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Kein Grund zum Ruhm

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Johann Wolfgang von Goethe hat in seinem Meisterwerk „Faust“ einen nachdenklichen Satz formuliert. Dort heißt es: „Da stehe ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.“ Sogar Paulus behauptet von sich, dass er nicht mit großartigen Worten oder mit Weisheit aufgetreten ist (Kap. 2). Sein einziges Wissen sei der gekreuzigte Christus, sagt er. Paulus stellt für die Allgemeinheit fest, dass die klügsten der Welt, nicht automatisch auch die weisesten Menschen sind. Nachdenklich frage ich mich selbst: „Besitze ich die nötige Weisheit, um überhaupt über Weisheit sprechen zu dürfen?“

Meine Schulbildung war eher durchschnittlich. Mein Allgemeinwissen unteres Mittelmaß. In den vergangenen 61 Jahren konnte ich Lebenserfahrung sammeln. Aber bin ich diesbezüglich auch weiser geworden? Wenn Sie den Status der Weisheit über meine grauen Haare ablesen möchten, dann vertrauen Sie bitte diesem Mythos nicht. Wer darf sich heute als klug und weise bezeichnen? Und wer kann von sich behaupten, immer iweise und richtig gehandelt zu haben?

Die Weisheit Gottes

Der Apostel Paulus beschäftigt sich im 1. Korintherbrief in den ersten vier Kapiteln mit dem Thema der Weisheit. Nicht einmal Paulus kann diese Weisheit Gottes beschreiben. Aber Paulus weiß auch, dass Gott all denen, die seinem Sohn Jesus Christus vertrauen, die nötige Weisheit und Einsicht schenken wird (Nachzulesen in Epheser 1, Vers 8). Auch in unserem heutigen kurzen Bibelabschnitt findet Paulus sehr deutliche Worte. Die Basis Bibel verwendet in Vers 19 ein anderes Wort für Torheit – meint aber das gleiche damit. Dort steht: „Denn die Weisheit dieser Welt ist für Gott reine Dummheit.“ Nach diesem Satz muss ich erst einmal schlucken. Wer lässt sich schon gerne damit abspeisen, dass die menschliche Weisheit dumm ist?

Um jetzt einer Verwirrung vorzubeugen, formuliere ich mit meinen Worten, was Paulus damit sagen möchte. Dummheit meint an dieser Stelle: Wenn der Mensch denkt, er ist schlauer als Gott, dann ist er auf dem sogenannten Holzweg. Paulus geht es nicht darum, gute und sinnvolle Ideen der Menschen zu verachten. Wo wären heute die Medizin und die technischen Errungenschaften, wenn kluge Köpfe diese nicht weiterentwickelt hätten? Wo ständen wir heute ohne Martin Luther und Johannes Calvin, die die Reformation vorangetrieben haben? Was wäre die Welt ohne Frauen und Männer wie Mutter Theresa, die das Wohl der Menschen im Blick haben. Paulus sagt, dies alles ist euer. Auch wir Christen haben den Nutzen von vielen guten Dingen, die die Menschheit in dieser Welt hervorbringt. Aber bedenken wir dennoch: Gottes Weisheit steht immer über der Weisheit der Menschen. Deshalb endet unser heutiger Abschnitt mit folgendem Satz - gelesen aus der Basis Bibel: „Alles gehört euch, ihr selber aber gehört Christus. Und Christus gehört Gott.“

