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Der Fall Sympatex: Mutmaßlicher Millionenbetrug an Anlegern

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Am 26. Juli durchsuchten Ermittler an 50 Orten Büros, Kanzleien und Privathäuser nach Beweisen für einen mutmaßlichen Millionenbetrug. Es geht um das Textilunternehmen Sympatex, das sich von Anlegern vor einigen Jahren 13 Millionen Euro geliehen hat. Kurz vor der Rückzahlung mussten die Anleger plötzlich fast auf das gesamte Geld verzichten, weil es der Firma so schlecht ging und angeblich die Insolvenz drohte.

Die Staatsanwaltschaft München 1 glaubt jedoch, dass die Eigentümer von Sympatex, ihre Anwälte und Berater die Anleger bewusst irregeführt und schließlich betrogen haben. Auf der Beschuldigten-Liste stehen einige sehr prominente Namen und auch eine bekannte Größe der deutschen Wirtschaft taucht in dem Verfahren auf: die Versandhandelsfamilie Otto. Deren Family-Office, genauer einer der Geschäftsführer, soll in den Betrug verstrickt sein. Die Beschuldigten weisen die Vorwürfe zurück.

Es geht aber um mehr als nur einen verdächtigen Einzelfall. Der Schuldenschnitt bei Sympatex steht exemplarisch für grenzwertige Geschäfte in einem besonders riskanten Investitionsbereich, den sogenannten Mittelstandsanleihen. Mittelständische Unternehmen decken sich bei Privatanlegern mit Kapital ein und wenn es dann nicht so gut läuft, versuchen sie ihre Geldgeber zu Zugeständnissen zu bewegen.

Mehr zum Thema:

Sympatex: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mutmaßlichen Millionenbetrugs Allwetterkleidung-Hersteller Sympatex lässt seine Anleger im Regen stehen

Judith Henke aus dem Finanzressort und Lars-Marten Nagel aus dem Investigativteam recherchieren den Fall Sympatex und konnten zuletzt zahlreiche Dokumente einsehen. In diesem Podcast sprechen sprechen sie darüber, was an den Vorwürfen der Ermittler dran sein könnte – und was der Fall über die deutsche Restrukturierungsszene aussagt.


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Am 26. Juli durchsuchten Ermittler an 50 Orten Büros, Kanzleien und Privathäuser nach Beweisen für einen mutmaßlichen Millionenbetrug. Es geht um das Textilunternehmen Sympatex, das sich von Anlegern vor einigen Jahren 13 Millionen Euro geliehen hat. Kurz vor der Rückzahlung mussten die Anleger plötzlich fast auf das gesamte Geld verzichten, weil es der Firma so schlecht ging und angeblich die Insolvenz drohte.

Die Staatsanwaltschaft München 1 glaubt jedoch, dass die Eigentümer von Sympatex, ihre Anwälte und Berater die Anleger bewusst irregeführt und schließlich betrogen haben. Auf der Beschuldigten-Liste stehen einige sehr prominente Namen und auch eine bekannte Größe der deutschen Wirtschaft taucht in dem Verfahren auf: die Versandhandelsfamilie Otto. Deren Family-Office, genauer einer der Geschäftsführer, soll in den Betrug verstrickt sein. Die Beschuldigten weisen die Vorwürfe zurück.

Es geht aber um mehr als nur einen verdächtigen Einzelfall. Der Schuldenschnitt bei Sympatex steht exemplarisch für grenzwertige Geschäfte in einem besonders riskanten Investitionsbereich, den sogenannten Mittelstandsanleihen. Mittelständische Unternehmen decken sich bei Privatanlegern mit Kapital ein und wenn es dann nicht so gut läuft, versuchen sie ihre Geldgeber zu Zugeständnissen zu bewegen.

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Sympatex: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mutmaßlichen Millionenbetrugs Allwetterkleidung-Hersteller Sympatex lässt seine Anleger im Regen stehen

Judith Henke aus dem Finanzressort und Lars-Marten Nagel aus dem Investigativteam recherchieren den Fall Sympatex und konnten zuletzt zahlreiche Dokumente einsehen. In diesem Podcast sprechen sprechen sie darüber, was an den Vorwürfen der Ermittler dran sein könnte – und was der Fall über die deutsche Restrukturierungsszene aussagt.


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