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Die Alternativlosigkeit der Partei – mit Jasmin Siri

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Denkt man an die Krise der Demokratie im Jahre 2023, denkt man an den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien. In vielen westlichen Nationen verschieben sie derzeit die Koordinaten des politischen Geschehens. Doch was auffällt: Auch wenn sie die „Altparteien“ herausfordern, auch wenn sie behaupten, dem „reinen Volkswillen“ zu seinem Recht zu verhelfen: Parteien bleiben sie doch.

Überhaupt scheint es trotz der allseitigen Frustration mit dem politischen System, trotz der Suche nach direktdemokratischen Alternativen in den letzten Jahrzehnten, dass Parteien bis auf weiteres alternativlos bleiben. Was hat es mit dieser politischen Form auf sich?

Jasmin Siri fordert eine Soziologie der Partei, die diese weder als gegeben hinnimmt, noch sich in ihrer Kritik erschöpft. In der Sendung sprechen wir mit ihr über die Partei als eine Organisation, die uns systematisch immer wieder enttäuschen muss, an der aber kein Weg vorbeiführt, wenn man Politik soziologisch ernstnimmt.

Shownotes

Transkript

Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar. ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.

Gast

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Kapitler

1. Die Soziologie der Parteien (00:02:03)

2. Methoden zwischen Soziologie und Politikwissenschaft (00:07:46)

3. Soziologisches Desinteresse an der Partei (00:10:58)

4. Die Piraten (00:19:36)

5. Parteien als Organisationen (00:26:17)

6. Die Umwelten der Partei (00:30:13)

7. Warum Parteien systematisch enttäuschen (00:35:07)

8. Zynismus? (00:39:45)

9. Macht es sich die Systemtheorie zu einfach? (00:43:01)

10. Resilienz im politischen Engagement (00:48:26)

11. Nur Parteien liberaler Demokratien? (00:53:20)

12. Sind rechtspopulistische Parteien "normale" Parteien? (00:57:57)

13. Demokratische Innovationen (01:07:01)

14. Transparenz und Lobbyismus (01:11:09)

15. Sind Parteien verknöchert? (01:12:53)

16. Ketsa - Unarrived (01:19:34)

99 episoder

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Überhaupt scheint es trotz der allseitigen Frustration mit dem politischen System, trotz der Suche nach direktdemokratischen Alternativen in den letzten Jahrzehnten, dass Parteien bis auf weiteres alternativlos bleiben. Was hat es mit dieser politischen Form auf sich?

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