For at give dig den bedst mulige oplevelse bruger dette websted cookies. Gennemgå vores Fortrolighedspolitik og Servicevilkår for at lære mere.
Forstået!
Indhold leveret af Sascha Erler and Der graue Rat. Alt podcastindhold inklusive episoder, grafik og podcastbeskrivelser uploades og leveres direkte af Sascha Erler and Der graue Rat eller deres podcastplatformspartner. Hvis du mener, at nogen bruger dit ophavsretligt beskyttede værk uden din tilladelse, kan du følge processen beskrevet her https://da.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-app Gå offline med appen Player FM !
Discover how AI is breaking down barriers to education and tailoring learning experiences for students everywhere. From Duolingo’s global reach to the innovative use of AI in real classrooms at Miss Porter’s School in Connecticut, this episode explores how technology is expanding access, enhancing engagement, and equipping the next generation with essential skills—while ensuring integrity and safety remain at the forefront. Guests include: Luis von Ahn , CEO and Co-Founder of Duolingo Henry Ellenbogen , Chief Investment Officer at Durable Capital Partners Maureen Lamb , Latin teacher and the Language Department Chair at Miss Porter's School Dean Dimizas , Partner and Managing Director at Cambridge Associates Unseen Upside: Investments Beyond Their Returns is developed in partnership with PRX , an award-winning podcast media company. Cambridge Associates is a global investment firm that works with endowments, foundations, healthcare systems, pension plans, and private clients to implement and manage custom investment portfolios that aim to generate outperformance and maximize their impact on the world. Cambridge Associates delivers a range of portfolio management services, including outsourced CIO, non-discretionary portfolio management, staff extension, and asset class mandates.…
Indhold leveret af Sascha Erler and Der graue Rat. Alt podcastindhold inklusive episoder, grafik og podcastbeskrivelser uploades og leveres direkte af Sascha Erler and Der graue Rat eller deres podcastplatformspartner. Hvis du mener, at nogen bruger dit ophavsretligt beskyttede værk uden din tilladelse, kan du følge processen beskrevet her https://da.player.fm/legal.
Indhold leveret af Sascha Erler and Der graue Rat. Alt podcastindhold inklusive episoder, grafik og podcastbeskrivelser uploades og leveres direkte af Sascha Erler and Der graue Rat eller deres podcastplatformspartner. Hvis du mener, at nogen bruger dit ophavsretligt beskyttede værk uden din tilladelse, kan du følge processen beskrevet her https://da.player.fm/legal.
Lange nichts mehr gehört, aber es gibt da etwas, das *müssen* wir Dir erzählen. Manchmal gibt es nämlich glückliche Zufälle im Leben. Ihr wisst doch bestimmt alle, dass unsere Mary eine preisgekrönte Autorin ist und mehrere tolle Bücher geschrieben hat, die man unbedingt bestellen sollte? ODER? In dieser Funktion zog es sie in ein kleines Land südlich von Deutschland, wo die österreichischen Austellungsexperten eine kleine Convention auf die Beine gestellt hatten. Na klar: Mary war bei der Vienna Comiccon und wer nun mal ein wenig auf der Seite herumblättert und guckt, wer da im November als Gaststar unterwegs ist wird auf einen bekannten Namen stoßen. Und hätte Mary sich im Vorfeld mit dem Lineup beschäftigt, wäre ihr auch nicht erst während der laufenden Veranstaltung aufgefallen, dass wenige Meter weiter Claudia Christian sitzt! Aber Mary wäre nicht Mary, wenn sie nicht alle Charme-Register ziehen würde und mit einem Screenshot unserer Podcastseite auf dem Handy das Gespräch gesucht hätte. Mary: „Claudia war ein bißchen enttäuscht, dass wir KEIN Sex-Podcast sind.“ Und das trotz Penis-Wertung! Glücklicherweise war die Autogrammschlange nicht so lang wie die bei Michael Winslow und Claudia dank eines Vorweihnachtsgeschenkes gut gelaunt und gestärkt. Mary: „Ich hätte mir mein Autogramm auf einer Weihnachtstüte holen können.“ Und so haben sich die beiden wirklich spontan in einen Nebenraum begeben, gemütlich auf den Boden gesetzt und 10 Minuten lang geplaudert. Und Mary hat Tage gebraucht, bis das Grinsen aus dem Gesicht abgeklungen war. Und natürlich hat sie auch ein Autogramm ergattert: Frisch von der Convention (also *wirklich* frisch, gerade aus dem Flugzeug/Bus ans Mikro gefallen) berichtet Mary von ihren Erlebnissen mit Claudia und hat natürlich auch das Tondokument mitgebracht. Wir hoffen, Ihr freut Euch genauso wie wir über dieses vorzeitige Weihnachtsgeschenk und wünschen Euch eine entspannte (Vor)Weihnachtszeit und einen guten Ruuuuuutsch! Und kauft Marys Bücher! #superschwellig…
Es begab sich zu einer Zeit, als wir die Serie Crusade besprachen, als wir auf das Thema kamen, dass diese nur eins von vielen Beispielen ist, wo die Schöpfenden (und manchmal auch das Publikum) sich mehr versprochen hätten, als am Ende bei rauskam und der Hammer recht zeitig fiel, bzw von den Bossen die Reißleine gezogen wurde. Und so dachten wir uns: DAS wäre doch ein schönes Nachfolgeprojekt. Nicht nur eine Serie becasten, sondern gleich mehrere. Eben die, die vorzeitig abgesetzt wurden. Und so lautet auch der Titel des Podcast, bei dem sich die Machenden des grauen Rates wieder vor den Mikros versammelt haben. Hört doch mal rein: Vorzeitig abgesetzt im Netz Der Feed von „Vorzeitig abgesetzt“ Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass sich auch hier im Feed nochmal was tut, also bitte nicht deabonnieren!…
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ach nee, das war ja Staffel 1. Jedenfalls gab es bereits zahlreiche vergebliche Anläufe, den Film zu besprechen, die im wesentlichen so abliefen: #1: „Habt Ihr nächsten Mittwoch Zeit?“ #2: „Klar“ #3: „Klar“ #4. „Natürlich.“ #5: „Nee, krieg Kohlen.“ #6: „Count me in!“ (wenige Tage später) #1: „20h heute Abend okay?“ #2: „Kann nicht“ #3: „Gelbsucht“ #4: „Kind kotzt.“ #5: „Mein Bein tut weh“ #6: „Ach, HEUTE war das? Verdammt“ Aber so wie JMS an Babylon 5 glaubte, glaubte ein tapferer Recke aus diesem Rat an eine Besprechung des inzwischen nicht mehr ganz so neuen Films. Und irgendwann war es tatsächlich soweit. Um was gehts? In Kurzform: Gregor: „Die Liebe ist das stärkste Element im Universum. Bis Du auf ne Wand stößt.“ In Langform hat endlich auch der gute Sheridan erkannt, dass er als Präsident eigentlich überhaupt nicht taugt und nicht mal in der Lage ist, seine Glückssocken zu finden, oder auf dem Weg nach Minbar einen Truthahn zu begnadigen. Doch bevor es dahin geht, heißt es, Abschied von der Station zu nehmen. Gregor: „Die hätten auch schreiben können: Präsident Plus eins.“ Für neue Zauschauende (oder welche, die seit dem Ende der Serie vor *seufz* 25 Jahren nicht mehr wissen, um was es eigentlich nochmal ging) wird in einem ISN Report nochmal kurz zusammengefasst, was in 5 Staffeln Babylon 5 so passiert ist, bevor die Kamera von einer whitestar gerammt wird und deren Besatzung gefühlt wildfremden Menschen (und Aliens) in der CNC salutiert. Wer ist das? und das? Und DER da? Puh, die Zeichnungen sind mal weniger und mal mehr weniger gut getroffen. Und warum ist Vir plötzlich ein MinBARTI?!? Egal, unter schöner Anflugmusik gehts auf nach Minbar, über die geländelose Brücke des Todes. Raphael: „Das ist die Berühmte Brücke auf Minbar – die Brücke der verlorenen Besoffenen.“ Gregor: „Ja, wir hatten mal ne vierte Kaste, das war die Party-Kaste“ Da wundert es auch nicht, dass die Minbari plötzlich offenbar umweltverpestende Kraftwerke haben, hatten wir bisher doch eher den Eindruck, dass die Knochenköpfe sich eher von sowas wie Lichtenergie oder irgendeinem anderen spirituellen Quatsch die Buden heizen lassen. Schluss mit der Umweltverpesterei dank des Tachionen-Ei! Und wäre Sheridan auch nur halb so gut vorbereitet wie wir bei einer Episodenbesprechung, dann wüsste er, dass Tachionen nicht gut für seinen Taint sind. Aber seine Vorbereitungen sind eben fast so detailliert wie unsere: Unvorbereitet Blah Blah Blah – doch Sheridan ist Antifa Es kommt, wie es kommen muss: Sheridan wird durch Raum und Zeit geschleudert und landet in verschiedensten Mulitversen und parallelen Zeitachsen. Zum Beispiel in einer, in der Doctor Franklin an der Uni in einem erstaunlich leeren Saal lehrt. Vermutlich hat er ihn vorher schon geleert. Immerhin kann Steven nach Sheridans Ankunft eine Expositionsbombe zünden und nach sage und Schreibe 17 Minuten nicht nur genau erklären, was passiert, sondern auch wie Sheridan das Ganze beenden kann. Niemand hört auf den armen Steven. Und – wuuusch – geht sie weiter die wilde Fahrt. Man darf nun mit Papa Sheridan am Maisfeld stehen und Mariobarthesque Witze über die Parkkünste von Frauen reißen. Und darüber sinnieren, wie John sich damals(tm) im Mais verirrte und nur durch Liebe(tm) wieder nach Hause fand. Moment. Könnte DAS die Lösung des Problems sein? Alex: „Sei doch mal romantisch.“ Sascha: „Hör doch mal auf Dein Herz!“ Raphael: „Mein Herz sagt es ist kacke, was der da zusammengeschrieben hat.