Die Weisheit der Menschen

Warum richtet Paulus seine Worte an die christliche Gemeinde in Korinth? Und ich betone – christliche Gemeinde. Eigentlich sollten Christen es doch wissen, was Paulus ständig predigt. Aber Paulus hat seinen guten Grund. Er kennt die Probleme in Korinth. Die junge Christengemeinde fährt noch nicht in der Spur, in der sie fahren sollte. Weltliche Einflüsse haben ihr Denken stark beeinflusst. Zudem bildeten sich Bewunderer von Apollos zu einer eigenen Clique, die sich vom Rest der Gemeinde isolierte. Einige hielten wiederum mehr von dem, was Paulus sagte. Und andere zeigten mehr die Treue zu Petrus. Paulus fragt ganz bewusst: Warum sucht ihr immer wieder den Ruhm bei den Menschen? Gott ist es, dem alleine Ruhm zugesprochen werden darf! Paulus Meinung dazu: Ihr betrügt euch selber, wenn ihr denkt, in dieser Welt weiser und klüger zu sein als Gott. Einige von ihnen handeln selbstsüchtig, weil sie glauben, dass nur ihre Meinung zählt. Andere denken vielleicht, welchen Gewinn und Vorteil kann ich aus meiner Idee herausziehen. Dazu paart sich dann der eigene Stolz. Ich bin ja wer! Ich bin angesehener als die anderen. Solche Weisheiten sind zum Scheitern verurteilt. Und dumm sind sie obendrein.

Zudem zeigt dies Erleben, dass die menschliche Weisheit begrenzt ist. Und oft passt dann der Satz: Hier ist meine Weisheit am Ende. Die Weisheit der Menschheit kommt und geht. Sie ist zeitlich begrenzt. Sie bewegt sich wie ein Grashalm nach dem Wind. So wie Landesfürsten und Könige - sie kamen und gingen. Und auch die heutigen politischen Verantwortlichen mit ihren unterschiedlichen Weltanschauungen sind gekommen und werden auch wieder gehen. Somit können Worten von gestern in der Gesellschaft heute widersprochen werden. Aber auch weise und nicht weise Entscheidungen der Menschen aus früheren Zeiten können plötzlich keine Bedeutung mehr haben. Dagegen hat Gottes Weisheit ewigen Bestand.

Die Weisheit der Christen

Sie haben viel über Weisheit gehört. Aber nutzen wir Christen auch die Möglichkeit, unsere Klugheit aus Gottes Weisheit zu ziehen? Machen Menschen in der Gemeinde sich darüber Gedanken, warum sie sich Christen nennen, aber sich nicht wie Christus verhalten? Weise verhält sich die Gemeinde in Korinth tatsächlich nicht. Ihr Problem ist, dass sie nur noch das hört, was andere Menschen denken und sagen. Und sie beginnen lieber darüber zu streiten, wer der bessere Redner von ihnen ist.

Paulus bietet eine Hilfestellung an, wie ich weise werden kann. Aber sein Rat hat mich etwas verwirrt. Er sagt: „Werdet erst einmal wieder dumm, dann werdet ihr weise.“ Gar nicht so einfach in einer Welt, wo meine Meinung von Meinungen anderer geprägt ist. Geht das denn überhaupt? Alles auf null setzen. Alles vergessen, was ich von Kindesbeinen an gelernt habe. Von Natur aus ist das unmöglich. Aber darum geht es Paulus nicht. Wer Jesus im Herzen trägt und Schuldvergebung durch Jesus erfahren hat – beginnt sein Leben von vorne. Eine neue Lebensausrichtung zu Gott hin beginnt. Der Tag Null ist der Tag, an dem ich mich bewusst für Jesus entschieden habe. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich plötzlich meine früheren Lebensweisheiten auf einmal für dumm halte. Ich persönlich würde mich freuen, wenn auch Sie diesen besagten Tag Null mit Jesus erfahren. Und wer diesen Tag bereits erlebt hat, weiß hoffentlich, wovon ich rede.

Was kann die Gemeinde Jesu heute daraus lernen? Gehen wir wertschätzender mit Meinungen anderer um. Legen diese immer zuerst in Jesu Hände. Geben wir Gott unser Vertrauen, das die Gemeinde Jesu wachsen kann. Nicht nur an Gemeindegliederzahlen, sondern auch an Weisheit, die durch die Kraft Gottes geschenkt wird. Es würde allen guttun, wenn Jesu Botschaft immer im Mittelpunkt des Gemeindelebens steht. Auch in jeder Predigt. Ich komme ab und zu mit Christen zusammen, die der Bedeutung Jesu nicht so viel abgewinnen können. Schon ein Widerspruch in sich. Das sagt mir, dass Paulus Briefe auch heute noch hochaktuell sind.

