehen:

Erkennen und akzeptieren: Akzeptiere deine Ängste als Teil deines Selbst, das Fürsorge benötigt.

Verstehen der Wurzeln: Grabe tief, um die Wurzeln deiner Ängste zu verstehen. Erkenntnisse können neue Perspektiven eröffnen. Offene Kommunikation: Sprich offen über Ängste und Bedürfnisse, höre aber auch zu.

Setze kleine, erreichbare Ziele: Heilung ist ein Prozess. Frage dich: "Handele ich aus Angst oder Liebe?" Suche Unterstützung: Freunde, Familie oder professionelle Helfer geben dir Kraft.

Übe Selbstfürsorge: Sei rücksichtsvoll zu dir selbst und erinnere dich, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein.

Selbstreflexionsfragen: Um Beziehungsängste besser zu verstehen, sind Selbstreflexionsfragen hilfreich: Was genau löst meine Beziehungsängste aus? Wie äußern sich meine Ängste in meinem Verhalten? Welche früheren Erfahrungen könnten zu meinen Beziehungsängsten beitragen?

Abschluss: Beziehungsängste sind wie unsichtbare Fäden, die unsere heutigen Beziehungsmuster bilden und verzerren können. Der Schlüssel zur Überwindung liegt in Selbstreflexion, Kommunikation und der Bereitschaft, Unterstützung zu suchen. Sei mutig und liebe dich selbst. Setz den Rucksack voller Zweifel ab und erkenne, dass du es wert bist, geliebt zu werden. Du hast die Kraft, dein Leben zu verändern und eine Zukunft voller tiefer Beziehungen zu schaffen.

Viel Spaß beim Zuhören und eine gute Zeit für dich - Dein Niko

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