“ Dummerweise kommt trotz zweifacher Erwähnung verbunden mit Schwingen der Keylschen Plexiglasstange Sheridan immer noch nicht auf die Lösung und spätestens, als sich zwei weitere Kugeln (warum eigentlich zwei?) durchs Maisfeld fräsen, wirds auch für ihn Zeit, die Dimension zu wechseln. Und EEEEEEEEEEEEEEEEndlich sind wir auf Babylon 5. Nur nicht das Babylon 5, das wir kennen. Das hier steht unter dem Kommando von Sinclair und wird gerade von den Schatten überannt. Zwischen echt schnieken Raumkämpfen, die noch etwas wirkungsvoller wären, wenn wir diesen supertollen Piloten kennen würden, und letzten Gefechten voller Dramatik darf Sheriadan durch Gänge spurten, kesse Sprüche reißen und die dämlichste Selbstzerstörungsequenz aller Zeiten auszlösen, um den dämlichsten Rettungsplan aller Zeiten zu ermöglichen. Und dazu noch ein paar schlecht getimte pseudolustige Sprüche kloppen. Und damit kommen wir zum Kernproblem: Alex: „Der Film weiß nicht, wo er tonal hinwill.“ Zum einen wechseln wir so schnell die Universen, dass uns gar keine Zeit bleibt um darüber nachzudenken, warum jetzt hier alles anders ist und warum uns das Schicksal der Alternativ-Lyta jetzt irgenwie interessieren sollte. Und auch der durch die Sprünge zunehmend lädierte kalauert sich mit einer Flapsigkeit durchs Multiversum, dass jeder Hauch von Gravitas sich in Nichts auflöst. So wie Sheridan, kurz bevor die Station explodiert. Zahaboom. Zwischenzeitlich ist man noch auf einer weiteren alternativen Station, die diesmal von Lochley (die weder optisch noch tonal iiiirgendwie an Tracy Scoggins erinnert, obwohl sie von seliger gesprochen wird) kommandiert wird. Und zack schon ist man wieder runter von der Station, denn die Lösung liegt auf Epsilon 3, wo Zathras sich nicht nur tausendfacht geklont hat, sondern eine schicke Powerpointpräsentation vorbereitet hat. Leider kann Sheridan die 10 Minuten nicht auf Kaffee oder neuen Zeitstabilisator warten und gibt sich wieder mal die Kugel. Denn für gefühlt 45 Minuten Kalenderblattsprüche mit dem Universum im Form von G’Kar ist immer Zeit. Wie es sich geziemt vor schwarzem Hintergrund. „Was machen Sie?“ – „Ich warte darauf, dass hier irgendwas passiert.“ DA können wir lange warten. Diese Szene zieht sich wie Kaugummi und verliert auch ähnlich schnell jedes Aroma Zurück bleiben gelangweilte und genervte Podcaster, die sich fragen: Was soll das? Alex: „Da hätte er auch sagen können: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.“ Sascha: „Et kütt, wie et kütt.“ Es spricht Bände, dass die jetzt beschriebene Szene vermutlich sogar irgwann davor dran war, aber es tut tatsächlich nix zur Sache, weil Sheridan eben nicht von Sprung zur Sprung ein Puzzleteil mehr bekommt, dass er am Ende geschickt zusammensetzt, um den richtigigen Schluss zu ziehen (wir erinnern uns: Die Lösung des Ganzen erklärte Franklin bereits in Minute 17). Allerdings zählt sie zu den Highlights des Films: Wir befinden uns nämlich in einer namenlosen Stadt auf der Erde, wo Londo und Susan sich mit Alkoholika am Pool eingefunden haben, um aus der ersten Reihe das Ende der Welt zu beobachten. In diesem Universum haben die Vorlonen nämlich einen Hass auf die Erde und schmeißen deshalb einfach einen Trabant drauf (den Mond, nicht das Auto). Oh nein! Rino! Disneyland! Michael Weston! Was hat Florida eigentlich verbrochen, dass man einen Mond drauf schmeißen muss? Ziemlich mitgenommen landet John wieder auf B5, das allerdings ein wenig aussieht wie in Staffel 1. Nur, dass er selber Kommandant ist. John führt also ein wenig Selbstgespräche mit seinem jüngeren ich (immerhin wird kein Tierwesen angerufen). Selbiges lässt die Geschichte durch eine erstaunlich kompetent schauspielernde Pat Talman verifizieren. Das Zathras mit einem Zeitstabilisator im Hangar steht, macht die Sache ein Stückchen noch glaubwürdiger. Und endlich macht Sheridan das, was ihm seit Minute 17 geraten wurde: Er rennt jetzt nicht mehr vor der myteriösen Zauberkugel weg, sondern in nichtendenwollender dramatischer Zeitlupe auf sie zu. Stellt sich raus: Drinnen hockt eine sehr spookig wirkende Sailermoon-Delenn, die Sheridan mitnimmt, nachdem man sich hochpeinlich gegenseitig versichert hat, wie sehr man sich liebt. Hach, hätte uns JMS diese große Liebe doch in der Serie auch mal *gezeigt*, dann würden wir das vermutlich sogar glauben. „komm ins Licht!“ – Wer wie wir unzählige Folgen „X Faktor“ gesehen und früher ™ im Radio „Unglaubliche Phänomene“ mit Rainer Kolbe gehört hat, der oder die weiß: Wenn so eine Aufforderung von einer schemenhaften Figur in einer schwebenden Blase kommt, sollte man skeptisch sein. Sheridan hat da weniger Scheu. Und – zack! (der Ausruf, nicht der Chrakter) – sindse beide weg und wir bleiben beim ziemlich ratlosen jungen Sheridan zurück, der der Delenn dieses Universums von der größten Liebe des Multiversums berichtet, der er gerade Zeuge werden durfte. Ein Glück, dass er vorhin Delenns Stimme nicht erkannt hat und sich alle Beteiligten merklich darum drückten, Delenns Namen in den Mund zu nehmen. Wir bleiben jedenfalls im Corwin-Universum und kriegen in einer ziemlich schönen Kamerafahrt gezeigt, wie hier welche Figuren wie zueinander stehen. Hier bleiben wir. Das bestätigt auch Susans Kampfansage am Schluss. Geht es nach JMS, sollen weitere Animationsfilme im Corwin-Universum entstehen. Geht es nach uns: Immer her damit! Es ist schwierig, „The road home“ objektiv zu bewerten. Zum einen schwingt natürlich die Freude mit, nach Jahrzehnten neues Material zu bekommen. Zum anderen ist das hier ein klassischer Pilotfilm. Und wie wir vor mittlerweile acht Jahren bei „Die Zusammenkunft “ schon sagten: Pilotfilme sollte man eigentlich nicht so streng bewerten. Es gibt allerdings zwei große Elefanten im Raum: Die Gags sind so naja und rauben dem Film die Gravitas. Wie sollen wir mit Sheridan mitleiden, wenn er ständig flapsige Sprüche reißt? Und dann haben die zu 80% auch noch ein gehöriges Timingproblem, was uns zu Elefant Nummer zwei bringt und der heißt Bruce. Versteh uns nicht falsch: Wir mögen Bruce Boxleitner und vor der Kamera liefert er tolle Arbeit ab. Doch er ist kein guter Sprecher. Vor allem nicht im Zusammenspiel mit der (sehr gut) neu gecasteten jungen Garde an Ersatzsprechenden, die allesamt massig Erfahrungen im Animationsbereich mitbringen. Das Timing von Boxleitner ist selten auf den Punkt und seine Zeilen wirken auch von der Betonung her oft wie Fremdkörper im Redefluss. Da hätte ihm JMS nicht nur ein Mikro sondern auch einen Regisseur mitschicken sollen. Nichts desto trotz macht „The road home“ einen soliden Gesamteindruck, weiß (bis auf das leere Gelaber am Rand des Universums) zu unterhalten und lässt es in unsren Hosen zucken. Wir vergeben 4 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch ansehen : Sie reden mit den traumatisierenden Filmen Die Folge im Lurkers Guide Sichert Euch jetzt den Original Babylon 5 Gin! Wer unbeschadet mit dem Nervenkitzel gegen einen elektrischen Zaun pinkeln will, kommt es auf zwei Dinge an: Wie dicht man davor steht und ob der Strahl durchgängig ist.…
Bevor es eine Detailbesprechung zu „The road home“ gibt, wollen wir einen zweiten Blick darauf werfen. Wir erinnern uns: Als wir uns das leztzte Mal an den Mikros versammelten, war nicht nur das Backend diese Seite hier in Fritten, sondern auch der Eindruck noch sehr frisch und die in Großbritannien georderten BluRays noch in weiter Ferne und wurden von kühnen Personen über den Kanal geschippert. Inzwischen sind die Scheiben eingetroffen und das in sagen wir mal teils suboptimalen Verpackungen DAS kennt man vom deutschen Amazon anders. Und dabei ist der Inhalt alles andere als stabil und fühlt sich nicht besonders wertig an: Alex: „Ja, das ist ne wabbelige Angelegenheit.“ Gregor: „Es fehlte nur noch mit Stift draufgeschrieben: Babylon 5 Rot hohm. Und dann steht da noch 1 von 2.“ Sascha: „Wenn ich das in Relation setze zu dem Aufwand, den wir betreiben mussten, um diese Bluray in den Händen zu halten ist das Ergebis ernüchternd.“ Also bitte nicht falsch verstehen: Wir haben jeden Euro gerne gegeben und auch gerne doppelt bezahlt, um ein Zeichen zu setzen, dass auch im Jahr 2023 ein Markt für Babylon 5 (auch in Deutschland) existiert, aber ein bißchen hätten wir uns einfach gewünscht, dass sich die Liebe für dieses Projekt auch in der physischen Form wiederfindet. Aber vielleicht sind wir durch „Doctor Who“ auch etwas verwöhnt, was den Umfang von DVD/BluRay-Veröffentlichungen betrifft: Hier hat selbst das Booklet ein Booklet. UND der deutsche Podcast darf mit dran rumschreiben #superschwellig Was denkst DU über die Bluray? Lass es uns doch einfach wissen! Und wir haben schon einige Einsendungen und Meinungen zu „The road home“ bekommen, über die wir sprechen in dieser Folge. Vielen Dank an Sabine und David! Der gute nerdpunk-Micha hat wieder mal die Latte sehr hoch gelegt, was die Länge betrifft und weil wir alle in die Heia mussten und nicht einfach so über seinen Einspieler hinwegbürsten wollten, werden wir diesen ein nächstes Mal besprechen. Wir weisen jetzt aber schonmal auf eine Aktion von Micha hin, die wir gerne unterstützen: Eine online-Petition, damit (auch künftige) Babylon 5 Veröffentlichungen eine deutsche Tonspur bekommen. Und wenn wir einmal beim Verlinken sind, das könntest Du Dir noch ansehen: „Die Dame mit den Reaction Videos von Twitter“ ist natürlich Medusa Cascade Und hier sind ihre Reaction Videos. Data sein Hals über die alternative Trek-Zeitlinie ohne Spock, dafür mit Andorianer. Und Alex. Jetzt aber den Tachiongenerator angeschmissen und durch Zeit (was? schon so spät?) und Raum (wo bin ich?) gereist:…
