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CIW113 - Ein Kessel Buntes
Manage episode 451122340 series 2826202
CIW - Folge 113 - 20.11.2024 - Ein Kessel Buntes
- Wir begrüssen alle Vielfältigen zur Folge 113 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 19. November von Christian Müller-Zieroth und Ralf Hersel. In dieser Folge haben wir kein bestimmtes Thema, sondern sprechen über Dies und Das.
Hausmitteilungen
- Fällt euch kein Thema für den Podcast ein? Aufruf an die Community!
- Hinweis auf die Artikelvorschläge, die auch für Podcast-Themen verwendet werden können.
- Hinweis auf den Herbstwettbewerb
Thema: Ein Kessel Buntes
Einfluss der US-Wahl auf Freie Software
- Negativ: Förderung von US-Big-Tech durch Trump und Musk
- Attraktive Cloud-Angebote für europäische Firmen und Behörden
- Verstärkung der jetzt schon grossen Abhängigkeit von MS, Meta, Amazon und Google
- Positiv: Chance für Europa, sich endlich unabhängiger zu machen
- Europäische Clouds
- Freie Software als Grundprinzip für europäische IT-Förderung und Auswahl
- OpenDesk als Alternative zu Microsoft365
Ada und Zangemann auf Spanisch
Sollen Desktop-Projekte eigene Distros bauen?
- Mit KDE neon gibt es bereits seit einer Weile eine Distro aus dem KDE-Projekt, die jedoch nicht für Endanwender vermarktet wird.
- GNOME-OS galt bisher als Testumgebung für Entwickler und Anwender, jedoch nicht als vollständige Distribution.
- Nun soll KDE-Linux als vollständige und allgemeine Distribution angeboten werden. Als Basis dient Arch-Linux mit einem semi-rolling Release Modell und einem atomaren Ansatz.
- Angeregt durch die KDE-Idee möchte der Entwickler Adrian Vovk seine Erfahrungen mit carbonOS in ein GNOME OS einbringen, welches ebenfalls atomar und für den allgemeinen Einsatz geeignet sein soll. Bedenkt, dass es sich hierbei um die Idee einer einzelnen Person und nicht der GNOME Foundation handelt.
- Der Vorteil beider Projekte liegt in einem unverfälschten Desktop-Erlebnis von KDE-Plasma bzw. dem GNOME-Desktop, so wie es von den Entwicklern gedacht ist.
- Ich halte diese Desktop-eigenen Distributionen für keine gute Idee. Sie widersprechen der Unix-Philosophie und ziehen Entwicklungskapazitäten vom Kerngeschäft der Desktop-Projekte ab. Es genügend Distros, die eine Vanilla-Erfahrung mit KDE-Plasma und dem GNOME-Desktop erlauben.
OBS-Studio mit NDI zur Bildschirmübertragung bei live Events
CAD-Programm für die Wohnungsplanung: https://www.sweethome3d.com/
Hier ist unser Artikel dazu: https://gnulinux.ch/sweet-home
Links
- Stehen alle im Shownotes-Text
Outro
- Euer Feedback ist uns wichtig. Ihr könnt uns über Matrix, Mastodon oder per E-Mail erreichen. Die Adressen findet ihr auf unserer Webseite.
- GNU/Linux.ch ist ein Magazin, in dem die Community für die Community interessante Artikel erstellt und im Podcast darüber diskutiert. Helft mit, die Infos für die Community zu bereichern. Wie das geht, erfahrt ihr hier.
123 episoder
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CIW - Folge 113 - 20.11.2024 - Ein Kessel Buntes
- Wir begrüssen alle Vielfältigen zur Folge 113 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 19. November von Christian Müller-Zieroth und Ralf Hersel. In dieser Folge haben wir kein bestimmtes Thema, sondern sprechen über Dies und Das.
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Thema: Ein Kessel Buntes
Einfluss der US-Wahl auf Freie Software
- Negativ: Förderung von US-Big-Tech durch Trump und Musk
- Attraktive Cloud-Angebote für europäische Firmen und Behörden
- Verstärkung der jetzt schon grossen Abhängigkeit von MS, Meta, Amazon und Google
- Positiv: Chance für Europa, sich endlich unabhängiger zu machen
- Europäische Clouds
- Freie Software als Grundprinzip für europäische IT-Förderung und Auswahl
- OpenDesk als Alternative zu Microsoft365
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Sollen Desktop-Projekte eigene Distros bauen?
- Mit KDE neon gibt es bereits seit einer Weile eine Distro aus dem KDE-Projekt, die jedoch nicht für Endanwender vermarktet wird.
- GNOME-OS galt bisher als Testumgebung für Entwickler und Anwender, jedoch nicht als vollständige Distribution.
- Nun soll KDE-Linux als vollständige und allgemeine Distribution angeboten werden. Als Basis dient Arch-Linux mit einem semi-rolling Release Modell und einem atomaren Ansatz.
- Angeregt durch die KDE-Idee möchte der Entwickler Adrian Vovk seine Erfahrungen mit carbonOS in ein GNOME OS einbringen, welches ebenfalls atomar und für den allgemeinen Einsatz geeignet sein soll. Bedenkt, dass es sich hierbei um die Idee einer einzelnen Person und nicht der GNOME Foundation handelt.
- Der Vorteil beider Projekte liegt in einem unverfälschten Desktop-Erlebnis von KDE-Plasma bzw. dem GNOME-Desktop, so wie es von den Entwicklern gedacht ist.
- Ich halte diese Desktop-eigenen Distributionen für keine gute Idee. Sie widersprechen der Unix-Philosophie und ziehen Entwicklungskapazitäten vom Kerngeschäft der Desktop-Projekte ab. Es genügend Distros, die eine Vanilla-Erfahrung mit KDE-Plasma und dem GNOME-Desktop erlauben.
OBS-Studio mit NDI zur Bildschirmübertragung bei live Events
CAD-Programm für die Wohnungsplanung: https://www.sweethome3d.com/
Hier ist unser Artikel dazu: https://gnulinux.ch/sweet-home
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