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Was für ein Lied!

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Ein Ehrenamtlicher in der christlichen Jugendarbeit darf wegen guter Leistungen seine Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzen. Den Stoff der 6 Monate muss er sich autodidaktisch nach Feierabend beibringen. In die Zeit fallen noch die Vorbereitung mehrerer Bibelarbeiten für ein Sommercamp. Reichlich gestresst verspricht er Gott: Wenn ich die Prüfung mit einer 4 bestehe, will ich dankbar sein. Wenn ich sie aber mit der Note 3 schaffe, dichte ich dir einen Psalm. Nicht nur das Sommercamp wurde ein voller Erfolg. Der junge Mann bestand die Prüfungen mit der Note 2. Weil er kein guter Musiker war, entschied er anders. Sein ganzes Leben sollte fortan ein Psalm zur Ehre Gottes sein. Er fing an zu beten, dass durch sein Leben viele Menschen anfangen würden, Gott zu loben.

Ob es dem jüdischen König David zu alttestamentlichen Zeiten ähnlich ging? Der Theologe Kittel übersetzt Psalm 40,4 mit:

Er gab mir ein neues Lied in meinen Mund, viele sehen es, fassen Ehrfurcht und vertrauen auf den Herrn.

Andere übersetzten „Viele hören das Lied“. Aber David scheint es mehr als nur ums Hören zu gehen. Prof Delitzsch übersetzte „Viele schauen es“, Prof Lamparter „Viele werden‘s erfahren“.

Wenn eine oder einer anfängt, Gott zu loben, bleibt das auf alle Fälle dem Umfeld nicht verborgen.
Was motiviert David zu einem neuen Lied?

Gott zog ihn aus der grausamen Grube, aus einer mit Schlamm gefüllten Zisterne. Es bestand im übertragenen Sinn die Gefahr, wie in einem Moor unterzugehen und zu sterben.

Ein Kapitel davor, in Psalm 39 klagt David sein Leid:

Der Schmerz wühlt mich auf (Vers 3)
mein Seufzen setzt mein Herz in Flammen (Vers 4)
ich sehe dem Tod ins Auge, wieviel Zeit bleibt mir noch (Vers 5)
Setze mich nicht dem Spott der Dummen aus
Du Gott, hast mich geschlagen, lass ab von mir (Vers 11)
Schweig nicht zu meinen Tränen (Vers 13)
Aber dann, Psalm 40

Gott zog mich aus der todbringenden Zisterne und stellte meine Füße auf einen Fels. Aus dem Moor gezogen, plötzlich wieder festen Boden unter den Füßen.

Er legte mir in den Mund ein neues Lied, einen Lobpreis für meinen Gott.

Viele sehen‘s, fassen Ehrfurcht und vertrauen auf den Herrn.
Ob Sie auch schon Gottes Fürsorge und sein Eingreifen erlebt haben? Bei einer Prüfung, in Todesgefahr – oder aus anderem Grund?
Der Christ mit der guten Prüfung ging später in unterschiedliche Länder, um von seinem großen Gott zu berichten.

Wer mag, könnte jetzt gleich Gottes Wort praktisch umsetzten. Eine Möglichkeit wäre, jetzt aufzustehen, das Radio lauter stellen, ein Fenster öffnen und beim nächsten Loblied einfach laut mitsingen. Dann würden es die Nachbarn wahrscheinlich sehen und nach Davids Erfahrung Gott achten und ihm vertrauen. Wäre das nicht ein neues Lied?

Autor: Hans-Martin Richter


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Ob es dem jüdischen König David zu alttestamentlichen Zeiten ähnlich ging? Der Theologe Kittel übersetzt Psalm 40,4 mit:

Er gab mir ein neues Lied in meinen Mund, viele sehen es, fassen Ehrfurcht und vertrauen auf den Herrn.

Andere übersetzten „Viele hören das Lied“. Aber David scheint es mehr als nur ums Hören zu gehen. Prof Delitzsch übersetzte „Viele schauen es“, Prof Lamparter „Viele werden‘s erfahren“.

Wenn eine oder einer anfängt, Gott zu loben, bleibt das auf alle Fälle dem Umfeld nicht verborgen.
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Gott zog ihn aus der grausamen Grube, aus einer mit Schlamm gefüllten Zisterne. Es bestand im übertragenen Sinn die Gefahr, wie in einem Moor unterzugehen und zu sterben.

Ein Kapitel davor, in Psalm 39 klagt David sein Leid:

Der Schmerz wühlt mich auf (Vers 3)
mein Seufzen setzt mein Herz in Flammen (Vers 4)
ich sehe dem Tod ins Auge, wieviel Zeit bleibt mir noch (Vers 5)
Setze mich nicht dem Spott der Dummen aus
Du Gott, hast mich geschlagen, lass ab von mir (Vers 11)
Schweig nicht zu meinen Tränen (Vers 13)
Aber dann, Psalm 40

Gott zog mich aus der todbringenden Zisterne und stellte meine Füße auf einen Fels. Aus dem Moor gezogen, plötzlich wieder festen Boden unter den Füßen.

Er legte mir in den Mund ein neues Lied, einen Lobpreis für meinen Gott.

Viele sehen‘s, fassen Ehrfurcht und vertrauen auf den Herrn.
Ob Sie auch schon Gottes Fürsorge und sein Eingreifen erlebt haben? Bei einer Prüfung, in Todesgefahr – oder aus anderem Grund?
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