Manchmal gibt es Zufälle, manchmal lassen sich Zufälle auch ein bißchen planen. Und so ergab es sich, dass wir am Tag als Conny Cramer…äh…der Babylon 5 Animationsfilm erschien, ohnehin in illustrer Runde #ausGründen mit diversen B5-affinen Podcastenden am virtuellen Lagerfeuer zusammensaßen. Und da lag es auf der Hand, unsere ersten Eindrücke zu „The road home“ in die Headsets zu pressen. Wie gesagt: Das sind die ersten Eindrücke. Und wir sammeln weiter. Schick uns doch mal DEINE Meinung! Vielen Dank erstmal an Tanja, Frank und Gregor! Und entschuldigt bitte die vergleichsweise spartanischen shownotes, unser Backend ist nach einen Severumzug nur noch bedingt bedienbar und neue Episoden so grade mit ach und krach veröffentlichbar. Aaaaber: Wir haben ein Heeer von Zathrassen drauf angesetzt. Was kann DA schon schiefgehen?…
Kann man das heute eigentlich noch gucken? Fragen viele, wenn das Thema auf „Babylon 5“ fällt. Wir gehen noch einen Schritt weiter und fragen: „Kann man das eigentlich seinen Kindern zeigen? Und wenn ja, ab wann?“ Während Sascha noch zögert, der 11-Jährigen die Serie vorzusetzen sind andere da weiter. Frank (aka @sofaimax) hat seinen Sohnemann vor den uuuuunglaublich großen Fernseher gesetzt und ihn dabei nicht aus den Augen gelassen. Die manchmal unerwarteten Reaktionen des Nachwuchses beschreibt er aus erster Hand. Sabine (aka Podcast-Läuferin) hat ihre Tochter gleich zur Aufnahme mitgebracht und so sehen wir die Serie quasi hautnah aus den Augen einer Jugendlichen. Und gemeinsam plaudern wir darüber am viel zu kleinen Esstisch auf dem Zocalo.…
DAS war ja schon beinahe BBC-Like: Eine Ankündigung einer Ankündigung, einer Ankündigung geisterte durch twitter doch im Gegensatz zu weiland bei den russischen Püppchen wurde der inhalt nicht immer kleiner sondern größer. Oder großartiger. Mitte Juni hatte JMS Einzelheiten zum animierten Film versprochen und der Praktikant beim englischen Amazon auch prompt geliefert. Satte 12 Stunden vor dem offiziellen Releasedatum war der Trailer für „The Road home“ schon zu sehen. Und jetzt auch offiziell: Wir haben uns also wieder vor den Mikros versammelt, und unsere ersten Eindrücke zusammengestammelt. Spoiler: Selbst einem müden alten Zyniker wie Raphael hüpft das Herz vor Freude. Wir melden uns mit Sicherheit also bald erneut.…
Gab es die letzte Woche nur nie Ankündigung einer Ankündigung einer Ankündigung, sind wir jetzt einen Schritt weiter und haben die Ankündigung einer Ankündigung. Und ein paar Informationen mehr: „Im Sommer“ (wir haben jetzt schon Mai) soll der animierte Film kommen und es wird einige bekannte Stimmen geben, die ihre Rollen aus der Serie wieder aufnehmen werden. Andere werden neu gecastet. Immerhin: Es sind alles Menschen, die sich mit dem Einsatz ihrer Stimme auskennen (auch sehr praktisch auf Wüstenplaneten) und nicht irgendwelche dahergelaufenen Instagrammer. Wir werten die (recht spärlichen) Informationen vom Hollywoodreporter aus und philosophieren über die Bedeutung der Dinge. Uuund wir haben einen Einspieler vom Micha bekommen, der prophetische Phäigkeiten bewiesen hat. Seid wie Micha und schickt uns Eure Meinung zu den Nachrichten! Und kommt in den Sommergarten bei der FedCon, wo die Chance hoch ist, zumindest auf Alex und Sascha zu stoßen.…
Das Reeboot ist (schein)tot, es lebe der Film! Das der gute JMS neben einem Stapel Papier auf dem Schreibtisch eines Senderchefs noch mehr im Köcher hat, das hat er ja schon seit mehreren Monden angeteased. Und Bilder mit den verbliebenen Mitgliedern des Esembles ließen darauf schließen, dass die alten Recken auch im Boot sind. Der gute Gregor hoffte ja auf eine Dokumentation, während der Coutdown zur geheimnisvollen Ankündigung lief, die sich „Doctor Who“-gleich als Ankündigung zur Ankündigung entpuppte. Okay, so RICHTIG viel lässt sich also noch nicht sagen, außer: Es kommt da was. Ein animierter Film. Wann? Wie? Wo? All das wird dann hoffentlich kommende Woche verraten. Genug Zeit um mit Euch zu spekulieren. Schickt uns Eure Meinung, gerne auch in Audioform! Bis nächste Woche!…
Heute ist ein ganz besonderer Tag: Vor 30 Jahren flimmerte das erste Mal eine neue Serie über die amerikanischen TV-Bildschirme, die auf einer Raumstation spielt. DAS ist nicht die ganze Wahrheit, denn was da flimmerte, hatte nur zum Teil mit der Serie zu tun, über die wir hier in unserem Podcast sprechen. Denn zwischen Pilotfilm und Serie sollte noch fast soviel Zeit vergehen, wie zwischen einer Veröffentlichung von zwei Folgen grauer Rat. Wir haben an einem der lächerlich kleinen Tische auf dem Zocalo Platz genommen, um auf das Jubiläum anzustoßen. Mit Zwei Damen, die wir ein wenig beneiden. Denn sie erleben „Babylon 5“ gerade zum ersten Mal. Auf verschiedenen Wegen haben sie zur Serie gefunden und ebenso verschiedene Eindrücke gewonnen. Tanja: „Ich finde Sheridan ist gerade in der fünften Staffel der letzte Schnösel ohne Handlung. Inkompetent ist er eigentlich immer. Er kann reden schwingen. Aber wenn man genau hinhört, ist da eigentlich kein Inhalt.“ Sunny: „Die Story ist ja viel wichtiger, als ob mir das eine Raumschiff nicht gefällt. Und ich kann das komplett genießen“ Und damit ist die Katze aus dem Sack, wen wir heute zu Gast haben: Sunny ist vor allem als Star Trek Fan bekannt und spricht im „Trek Talk podcast“ mit illustren Gästen über deren Erfahrungen mit Star Trek. In Sachen Babylon 5 hat sie einen Gregor geschossen und die DVDs zum Schnapperpreis geschossen. Auch wenn sie zum Teil zusammenkleben. Tanja (aka taotica) ist Kasettenkind, ebenfalls Star Trek-Fan, Podcasterin bei @Trekkiepedia & @VierUnterDeck und als Podgast aus diversen anderen Produktionen bekannt. Und sie kann bewundernswerten technischen Telefonsupport für zu leise gepegelte Mikros geben. Wir sprechen über den Weg zu Babylon 5 erste und spätere Eindrücke, Fantheorien damals und heute, diverse andere Serien, die Kompetenz von Garibaldi und Sheridan und die nicht nur optische Verwandlung von Delenn. Tanja: „Sie war soooo gut geschrieben. Und plötzlich hat sie Haare und kann nicht mehr klar denken.“ Es war eine tolle Runde, die wir auf jeden Fall nochmal wiederholen wollen, wenn Sunny komplett durch ist mit der Serie.…
Wer hätte das gedacht? Der alte JMS kann es noch. Mit einem einzigen Tweet das halbe Internet in Aufruhr versetzen. Und durch zahlreiche tweets, die er hinterherhaut natürlich. Was ist passiert? Nun, das weiß wohl nur JMS, der wie gewohnt die einzige Quelle für dat Janze ist. Aber offensichtlich hat er bis Ende des Monats Zeit, die Leute bei CW und Warner davon zu überzeugen, dass es da draußen tatsächlich Leute gibt, die noch Interesse an Babylon 5 haben. Deshalb unterstützen wir das natürlich. Verteilt den hashtag #B5onCWin23 wo immer es geht. Was am Ende dabei rauskommt, das werden wir sehen. Angeblich schon Ende diesen Monats. Und wenn es nur eins gebracht hat, dann dass wir uns wieder vorm Mikro versammelt haben, um über Babylon 5 zu reden. Und sobald sich was Neues ergibt werden wir das erneut tun. Versprochen. Bis dahin: #B5onCWin23…
Willkommen zu „Gschichten aus dem Maritimgarten“! Denn der gute Alex hat das Pfingstwochenende auf der FedCon verbracht, wo zwar kaum Babylon 5 Content auf der Bühne zu erleben war, aber viele Babylon 5 Fans abseits der Bühne anzutreffen waren. Darüber und über noch viel mehr redet er mit Sascha, der mal einen kurzen Abstecher in den Biergarten des Convention-Hotels gemacht hat, um Alex zu treffen. Aber auch ganz viele andere nette Leute wie nerdizismus , Trek am Dienstag , Jeanette von „The Orville Radio“ und noch vieeele mehr. Und natürlich wurde zu diesem Anlaß auch mal das aufnahmegerät aus der Tasche geholt. Wenn auch nicht für lange, denn die nächsten terminlichen Verpflichtungen standen schon an. Kommt mit auf eine kleine akustische Reise nach Bonn mit wenig B5-Content, dafür mit ausführlichen Diskursen über Orville, Star Trek und ehrliche Audiokommentare Und Vaughn Armstrong ist der von Alex gemeinte Schauspieler, er war der fiese Nightwatch-Möpp…
