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Wie haben die vielen Krisen unsere Arbeitswelt verändert?
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„Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“ So lautet der Titel des Buchs von Sara Weber. Als deutsche Redaktionsleiterin des Karrierenetzwerks LinkedIn hat sie die Digitalisierung der Arbeitswelt maßgeblich mitbegleitet und mitgestaltet. Vor anderthalb Jahren hat sie ihren Job aufgegeben und sich als Autorin und Beraterin selbstständig gemacht – und nun eine Idee dafür entwickelt, wie sich unsere Arbeitswelt verändern muss, um mit den vielen Krisen fertig zu werden, in denen sich unsere Gesellschaft gerade befindet. Ihre Diagnose: „Wir sind in einer Situation, wo es so viele Erwerbstätige gibt wie nie zuvor, und die Technik so gut ist wie nie zuvor, und trotzdem arbeiten wir genauso viel wie in den letzten Jahrzehnten.“ Dabei seien Produktivitätsfortschritte in der Vergangenheit immer damit einhergegangen, dass auch die Arbeitszeiten runter gingen. „Das sehen wir gerade aber nicht – und das ist eigentlich, wenn man darüber nachdenkt, total absurd.“ Weber schlägt daher vor, die Arbeitszeit zu senken – und von Experimenten in Island oder anderen Ländern zu lernen, die gezeigt hätten, dass das nicht unbedingt zu Einbußen bei der Produktivität führen muss. Wie das funktionieren kann, erklärt sie im Gespräch mit Kevin Knitterscheidt in der aktuellen Folge Rethink Work.
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Wie haben die vielen Krisen unsere Arbeitswelt verändert?
Handelsblatt Rethink Work - Der Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung
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„Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“ So lautet der Titel des Buchs von Sara Weber. Als deutsche Redaktionsleiterin des Karrierenetzwerks LinkedIn hat sie die Digitalisierung der Arbeitswelt maßgeblich mitbegleitet und mitgestaltet. Vor anderthalb Jahren hat sie ihren Job aufgegeben und sich als Autorin und Beraterin selbstständig gemacht – und nun eine Idee dafür entwickelt, wie sich unsere Arbeitswelt verändern muss, um mit den vielen Krisen fertig zu werden, in denen sich unsere Gesellschaft gerade befindet. Ihre Diagnose: „Wir sind in einer Situation, wo es so viele Erwerbstätige gibt wie nie zuvor, und die Technik so gut ist wie nie zuvor, und trotzdem arbeiten wir genauso viel wie in den letzten Jahrzehnten.“ Dabei seien Produktivitätsfortschritte in der Vergangenheit immer damit einhergegangen, dass auch die Arbeitszeiten runter gingen. „Das sehen wir gerade aber nicht – und das ist eigentlich, wenn man darüber nachdenkt, total absurd.“ Weber schlägt daher vor, die Arbeitszeit zu senken – und von Experimenten in Island oder anderen Ländern zu lernen, die gezeigt hätten, dass das nicht unbedingt zu Einbußen bei der Produktivität führen muss. Wie das funktionieren kann, erklärt sie im Gespräch mit Kevin Knitterscheidt in der aktuellen Folge Rethink Work.
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