Was habe ich daraus gelernt? 2023 sagte Arno Backhaus in seinem besonderem Adventskonzert folgen Satz: „Wenn du weise werden willst, nimm Korrektur an.“ Ich möchte heute anfangen, die Weisheit aus Gottes Kraft in mir wachsen zu lassen.

Autor: Edgar Penning


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Meine Schulbildung war eher durchschnittlich. Mein Allgemeinwissen unteres Mittelmaß. In den vergangenen 61 Jahren konnte ich Lebenserfahrung sammeln. Aber bin ich diesbezüglich auch weiser geworden? Wenn Sie den Status der Weisheit über meine grauen Haare ablesen möchten, dann vertrauen Sie bitte diesem Mythos nicht. Wer darf sich heute als klug und weise bezeichnen? Und wer kann von sich behaupten, immer iweise und richtig gehandelt zu haben?

Die Weisheit Gottes

Der Apostel Paulus beschäftigt sich im 1. Korintherbrief in den ersten vier Kapiteln mit dem Thema der Weisheit. Nicht einmal Paulus kann diese Weisheit Gottes beschreiben. Aber Paulus weiß auch, dass Gott all denen, die seinem Sohn Jesus Christus vertrauen, die nötige Weisheit und Einsicht schenken wird (Nachzulesen in Epheser 1, Vers 8). Auch in unserem heutigen kurzen Bibelabschnitt findet Paulus sehr deutliche Worte. Die Basis Bibel verwendet in Vers 19 ein anderes Wort für Torheit – meint aber das gleiche damit. Dort steht: „Denn die Weisheit dieser Welt ist für Gott reine Dummheit.“ Nach diesem Satz muss ich erst einmal schlucken. Wer lässt sich schon gerne damit abspeisen, dass die menschliche Weisheit dumm ist?

Um jetzt einer Verwirrung vorzubeugen, formuliere ich mit meinen Worten, was Paulus damit sagen möchte. Dummheit meint an dieser Stelle: Wenn der Mensch denkt, er ist schlauer als Gott, dann ist er auf dem sogenannten Holzweg. Paulus geht es nicht darum, gute und sinnvolle Ideen der Menschen zu verachten. Wo wären heute die Medizin und die technischen Errungenschaften, wenn kluge Köpfe diese nicht weiterentwickelt hätten? Wo ständen wir heute ohne Martin Luther und Johannes Calvin, die die Reformation vorangetrieben haben? Was wäre die Welt ohne Frauen und Männer wie Mutter Theresa, die das Wohl der Menschen im Blick haben. Paulus sagt, dies alles ist euer. Auch wir Christen haben den Nutzen von vielen guten Dingen, die die Menschheit in dieser Welt hervorbringt. Aber bedenken wir dennoch: Gottes Weisheit steht immer über der Weisheit der Menschen. Deshalb endet unser heutiger Abschnitt mit folgendem Satz - gelesen aus der Basis Bibel: „Alles gehört euch, ihr selber aber gehört Christus. Und Christus gehört Gott.“

Die Weisheit der Menschen

Warum richtet Paulus seine Worte an die christliche Gemeinde in Korinth? Und ich betone – christliche Gemeinde. Eigentlich sollten Christen es doch wissen, was Paulus ständig predigt. Aber Paulus hat seinen guten Grund. Er kennt die Probleme in Korinth. Die junge Christengemeinde fährt noch nicht in der Spur, in der sie fahren sollte. Weltliche Einflüsse haben ihr Denken stark beeinflusst. Zudem bildeten sich Bewunderer von Apollos zu einer eigenen Clique, die sich vom Rest der Gemeinde isolierte. Einige hielten wiederum mehr von dem, was Paulus sagte. Und andere zeigten mehr die Treue zu Petrus. Paulus fragt ganz bewusst: Warum sucht ihr immer wieder den Ruhm bei den Menschen? Gott ist es, dem alleine Ruhm zugesprochen werden darf! Paulus Meinung dazu: Ihr betrügt euch selber, wenn ihr denkt, in dieser Welt weiser und klüger zu sein als Gott. Einige von ihnen handeln selbstsüchtig, weil sie glauben, dass nur ihre Meinung zählt. Andere denken vielleicht, welchen Gewinn und Vorteil kann ich aus meiner Idee herausziehen. Dazu paart sich dann der eigene Stolz. Ich bin ja wer! Ich bin angesehener als die anderen. Solche Weisheiten sind zum Scheitern verurteilt. Und dumm sind sie obendrein.