Wir haben uns wieder zu einem abendlichen Drink auf dem Zocalo eingefunden und treffen dort heute auf einen Gast, auf den wir uns lange schon gefreut haben: Carstens Profilbild bei twitter Carsten Witte könnten wir eigentlich auch „Mr Lukers Guide“ nennen. Denn die deutsche Version unseres Lieblingsnachschlagewerkes liegt nicht nur seit Jahrzehnten auf seinem Server sondern fußt auch auf seiner Idee. Carsten: „Ob das eine der schlausten Ideen in meinem Leben war weiß ich noch nicht.“ Wir erfahren: Angefangen hat das Ganze eigentlich mit zwei Videorekordern (fragt Eure Eltern) und dem Vergleich der englischen und deutschen Tonspur Carsten: „Die Seite zu übersetzen war mehr oder weniger ein Abfallprodukt von diesen Synchrobugs“ Und dank zahlreichen Helfenden ist daraus DAS Nachschlagewerk für alle Babylon 5 Fans im deutschsprachigen Raum entstanden Carsten: „Da wurde jeder html-Tag noch mit Hand geschrieben.“ Sei dabei, wenn im launigen Gespräch die dunkelsten Geheimnisse von hinter den Kulissen werden ans grelle Licht der Wahrheit gezogen werden: Carsten: „Auf dem schwarzen Hintergrundbild ist ein kleiner tanzender Shadow drauf, den siehst Du nur nicht.“ Ist das genauso auf einem Server in den 90ern passiert? Oder haben sich das unsere Autoren ausgedacht? Das erfährst Du mit einem Klick auf den „Play“-Knopf. Aber noch ein paar links: Durfte in den 90er in keiner Signatur fehlen: Der Geek-Code Hier sind alle Helferinnen und Helfer aufgelistet. Und ein paar der Namen finden sich tatsächlich in unserem Hörykreis wieder.…
Wer heute einen Exorzismus auf einer Raumstation erwartet hat, muss sich noch ein wenig gedulden, denn die Geshcichte von „Crusade“ ist noch nicht zu Ende erzählt. Dank eines freundlichen Menschen wurden uns nicht nur die Drehbücher der letzten drei nicht verfilmten Episoden zugespielt (Dazu später mehr .) ) sondern auch die sogenannte Serienbibel. Und das offenbar aus einer rechlichen Grauzone heraus Lass uns Monkey Island zitieren: „Ich bibbere, ich bibbere.“ Es ist das Dokument, an dem sich Autor:innen orientieren sollen, damit sie ungefähr das schreiben, was sich JMS so vorgestellt hat. Hier ist es allerdings eher ein Werbeprospekt. Und wie das so ist bei Werbung wird hier vollmundig mehr versprochen, als das Produkt selber hält. Gregor: „Man erkennt schon ein bißchen was von der Serie in dieser Bibel. Aber insgesamt hätte ich mir die Serie mehr so gewünscht, wie sie hier beschrieben wird.“ Auf gerade mal 17 Seiten erfahren wir interessante Dinge über die Charaktere, die wir so nie gesehen haben. Sascha: „Galen: Geheimnisvoll.“ Beispielsweise lesen wir mit Erstaunen, dass das Schiff selbst als Charakter dargestellt werden soll. Raphael: „Wir sehen von dem Schiff so gut wie nichts. Außer, dass es ne lecke Kloleitung hat.“ Warum die Apokalypsekassette noch 4 Brüder und eine Schwester hat, was es mit der geheimnisvollen Axt von Galen auf sich hat und warum Lennier niemals einen Gastauftritt in „Crusade“ bekommen hätte, darüber reden wir in knackigen 30 Minuten. Wobei Sascha offenbar ins falsche Mikro gesprochen hat.…
Es ist an der Zeit ein liebgewonnenes, aber fast vergessenes Format wieder zu entstauben: Nur wenige Monde ist es her, dass wir mit Hanna und Christian auf dem Zocalo saßen , Cocktails schlürften und über Babylon 5 in HD philosophierten. Inzwischen hat sich einiges getan, ein reboot kam und ging (um angeblich zu bleiben) und die Drakhseuche brach über uns herein. Auch Sascha wurde nicht verschont und laboriert hörbar noch etwas an den spätfolgen seiner Corona-Erkrankung. Aber gegen Husten und Heisterkeit hilft am besten ein Eiskalter Cocktail auf dem Zocalo und ein angenehmes Gespräch mit einem noch angenehmeren Menschem. Moritz Wolfart Stand schon lange auf der Wunschliste mit Gesprächsgästen, was nicht nur an seiner angemehmen Stimme liegt, die er (un)regelmäßig im PlanetTrekFM Podcast zum besten gibt, sondern auch daran, dass er bei jeder (un)passenden Gelegenheit #superschwellig die Vorzüge von Babylon 5 preist. Dabei ist Moritz sehr spät zu Babylon 5 gekommen. Neben einigen totgenudelten VHS Kassetten (fragt Eure Eltern) mit einzelnen Folgen der ersten Staffeln war es tatsächlich die sagenumwobene fünfte Staffel, die Moritz erste Staffel war. Und so schlecht, wie viele sagen, kann sie nicht gewesen sein, denn Moritz hat sie gepackt. Moritz „Ich bin ein großer Freund von opulenten Epilogen“ Und er lässt sogar an Byron das ein oder andere (achtung!) gute Haar. Das Haar in der Suppe findet er auch weniger bei Crusade. Also viel interessantes Gesprächsmaterial. Und natürlich schweifen wir thematisch auch mal gerne rechts und links des Weges ab und stoßen zum Beispiel ins gleiche Horn, was die Akkustik von modernen Filmen und Serien betrifft .…
Was sollen wir sagen? Wir habens schon wieder getan! Nachdem wir in der letzten Folge das gute Abschneiden der Folge zumindest zum Teil auf die aktuelle Besetzung des Castes zurückgeführt haben, konnten wir weite Teile des restlichen Rates dazu bewegen, sich die Legenden der Ranger ebenfalls noch einmal anzusehen. Sozusagen als – achtung – Korrekturglied zu unseren Penissen. (höhö) Selbst Gregor, der damals feierlich geschworen hat, sich diesen Film nie, gewiss niemals nicht mehr anzusehen. Hat nunja, sich den Film nochmal angesehen. Und auch den guten Alex eingepackt, der als unbefleckter Erstseher für einen frischen Eindruck sorgen soll. Gemeinsam stehen sie nun also um die Brückenkonsole nennen ihren Namen und ihre dunklen Wahrheiten… „Ist das dieses graue Rad, von dem hier ständig die Rede ist?“ Stellt sich raus: SOOO falsch haben wir mit unserem Eindruck offenbar nicht gelegen. Denn auch die beiden anderen Herren (Ein einzelner Herr aus Köln war selbst mit Engelszungen nicht zum Schauen zu bewegen ) sind der Meinung: Überdurchschnittlich. Genauer gesagt 4 von 6 Penissen Hier nochmal die ganzen Punkte der Besprechung en detail aufzuführen wäre müßig, aber das müssen wir ja auch nicht, denn schließlich haben wir ja drüber gesprochen. Na dann: Alle an Bord und die Lautsprecher auf 11 gedreht!…
Heute geht es um Legenden. Nämlich um ein Machwerk, das seine eigenen Legenden gesponnen hat. Gilt es doch in weiten Teilen des Fandoms offenbar als legendär schlecht. Es kommt uns vor wie gestern, als uns ein allseits bekannter Devotionalienhändler über einen Stapel *hust*günstiger*hust* DVDs hinweg zuraunte: „Ach, da stehen die doch nur rum und rufen: Wir leben für den Einen, wir sterben für den einen!“ Und tatsächlich: Würde man ein Trinkspiel machen und jedesmal einen heben, wenn der Spruch fällt, man würde den Ende des Films wohl nicht erleben. Was schade wäre, denn wir finden: Der ist um Längen besser als sein Ruf! Wobei der erste Eindruck ein wenig trübt, denn die ersten Szenen spielen zwar theoretisch auf einem Raumschiff rein praktisch sieht es aber so aus, als hätte man in die Schulaula ein paar Stühle und Pappkulissen gestellt. Sascha: „Ich wusste nicht, was noch kommt und hab gedacht: DAS ist ne Frechheit!“ Raphael: „Ich fühlte mich erinnert an eine Schulaufführung des Pilotfilms von Deep Space 9.“ Aber es wird danach schlagartig besser: Die Musik ist wieder von Chris Franke, die kanadischen CGI Expert:innen haben die gewohnt bunten Weltraumszenen gezaubert. Das könnte sich auch der dicke Minbari stundenlang angucken. „und zu Hause hab ich sogar noch surround sound!“ Bei den Raumschiffen gibt es allerdings deutliche Abzüge in der B-Note Raphael: „Ich weiß nicht…wie gefällt Euch das Design der neuen Schiffe?“ Mary und Sascha synchron: „Ääääh..“ Raphael: „Dankeschön!“ Die Handlung ist relativ schnell erzählt: Offenbar hatte JMS kurz vorher „Mission: Rohr Frei“ gesehen und sich nunja inspirieren lassen: Ein Kommandant hat den großen Fehler gemacht, lieber für den einen zu leben statt zu sterben und bekommt nun zur Strafe das runtergerockteste Schiff der Flotte mit Leuten, die sonst keiner wollte. Und die Geister der Vorbesatzung gibts kostenlos noch dazu! Und was sollen wir sagen: Schon nach 12 Minuten kennen wir Namen, Funktion und grobe Lebensgeschichte der Protagonist:innen. Mehr Charakterisierung als in 4 Staffeln moderner Serien. Auch wenn man dazu einen Sternkreis mit Anfassen wählt, aber selbst diese Zeremonie ist irgendwie angenehm. „Okay, ich habe die Grillwürstchen mitgebracht. Wer von Euch sollte den Glühwein besorgen?“ – Zwar gibt es auch die klassischen Sessel auf der Brücke, aber die sind um einen praktischen Konferenztisch herum aufgebaut. Die Crew kann also quasi gleichzeitig lenken UND denken. Nachdem die Crew also zusammengewürfelt und vorgestellt wurde, gehts auf eine Mission, die Larifarier nicht sein könnte: Man begleitet als Eskorte das häßliche Flaggschiff der Rangerflotte, das eine Ladung Botschafter:innen geladen hat. Am geheimen Zielort angekommen gibts allerdings nicht nur eine Überraschung sondern auch einen Überfall. Von einem geheimnisvollen Gegegner, der erstmal das Schwesterschiff zu Klump schießt und sich anschließend an die Verfolgung unserer Held:innen macht. Auftritt Sarah und das albernste Waffeninterface der Seriengeschichte Einfach mal abhängen und die Fäuste sprechen lassen. Die Bewertung dieser Kampftechnik gleicht einem Minenfeld Mary: „Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ichs total albern finde oder irgendwie abstrakt mutig.“ Und auch jetzt werden die U-Boot-Parallelen ins Extrem getrieben: Minen werden umschifft, Störkörper losgeschickt, man versteckt sich hinter der Schiffsschraube eines Tankers ähhh hinter dem Schweif eines Kometen, Wasser und Nebel tropft von der Decke, meine Güte, es gibt sogar ein Ping. Aber nur EIN Ping! Kurz: Es entbrennt ein Katz und Maus Spiel mit einem unbekannten Gegner. Am Ende ist man aber wieder fast am Anfang: Man hängt Waffen- und Antriebslos im Raum und ist auf den eigenen Grips angewiesen. Glücklicherweise lassen sich die Gegner recht einfach ausschalten beziehungsweise überrumpeln. Denn ein geöffneter Holo-Kanal zeigt: Die Handtücher sind nicht besonders helle: Hüllt sich in Tücher aber nicht in Schweigen: Der Botschafter der „Hand“ Da mit den Rettungskapseln auch die Botschafterrige mit an Bord gekommen sind und der gute G’Kar früher mal das Bild eines Taktikbuchs gesehen hat (in einer Werbeanzeige in einem Comicheft) wird der gleich mal zu Rate gezogen, warum die feindlichen Schiffe so unlogisch vorgehen. Der kann diese Frage zwar auch nicht beantworten, aber immerhin erzählen, was wir gesehen hätten, hätten wir den Planten erreicht, bevor er vom Feind zerstört wurde: Nämlich alte Ruinen mit alten Prophezeiungen über ein altes Volk und ein Tor in einer andere Dimension. Also eigentlich das, was wir in der ein oder anderen Form schon ein gefühltes dutzend mal hatten im B5 Franchise. Aber bei G’kar ist ja weniger wichtig, was er sagt, sondern wie er es sagt Mary: „Alles was G’Kar sagt kannst Du Dir sofort wieder auf n Tshirt drucken lassen.“ Neben unserem Lieblingsnarn ist aber auch ein Botschafter mit durchgerutscht, der sich ziemlich schnell als Verräter entpuppt und unseren Lieblings-Drazi Tirk krankenhausreif schießt. Wofür er zurecht von unserem Captain verprügelt wird, bevor er sich mit einer Rettungskapsel absetzen kann. Nachdem er ein Notrufsignal ausgesendet hat, was die Position des Schiffes verrät. Leider kann man nicht nochmal eine Sprengladung per Kapsel ins feindliche Schiff schicken, das das Sprungtor blockiert. Schließlich fallen die doch bestimmt nicht ein zweites Mal auf den selben Trick rein, oder? „Boom today“ Ivanova wäre stolz gewesen. Den Botschafter zu verminen war vielleicht nicht die feine englische, aber wirksam und immerhin hat es den Rest der Botschafter und das Schiff wieder zurück nach Minbar gebracht. Dort gibts Lob, ein dauerhaftes Kommando und auch gleich den nächsten Auftrag: Botschafter G’Kar zu so ner komischen Raumstation bringen. Und wir freuen uns auf die zahlreichen Abenteuer von David Martell und seiner tollkühnen Crew. Wenn SciFy nicht auf die Idee gekommen wäre, diesen Pilotfilm zur Serie ausgerechnet gegen irgendein Sportevent nationaler Tragweite (FootBasketbase oder weiß der Teufel) zu setzen. Was entsprechend verheerende Quoten gebracht hat und das Ende vorm Anfang der Ranger-Serie. Finden wir das Schade? Ja, verdammt! Man kann dem Film viel vorwerfen: Das ständige rausposaunen des Ranger-Slogans, bis er einem zu den Ohren (und anderen Körperöffnungen wieder raus kommt) zum Beispiel. Oder die Tatsache, dass man WIEDER einen uralten Feind rauskramt. Und wieder ein Tor zu einer anderen Dimension. Und vor allem: Dass man viel zu viel über diesen alten Feind schon im Pilotfilm erfährt. Aber in unserem Kopfkanon hat das alles seinen Grund, der auch damit zusammenhängt, dass die Handtücher regelrechte Waschlappen sind: In Wirklichkeit sind die nämlich gar keine alte Rasse, sondern intergalaktische Scammer, die die alten Legenden ausnutzen, um sich als alte Rasse auszugeben und Profit zu schlagen! Und man kann dem Film vorwerfen, dass er auch in anderen Belangen eher safe spielt: Weg vom eher experimentellen Look und Klang von Crusade hin zur gewohnten Optik und Musik von Babylon 5. Mit G’kar nimmt man auch gleich einen der Publikumslieblinge der Mutterserie als Geburtshelfer. Und die Story passt auf einen Bierdeckel, oder besser: Auf ein Handtuch. ABER: In unseren Augen funktioniert das Ganze. Die Charaktere gleichen diese Schwächen nämlich mühelos aus. Wir haben hier eine Crew, die wunderbar zusammenspielt und der man auch einfach nur 45 Minuten beim Skatkloppen am Konferenztisch zugucken könnte und dabei lauschen, wie sie sich gegenseitig Spitzen an den Kopf werfen. Die Chemie untereinander funktioniert ab dem ersten Augenblick. So sehr, dass verschiedene Leute im Rat verschiedenen Konstellationen der Besatzung sogar mehr als Freundschaft andichtet. Dazu kommt eine wunderbare Optik. Das Schiff ist toll designed und inszeniert und versprüht eben wirklich eine U-Boot-Optik, ohne sinnlos düster zu wirken. Das hätte eine tolle Serie werden können, aber sie kam vermutlich auch einfach too late to the party. Apropos Party: Wir hatten unseren Spaß und vergeben 5 von 6 Penisse Und jetzt kommst DU: Wir wären echt mal daran interessiert, warum der Film so einen schlechten Ruf hat, oder ob wir uns den einfach nur über Jahre eingebildet haben. Lass mal einen Kommentar da. Oder besser: Komm vorbei! Wir feiern nämlich noch unseren Geburtstag mit einer open-Mike nacht am 27. Januar 2022 ab 20:15 auf unserem Discord-Server Und weil wir wir sind haben wir JMS einfach mal direkt gefragt wegen der Namensgebung von David Martell und Saschas schöne Theorie wurde in einem Wort zerschmettert. Hört Ihr das Ploppen? Das ist Saschas Traum, der platzt. Jetzt aber los. Die bösen Geister verjagt und ab in die Holo-Kampf-Kammer!…
Eigentlich hätte diese Folge schon vor Weihnachten erscheinen sollen, aber da der Schnittmeister auf Feuerwehrlehrgang gefahren ist, ohne die Wechselfestplatte mit den Audiodateien mitzunehmen, ist aus diesem Plan nix geworden. Ganz davon abgesehen, dass die märkische Handynetzabdeckung dem Vorhaben ohnehin einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Also reden wir viel über die Adventszeit, aber wünschen erstmal nachträglich Frohe Weihnachten! Vielen Dank an Jennifer Stolzer, dass wir ihr Bild nutzen dürfen Der Anlaß für unsere vorweihnachtliche Zusammenkunft („Zusammenkunft“, verstehste? verstehste?) ist allerding weniger feierlich. Denn wir haben uns an einem Abend im Dezember am virtuellen Kaminfeuer versammelt, um den Deckel drauf zu machen. Keine Angst, nicht auf diesen Podast! Nein, auf eine Serie, die von allen Beteiligten (nicht von diesem Podcast, den Original-Beteiligten Ende der 90er) über den grünen Klee gelobt wurde, sich allerdings als Wunderwaffenrohrkrepierer herausgestellt hat. Nachdem wir uns durch eine Staffel Crusade mehr oder weniger gequält haben, werfen wir nun in gewohnter Weise zum Jahresende einen Blick zurück auf die Staffel (die ja die gesamte Serie darstellt) Sascha: „Normalerweise reden wir ja am Ende jeder Staffel von der Staffelgala..“ Gregor: „Gala ist nicht das richtige Wort“ Raphael: „Trauerfeier!“ Alex: „Mahnwache!“ Gregor: „Irgendwie isses Schiv’a sitzen.“ Was ist hängen geblieben (nicht viel)? Was sind unsere Lieblingsfolgen? Welche Charaktere haben und gut gefallen? Und warum konnten Menschen, die bereits bewiesen haben, eine kompetente Serie abliefern zu können, das Nachfolgeprojekt so dermaßen gegen die Wand fahren? Darüber und über noch viel mehr reden wir in diesem völlig ungeschnittenen live on Tape. Wir wünschen Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleib gesund und wir haben uns für 2022 schon noch ne Menge vorgenommen.…
Eine ganze Serie in nicht mal einem Jahr besprochen, DAS muss uns erstmal jemand nachmachen. Und zum Ende der Serie zeigt JMS nochmal, wo der große Schöpfer seine Schöpfkelle holt: Tim: „Darum wird es heute gehen: Die Menschheit vor der Drahk-Seuche zu retten.“ Raphael: „Das erste mal glaube ich in der Serie.“ Erstmal wird das Schiff, das eigentlich in den weiten des Alls nach dem Heilmittel suchen sollte, wieder mal zurück zur Erde beordert. Diesmal nicht, um eine Konferenz zu bewachen, sondern einen Sonderbotschafter in Empfang zu nehmen. Der hat zwar, anders als weiland Odan in der anderen Serie, keinen blauen Wanst an, aber könnte auch im Blaumann rumlaufen, denn: Er ist Klemptner von Beruf. Und spätestens seit der letzten Folge wissen wir: Es ist IMMER besser, seinen eigenen Klemptner mit auf die Excalibur zu bringen, denn die Minbari als Coarchitekten sind jetzt nicht so unbedingt DIE Experten auf dem Fachgebiet „Sanitäre Anlagen“. „Ich hatte eigentlich einen Seelenklemptner gebucht, weil ich seit Jahren erfolglos versuche, eine Gruppe Kopfgeldjäger einzufangen, die von sich behaupten, wegen eines Verbrechens gejagt zu werden, das sie nicht begangen haben. Sie wollen nicht so ganz ernst genommen werden, aber ihre Gegner müssen sie ernst nehmen. Also wenn Sie mit der Drakh-Seuche fertig sind, dann fangen Sie doch A-Team!