Zudem zeigt dies Erleben, dass die menschliche Weisheit begrenzt ist. Und oft passt dann der Satz: Hier ist meine Weisheit am Ende. Die Weisheit der Menschheit kommt und geht. Sie ist zeitlich begrenzt. Sie bewegt sich wie ein Grashalm nach dem Wind. So wie Landesfürsten und Könige - sie kamen und gingen. Und auch die heutigen politischen Verantwortlichen mit ihren unterschiedlichen Weltanschauungen sind gekommen und werden auch wieder gehen. Somit können Worten von gestern in der Gesellschaft heute widersprochen werden. Aber auch weise und nicht weise Entscheidungen der Menschen aus früheren Zeiten können plötzlich keine Bedeutung mehr haben. Dagegen hat Gottes Weisheit ewigen Bestand.

Die Weisheit der Christen

Sie haben viel über Weisheit gehört. Aber nutzen wir Christen auch die Möglichkeit, unsere Klugheit aus Gottes Weisheit zu ziehen? Machen Menschen in der Gemeinde sich darüber Gedanken, warum sie sich Christen nennen, aber sich nicht wie Christus verhalten? Weise verhält sich die Gemeinde in Korinth tatsächlich nicht. Ihr Problem ist, dass sie nur noch das hört, was andere Menschen denken und sagen. Und sie beginnen lieber darüber zu streiten, wer der bessere Redner von ihnen ist.

Paulus bietet eine Hilfestellung an, wie ich weise werden kann. Aber sein Rat hat mich etwas verwirrt. Er sagt: „Werdet erst einmal wieder dumm, dann werdet ihr weise.“ Gar nicht so einfach in einer Welt, wo meine Meinung von Meinungen anderer geprägt ist. Geht das denn überhaupt? Alles auf null setzen. Alles vergessen, was ich von Kindesbeinen an gelernt habe. Von Natur aus ist das unmöglich. Aber darum geht es Paulus nicht. Wer Jesus im Herzen trägt und Schuldvergebung durch Jesus erfahren hat – beginnt sein Leben von vorne. Eine neue Lebensausrichtung zu Gott hin beginnt. Der Tag Null ist der Tag, an dem ich mich bewusst für Jesus entschieden habe. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich plötzlich meine früheren Lebensweisheiten auf einmal für dumm halte. Ich persönlich würde mich freuen, wenn auch Sie diesen besagten Tag Null mit Jesus erfahren. Und wer diesen Tag bereits erlebt hat, weiß hoffentlich, wovon ich rede.

Was kann die Gemeinde Jesu heute daraus lernen? Gehen wir wertschätzender mit Meinungen anderer um. Legen diese immer zuerst in Jesu Hände. Geben wir Gott unser Vertrauen, das die Gemeinde Jesu wachsen kann. Nicht nur an Gemeindegliederzahlen, sondern auch an Weisheit, die durch die Kraft Gottes geschenkt wird. Es würde allen guttun, wenn Jesu Botschaft immer im Mittelpunkt des Gemeindelebens steht. Auch in jeder Predigt. Ich komme ab und zu mit Christen zusammen, die der Bedeutung Jesu nicht so viel abgewinnen können. Schon ein Widerspruch in sich. Das sagt mir, dass Paulus Briefe auch heute noch hochaktuell sind.

Was habe ich daraus gelernt? 2023 sagte Arno Backhaus in seinem besonderem Adventskonzert folgen Satz: „Wenn du weise werden willst, nimm Korrektur an.“ Ich möchte heute anfangen, die Weisheit aus Gottes Kraft in mir wachsen zu lassen.

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