“ Herr Williams ist aber heute eher als Fachkraft für sentimentale Angelegenheiten gebucht. Denn eigentlich stünde jetzt eigentlich die Hochzeit mit seiner Angebeteten ins Haus. Und deshalb will er nicht nur ihren Namen annehmen, sondern auch ihr Virus. Denn lieber 5 Jahre mit ihr, als ein Leben lang ohne sie. Hach, ist das romantisch! Und dafür geht er nicht nur über seine eigene Leiche, sondern klaut auch die Telefonkarte des Ekel-Senators für ein R-Gespräch mit der Angebeteten. Leider bleibt das nicht unbemerkt, das wird später nochmal wichtig! Um die kontrollierte Ansteckung unter Laborbedingungen durchführen zu können, braucht es aber – aus uns ziemlich unerklärlichen Gründen – nicht nur die Excalibur, sondern auch einen speziellen Gaststar, der hier seinen letzten Auftritt im Babylon 5 Franchise bekommt. Das wusste der gute zum damaligen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Der Nahtod steht im gut! Selten sah Dr Franklin so entspannt aus. Tim: „Der sieht aus, als käme er grade aus dem Club nach einer Partynacht. Oder besser VOR einer Partynacht. Er sieht ja sehr sauber aus.“ Die ethischen Fragen, ob es okay ist, einen gesunden Menschen zu infizieren, um mehr über das Virus herauszufinden weichen dann eher technischen Fragen über die Sicherheit für die Umstehenden und wer wie lange Medizin studiert haben muss, um den Türöffner zu betätigen. Eine Frage, die sich durch einen spontanen Angriff der Drakh erübrigt. Glücklicherweise hat man vorher noch eine hilflos im All treibende Lochley aufgefischt, denn offenbar gibt es auf diesem riesigen Schiff voller Expert:innen kein ausgebildetes Führungspersonal, das eine Starfury-Staffel kommandieren kann. Dank Einsatz der Primärwaffe kann das Mutterschiff zerstört werden und dank Einsatz von Lochleys Intuition werden die Starfurys nicht einfach zurückgelassen. Nur die Kapsel des Senators. Vermutlich. Der wird nicht mehr erwähnt. Aber um den isses auch nicht Schade. Eventuell hat er sich ja auch die TARDIS vom Doctor geklaut. Also die, mit der Doctor Franklin an Bord kam. Immerhin: Das Ansteckungs-Experiment war erfolgreich und hat – wenn auch keine Heilung – immerhin ein paar neue Erkenntnisse gebracht. Nämlich: Das Virus (ja, DAS Virus, auch wenn die Herren im Podcast immer von DEM Virus sprechen, waren die denn die letzten anderthalb Jahre nicht auf der YouTube-Universität?) ist NOCH gefährlicher als gedacht. Nunja. Tim: „Und Ihr werdet alle in der nächsten Staffel erfahren, wie es weitergeht mit dem Kampf gegen die Seuche.“ Wenigstens endet die Serie mit einem Abstecher zu Babylon 5. Und damit auch unsere Besprechungen. Achso, eine Wertung brauchen wir ja noch: Naja. War zwar schön, Franklin und Lochley (UND DIE STATION!) wiederzusehen, aber mal ehrlich: Die Funktionen hätte auch jemand x-beliebig anderes übernehmen können. Eigentlich war das ja Folge 4(?) aber als Schlußfolge der Serie kommen wir wenigstens nochmal auf das Thema Seuchenbekämpfung zurück. Aber es haut halt nicht vom Hocker. So richtiger Durchschnitt eben und deshalb gibt es 3 von 6 Penissen Wir habens geschafft! Wie fandest DU eigentlich die Serie? Schreib uns mal für die anstehende Staffel- und Seriengala!…
Schon Cicero pflegte zu sagen tun: Hüte Dich vor den Iden des Merz! Wir sagen: Hüte Dich vor den Ideen des Scherz! Denn wir konnten ja nicht ahnen, dass der große Schöpfer seinen eigenen Zeitplan derart nach unserer Podcastplanung ausrichten würde. Sascha „Das zeigt wieder mal: Hüte Dich vor dem, was Du im Scherze sagen tuen tust!“ Raphael: „Viel mehr haben wir in unserer sechsjährigen Karriere nicht zustande gebracht: Entweder hatten wir Recht, oder wir haben jemanden getötet.“ Was ist passiert? Nun, wer die letzte Woche mit einer Videokamera hinter einem Stein auf Z’ha’dum verbracht hat, wie weiland der gute Kosh (also, der GUTE Kosh) der/die wird es vielleicht wirklich nicht mitbekommen haben, der Rest wird es ähnlich wie wir gleich dutzendfach in diverse Timelines gespült bekommen haben: Babylon 5 wird rebootet. Diestmal wirklich. Diesmal vom Cheffe selber. Auf einem Sender, der bereits für diverse Reboots bekannt ist, etwa das mit den drei Hexen. Was die beiden Herren, die den heutigen Cast bestreiten, allerdins nur kurz vom Wegschalten her kennen. Sascha: „Ohne Piper – ohne mich! Das lass ich mir auf ein T-Shirt drucken.“ Das ist die große bunte reebot-Show und sie sind alle mit dabei, denn JMS hat offenbar allen noch verbliebenen Recken eine Rolle in der Neuauflage versprochen. Wen oder was die spielen könnten ist ebenso Thema des Castes wie die Spekulation über die generelle Ausrichtung und die Hoffnung auf schöne Schiffsdesigns, helle Glühbirnen am Set und Gegenstücke zu den Centauri-Penissen. Auch wenn wir dem Reboot mit gemischten Gefühlen entgegensehen: Wir hatten uns eigentlich drauf eingestellt, diesen Podcast im kommenden Jahr langsam auslaufen zu lassen. Und jetzt spült uns der große Schöpfer persönlich neues Besprechungsmatierial in den Stream, ist das nicht großartig? Und selbst wenn es mies wird, hey, das macht die Originalserie nicht schlechter. Sascha: „Und dann wirds eine kleine laute Gruppe geben die sagt: Ich finds scheiße, aber ich gucks trotzdem um dann nach jeder Folge zu sagen, wie scheiße es war.“ Raphael: „Willkommen beim grauen Rat!“ Was denkst DU über die Reboot-Pläne? Was wünschst Du Dir? Wie stellst Du Dir das vor? Lass uns mal Deine Meinung da. Als Kommentar unterm Beitrag, als email oder als Sprachnachricht! Der Goldkanal ist geöffnet.…
Aliens, die an ihren Tentakeln spielen und die Menschen für die Aliens halten, die sich in die Geschicke der Heimatwelt einmischen und mit der Regierung gemeinsame geheime Sache machen. Sie glauben, das haben sich unsere Autoren ausgedacht? Falsch, das ist genau so passiert. Im Jahre 1999. Aber von vorne: Während der Captain noch in der Transportröhre über unklare Gerüche die Nase rümpft, stößt man auf eine nicht mehr fliegende Untertasse. I want to be live. Eben noch auf dem Akte-Poster und schon auf unserem Showreel Heraus steigen zwei Figuren, die Akte X-Zuschauende nicht nur anhand der plötzlich sehr melodischen Hintergrundberieselung bekannt vorkommen sollten. Es sind ganz klar die außerirdischen Pendants zu Mulder und Scully. Die in ihrem heimischen Büro gerne mach die ungelösten Fälle des FBI nachspielen und dabei noch einen Schritt weitergehen. Denn sie lösen ganz offensichtlich die Y-Akten. Und weil die Wahrheit da draußen ist ™ ist man eben nach draußen geflogen, um der Verschwörung auf den Grund zu gehen. Zum Glück hat der Chefverschwörer vorher noch einen Aktenkoffer mit Kompromaten mitgehen lassen. Die er nun stolz dem Captain im seeeehr schummrigen Verhörraum zeigt… Christoph: „Wir sitzen am Tisch und jemand zeigt mir Unterlagen. Aber wichtig ist dabei, dass alle Lichter aus sind. Und wir machen das Abends. Damit ich NICHTS sehen kann von diesen Unterlagen.“ Moment mal. Christoph?!? Ja, wir haben angesichts des Themas den ältesten und unregelmäßigsten deutschen Akte-X Podcast eingeladen, nachdem wir mit Gregor ja ohnehin schon die Hälfte der Lone Gunmen Show an Bord haben. Und während sich der Captain noch die „Beweise“ durch den Kopf gehen lässt taucht auch schon der nächste Tentakel- und Anzugträger auf, um die Verschwörer wieder einzusacken. Die haben natürlich keinen Bock darauf und nach einer wilden Verfolgungsjagd durch das Crusade-Äquvalent von Tiefgaragen gibt es einen Kompromiss und die Aufklärung durch den Special-Agent: Die Menschen sind Mittel zum Zweck und gern gesehene Sündenböcke, um die eigene Bevölkerung vom Meutern abzuhalten. Sprachs, zündete sich eine Zigarette an und verschwand zum angedeuteten Akte-X Thema. „ihre Tiefgaragen sind ausgesprochen geräumig, Captain“ Der Krebskandidat sieht allerdings eher nach Tintenfischkandidat aus Unser Captain Gideon lässt allerdings nicht gerne mit sich spielen (höchsten von Lochley an sich rumspielen) und sorgt dafür, dass die Wahrheit in Form von Sonden den Planetenbewohnenden um die Ohren geknallt wird. Entgegen allen ersten, zweiten UND dritten Direktiven. Raphael: „So wie er das macht ist es gefährlich, mies, nicht korrekt und vor allem verschwendet er Ressourcen, die er eigentlich dazu brauchen würde, gegen die Seuche vorzugehen! Es ist großartig!“ Großartig ist auch die Nebenhandlung nach eine Lekkage im Fäkaliensystem des Schiffes und nein, das haben wir uns nicht ausgedacht. Das kommt dafür wenn man Bündnispartner ein Schiff konstruieren lässt, die sich statt zu Duschen mit Sand abrubbeln. Gregor: „Minbari lügen nicht, sind aber schlechte Wasserinstallateure.“ Wer wird auf der Suche nach Flüchtigen nicht gerne eigenhändig vom Captain mit Gülle überschüttet? Der hat aber dafür den perfekten Platz zum Eisteeschlürfen nach Feierabend gefunden. Es ist schon ein wenig absurd, dass in der ersten und einzigen Staffel einer Serie, die sich eigentlich mit der Suche nach einem Heilmittel gegen eine todbringende Seuche beschäftigen sollte, schon eine Parodie auf eine andere zeitgenössische Serie eingebaut wird. Und die macht – im Gegensatz zu Gideon – keine Gefangenen, sondern dreht alles auf Elf und die Lampen auf halb. Aber es macht trotzdem Spaß zuzuschauen und sorgt für Höchtstwertungen in Raphaels Hodenwertung (5,5 von 6) und selbst im klassischen Penismaß bleiben respektable…
Was machen wohl Kommandant und Leiterin der medizinischen Abteilung des (vorgeblich) einzigen Schiffes, das sich auf die Suche nach dem Heilmittel gegen eine tödliche Seuche begeben hat? Forschen? Potentielle Planeten probieren? Nein, alles falsch, sie gucken Pornos. Gideon hat vom vielen Porno gucken nen steifen…Nacken. Auf diesem Niveau bewegen wir uns im ersten Drittel der Episode Dass die Datenkristalle im Babylon 5 Universum ganz offensichtlich so funktionieren, wie zu Großvaters Zeiten die ollen VHS Kassetten („Huch, da hab ich doch glatt aus Versehen auf Longplay gestellt!“) ist verwirrender als der ganze Teil mit dem Koitalklischee. Welcher wiederum zum ersten und einzigen #Nipplegate im Straczynskischen Gesamtwerk. Gerechtfertigt oder nicht, wir haben unsere Experten dran gesetzt. Raphael: „Ich bin mir ob der schlechten Bildqualität auch nicht sicher.“ Gregor: „Ich habe das mehrfach überprüft im Rahmen der Vorbereitung dieser Folge“ Aber bevor man Max (don’t have Sex with your ex) als Jäger des verlorenen Datenkristalls mit selbigen aufziehen kann, steht auch schon ein Ranger im Raum mit dem Neusten aus der Gerüchteküche. Er hat da von jemandem gehört, der jemanden kennt, der angeblich im Besitz von Aufzeichnungen ist, die vielleicht bei der Suche nach der Seuchenlösung helfen könnten. Raphael: „Die USA würden vielleicht aufgrund dieser Beweislage einen Krieg mit einem Nahost-Land anfangen, aber jeder Mann mit Verstand würde sagen: Moment! Da muss ich kurz drüber nachdenken!“ Da Gideon ja wie gesagt grade nix Besseres zu tun hat, geht es also alleine auf den Planeten runter, der ein wenig an eine Mischung aus TOS und Rura Pente erinnert. Inklusive Sträflingslager mit angeschlossener Prügelei zwischen Captain und Chefsträfling. „Tritt ihm in die Kniescheiben! Das hat bei Kirk auch schon geholfen!“ Aber glücklicherweise hat man ja noch den Porno-Datenkristall dabei und nix lenkt Männer zuverlässiger ab als Pornos. Haben wir gehört. Nach all dem hin und her trifft man endlich auf den Besitzer der begehrten Datenkristallsammlung (mit nichtpornos), der die aber verständlicherweise nicht der erstbesten dahergelaufenen Ärztin hergeben will. Mein Datenschaaaatz! Nicht dass den noch jemand Cloud! Weil Gideon aber so vertrauenserweckend ist, werden nun Backups hergestellt. Oder besser gesagt: exakt ein Backup. Das kulturelle Erbe eines ganzen Volkes landet sozusagen bei Doreena in der Grabbelkiste. Und der Bote wird von seinem Volk abgeholt und umme Ecke gebracht. Weil die finden, dass Aliens stinken, Kunst und Kultur auf den Scheiterhaufen gehören und früher sowieso alles besser war. Also eigentlich ein total interessanter und auch gut umgesetzter Ansatzpunkt für eine tolle und spannende Story, die sich aber erst nach der Hälfte der Folge so richtig entfaltet. Raphael: „Ich finde die Story hat sehr viel. Man hat nur die erste Hälfte damit zugebracht, uns Belanglosikeiten um die Ohren zu hauen bis wir kotzen müssen.“ Und damit sind wir – zack – auch schon in der Bewertung. Denn eigentlich weiß die Folge zu gefallen, die Aliens sind interessant, die Strafkolonie auch schön umgesetzt und die Idee mit den extrem Kultur- und Fremdenfeindlichen Aliens und dem letzten Bewahrer des kulturellen Erbes auch sehr toll. Aber es sind eben im Wesentlichen viele Ansätze, die nicht ausgeweitet wurden, weil im Teil1 so viel Belangloses war. Nur Teil 2 der Folge wäre mit Abstand die beste Episode der Serie, so vergeben wir 3 von 6 Penissen…
Nanu, Naniten? Genau! Denn nichts hilft so gut gegen außerirdische Killerviren, wie technomagische Nano-Killer. Oder besser Kirrer. Denn sie machen den Wirtskörper Kirre. Aber von Anfang an: In einem längst überfälligen (gut, eigentlich wäre das die 2. Folge geworden in einer anderen Welt) Zusammenschnitt erfahren wir ein bißchen was über den aktuellen Zustand auf der Erde und dass die Excalibur mitnichten (und Neffen!) das einzige Schiff ist, dass auf der Suche nach dem Heilmittel gegen die Drakh-Seuche ist. Aber eben die führt eben dieses Schiff zu ebenjenem Planeten. Ein Planet der verflucht ist verfluuuuuucht! Und zwar so verflucht, dass selbst ein Technomagier hier seine zauberhaften Dancefloorplatten nur aus der Ferne auflegen würde, wenn überhaupt. Galen begnügt sich daher mit der Diskokugel Nur selten nimmt der Magiermann statt Zauberkugeln Murmeln an. Aber des Magiers Warnung zum Trotz begibt man sich auf die erstaunlich gutaussehende Welt. Alex: „Und ich verliere selten bei Crusade positive Worte, wenn es um die CGI geht.“ Gregor: „Wenn man aus der Star Trek Ecke kommt. Da haben wir schon deutlich schlechteres für mehr Geld gesehen.“ Gabs in späteren (früheren? Mann ist das verwirrend) Folgen nicht so persönliche Kraftfelder, wenn man in potentiell verseuchte/gefährliche Regionen geht? Hier isses egal. Weite Teile des Hauptcastes stapfen völlig unvorbereitet und ungeschützt über den Planeten. Und ein paar namenlose Nebendarstellende. Und jetzt ratet mal, wer die Folge nicht überleben wird! „Was haben SIE denn gedacht, als Sie gleich in Ihrer ersten Folge eine Sprechrolle bekommen haben?“ „Nunja, dass ich in Folge 2 vielleicht mehr sage als ‚AAAAAAARGGGH‘?“ Stellt sich raus: Es ist was im Wasser. Äh..nee, in der Luft. Und es ist keine Liebe. Eher Hiebe. Denn winzige Roboter verdrahten auch Dein Hirn neu und schalten es auf Böse. Wie weiland bei den Simpson die Krusty-Puppe. Nach und nach dezimiert sich die Crew also gegenseitig, während dem glatzköpfigen Technomagier dämmert, dass da nur einer aus seiner Zunft dahinter stecken kann, dem er jetzt mal so zünftig den A..llerwertesten versohlen will. Vorher sind wir aber noch bei Dureena, die hochoben auf dem Dach einen Sonnenuntergang beobachten und dann ein Siebtel eines alten Maffay-Song nachspielen will, der – wie Ostdeutsche wissen – ursprünglich von Karat war. Wer über diese Brücke will gehn, der muss dreimal an dieser Kurbel drehn. Dann erscheint auch gleich ein Pfeil und da drücken Sie dann drauf. Und schon kommt der Datenkristall raus. Gregor: „würdest DU da langgehen?“ Alex: „Nein! Mein erster Gedanke war: Das ist jetzt hunderte Jahre nicht gewartet worden. Was ist, wenn da die Energie zu Ende ist und diese blöde Brücke aufhört zu existieren?“ Der erbeutete Kristall wird gleich dem Chefarschologen zum Entschlüsseln inne Hand gedrückt. Und wir wissen jetzt auch, was der da immer für eine seltsame Kombination aus tonnenschweren Probenkoffer und Laptop mit sich rumschleppt. Oben ist das Tablet eingebaut und unten einfach ein Arsenal an Adapterkabeln, um diverse Peripherie anschließen zu können. Applenutzende kennen das. Und so lässt sich auch der fremde Datenkristall mir nichts Dir nichts auslesen. Gregor: „Das lernen wir doch in jeder SciFi-Serie: Egal wie fortschrittlich eine Zivilisation ist: Clouds gibt es nicht, nur physikalische Datenträger.“ Alex: „Und nie Geländer!“ Stellt sich raus: Bei Sonnenuntergang kommt der Tooooooood! Galen hat derweil den Rest des Landeteams erreicht und die temporäre Lösung für das Problem mitgebracht: Damit sich die Leute nicht gegenseitig umbringen, schließt sich einfach jeder hinter einer billigen Sperrholztür ein! Gregor: „Wer hätte das gedacht: Bei einem Virus kann Isolation Leben retten!“ Es ist am Ende zwar kein seelenloser Stahlbolzen der den Tag rettet, dafür aber ein idell wertvoller Zauberstab. Immerhin. Der wird in die entzwischen entdeckte große Maschine geworfen, die den ganzen Aperillo da unten steuert. Bedient vom Stuntdouble von Sean Connery (und das haben wir uns nicht ausgedacht!) Und mit einerr wunderschönen Explosion verpufft auch die Wirkung der Nanobots, die sich am Ende sogar als recht nützlich rausstellen: Die lassen sich nämlich so umprogrammieren, dass sie 48 Stunden lang vor Neuansteckung mit dem Virus schützen. 48 Minuten war diese Folge Crusade (jedenfalls ungefähr) und hat sich allerdings wesentlich kurzweiliger angefühlt. Was sollen wir sagen: Die Folge war zwar manchmal Cheesy, aber an vielen Stellen auch durchaus spannend und manchmal sogar gruselig. Aber alles in allem ziemlich unterhaltsam. Und so erhält sie das größte Lobe, das man einer Crusade-Folge geben kann: Alex: „Das ist guter Durchschnitt“ Was sich auch in unserer nichtpatentierten Peniswertung wiederspiegelt: 3,5 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch angucken:…
Tja, Kinder, die Suche nach Heilmitteln ist eben keine Zauberei. Oder doch? Gideon hat mit seiner Apocalyptica Jukebox gesprochen und die hat ihn (und die Excalibur) zu einem vielversprechenden Planeten geführt. Denn zur Abwechslung ist man mal wirklich auf der Suche nach einer Lösung für die Drahk-Seuche. Und dabei geht man auch mal schmutzige Geschäft mit den Drazi ein: 4 Jahre Suche nach dem Heilmittel und das letzte Jahr alles abknallen, was die Erde verlassen will. Und man muss kein Pokerspieler wie Gideon sein, um da das Schlupfloch zu finden. Denn was hindert die Erdbevölkerung daran, einen Tag VOR Anbruch des vierten Jahres abzuhauen? Egal. Das werden wir ja eh erst in der vierten Staffel Crusade se….oh. Max (don’t have sex with your ex) findet zwar Hinweise auf das Ende des Welthungers, schnellere Antriebe und Lösungen auf die Frage, wie sich Unionspolitiker:innen trotz völliger Inkompetenz und Veruntreuung von Steuergeldern im Amt halten können. Aber eben keinen Hinweis auf die Seuche. Da lohnt es sich nicht weiterzugucken, findet Gideon und macht erstmal eine Spritztour im Tron-Simulator. Und das ist auch gut so, weil er so eine Sonde vom Landungsteam weglocken kann. Nagut, ein Redshirt muss dran glauben, aber egal. Weil es aber selbst für Rothemden zu gefährlich ist, schickt man einen Avatar. Lange bevor James Cameron auf diese Idee gekommen ist. Und – zugegeben – er ist auch ein bißchen schlechter gerendert als sein blauer Nachfolger. Aber hey, immerhin in 3D Stellt sich raus: Das indigene Volk besteht aus ziemlichen Aufschneidern, die sich vor tauesend Jahren eingefroren haben und jetzt besuchenden die Organe klauen. Weil sie eine eigene Seuche haben, für die sie ein eigenes Heilmittel haben wollen. Aber diesmal ist Gideon nicht bereit auf dreckige Deals einzugehen („Ihr schickt uns Versuchskaninchen und wir Euch ne Postkarte.“) und lässt die Waffen sprechen. Gut, dass justameng ein Ranger vorbeikommt und weiter potentielle Anlaufstellen für die Heilmittelsuche bringt. Wir sehen also: Der Excalibur und ihrer Crew stehen noch zahlreiche spannende Abenteuer bevor. Schließlich war DAS mal ursprünglich als Pilotfilm geplant. Und zumindest Mary wäre hängen geblieben. Mary: „Das könnte man schon fast als mein persönliches Crusade-Highlight bis hier hin bezeichnen.“ Und selbst Tim hat seine Crusade-Entjungferung halbwegs unbeschadet überstanden und fühlte sich zumindest nicht gelangweilt. Und ist das nicht schon das größte Lob, das man einer Folge dieser Serie aussprechen kann? Trotz wenig Handlung kurzweilig. Und damit die (für Crusade-Verhältnisse) Traumnote 3 von 6 Penissen Und wir erfüllen unseren Bildungsauftrag und erklären eine Menge über Bienen. Und Literaturtipps gibt es auch noch. Stock 58 von R-B Frank und Skyward: Ruf der Sterne von Brandon Sanderson Auch das hier könntest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Mary (3 / 6) Tim (3 / 6) Serienrepublik Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Habt Ihr Euch immer schon gefragt, was eigentlich aus diesem kleinen Kerl hier geworden ist? Der ist heute nicht mehr blau, sondern eher grau und hängt mit seinen Kumpels gerne im Vakuum rum Und damit sind wir schon mitten in der Handlung. Weil die Excalibur grade nix Besseres vorhat (wie zB die Heilung für die f*cking Drakh-Seuche zu suchen, verdammt!) geht man an Bord eines Raumschiffes, das von tausenden Toten und einem Überlebenden bemannt wird. Alex: „Man findet ein gestrandetes Schiff, wo sich die ganze Crew gegenseitig umgebracht hat. Das ist für mich so ein Classic-Trope irgendwie.“ Doch weil Gideon in seiner Freizeit lieber in die Vorlonische Lügenbox glotzt, statt Star Trek Folgen zu gucken, weiß er auch nicht, dass es keine gute Idee ist, den Fastleichnam mit an Bord zu nehmen. Denn jetzt passiert das, was in so einem Fall IMMER passiert: Nach und nach werden Crewmitglieder übernommen und obwohl das extrem offensichtlich passiert, bekommt das niemand von den Führungskräften mit. Nichtmal der Bordtelepath. Apropos Führungskräfte WIR hätten ja an Stelle der Außeridischen Entititätiten ziemlich zügig jemand vom Führungspersonal unter Kontrolle gebracht, aber wer sind wir schon. Und weil sich die Außerirdischen auch noch so blöd anstellen und die Wände beschmieren, statt möglichst lange unentdeckt zu operieren kommen der Captain und der Bordarschologe beim Frühstückabendbrot recht schnell auf die Lösung des Ganzen. Durch Stühlerücken. Rücken an Rücken den Vir beglücken. Der gute Steven Furst hat sich gedacht: Warum einen Dialog nicht mal anders filmen? Und das ist tatsächlich allen drei Podcastenden aufgefallen . Doch gerade, als Max (don’t have sex with your ex) „Heureka“ rufend aufspringt, wird er auch schon zur Zielscheibe. Glücklicherweise schmeißt sich ein noch namenloses Redshirt in den Weg zwischen Max und Plasmastrahl. Mr. Greenbird hat ausgesungen und darf den Rest seines nicht mehr langen Lebens hirnot herumliegen. UND als Lösung für das Alienproblem dienen, denn der Plan mit dem langsamen Temperaturabsenken hat nicht so ganz geklappt. Hier demonstriert vom wohl billigsten Prop der Seriengeschichte Ohn Worte Aber dank des Borddesigners (dazu kommen wir noch!) kommt man ja auch die Lösung: Man dreht die Luft ab, alle Wesen verschmelzen sich zu einem und suchen den nächstbesten Raumanzugträger, der da herumsteht Wartet entweder auf seinen Einsatz oder darauf, dass sein kryptischer Satz wie geplant im elabotrierten Plan mündet. Nein, nicht DEN, der ist zu lässig. Glüchklicherweise hat man die Leiche von Greenberg so platziert, dass der letzte Alien drüber stolpert und hineinfährt. Um dann einen Arschritt nach draussen zu bekommen. Mit dem dämlichsten Voiceover der Seriengeschichte abseits einer „Angel“-Folge. Ende Handlung A, aber wir haben ja noch eine B-Story. Die weiß tatsächlich zu gefallen: Ein PR-Beratungsteam kommt auf die Excalibur und lässt erstmal kein gutes Haar an der bisherigen Optik, da fehlt eindeutig etwas SchiSchi, denn schließlich ist -hier erfahren wir es offiziell – die Excalibur tatsächlich DAS EINZIGE Schiff, dass auf der Suche nach einem Heilmittel ist. Der schmierige Awesome Wells hat offenbar den Systemwechel überlebt und nahtloser den Übergang von der Dikatur in die Demokratie geschafft als jeder Nazi-Funktionär den Wechsel in die Unionsparteien. Während Awesome Wells für die verbalen Nadelstiche zuständig ist und auch mal berechtigterweise die vielen Zwischenstopps hinterfragt, fällt sein Gehilfe Kevin leider seeehr tuckig und aus und wirkt wie aus dem Klischeebuch abgepaust. Und dann hat man ihm auch noch die Synchronstimme von Steve Urkel verpasst. Grüüüün grüün grüün! Oder doch eher piiink piink piink! Hier war JMS wieder mit dem Holzhammer unterwegs, als er KlischeeKevin entworfen hat. Quasi der Guiiido der Erdallianz auf elf gedreht. Sehr schade, deutlich wenige Plakatismus und mehr Zynismus hätte dem Handlungsstrang gut getan, dann wäre er ein noch ausgestreckterer Mittelfinger von JMS in Richtung TNT. Aber alles Jammern hilft nix und so steht man am Ende der Folge im Bellboy-Uniförmchen herum. Was erstaunlich gut zum Hotelartigen Gesamtambiente des Schiffs passt. Und hoffentlich das bestehnde textile durcheinander beendet, das nie deutlicher zu sehen war als in dieser Folge. Sascha: „Das sind UNIformen! Deswegen heißt es U N I Form!“ Alex: „Nein, das sind hier in dem Fall Multiformen.“ Und wie finden wir denn nun das Ganze? Sascha: „Immerhin wird in dieser Folge nicht gepimpert.“ Alex: „Aber es wird sehr viel Hand angelegt.“ Gregor: „Ich sage wohlwissend um die Bedeutung dieser Worte: Das war die beste Crusade-Folge, die ich bisher gesehen habe.“ Das sind hohe Versprechungen. Aber tatsächlich würde diese Folge in einer theoretischen Crusade-Hoden-Wertung satte 4 bis 4,5 Hoden einfahren, denn die ist für Crusade-Verhältnisse echt gut. Man sieht endlich ein bißchen mehr vom Schiff, die ziemlich generische Invasionshandlung konnte durch unseren Botschaftsattachee als Regisseur gut und interessant umgesetzt werden und bis auf Klischee-Kevin weiß auch die Nebenhandlung zu gefallen. Dazu kommen die bekannten unfreiwillig komischen Momente und eine echt guckbare Optik. Bis auf dieses Wandpanel. Aber davon abgesehen haben wir uns alle drei gut unterhalten gefühlt. Und das ist ja fast das größte Lob, das man dieser Serie machen kann. Kurz, wir landen bei 3 von 6 Penissen mit einem leichten Zucken von Nummer 4. Auch das hier könntest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Alex (3 / 6) Facebook Website Gregor (3 / 6) Website Twitter Sascha (3,5 / 6) Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Leute, wir haben ein Problem. Die Serie „Crusade“ ist offenbar derart belanglos geworden, dass der deutsche Lurkers-Guide noch nichtmal mehr eine Inhaltsangabe zur Folge liefert und sich auch die IMDB auf gerade mal 3 hingerotzte Zeilen beschränkt. Selbst JMS ist die Lust vergangen, im Guide irgendwas gehaltvolles von sich zu geben. Leider gehörte unser Shownotesschreiber nicht zum (be)sprechenden Teil des Teams, so dass er keinerlei Ahung hat, was in dieser Folge (und in diesem Podcast) eigentlich passiert. Weil man grade nix besseres zu tun (zum Beispiel ein Mittel gegen die verdammte Drakh-Seuche finden!!!!) hat man bei Babylon 5 angedockt, wo auch Gideon sich Hoffnungen macht, bei der Chefin anzudocken, nachdem es beim letzten Mal beim gemeinsamen Parmesanessen so geknibbelt hat im Bauchnabel. Also trifft man sich erst zu einem Stelldichein an den berühmt-berüchtigten kleinsten Bartischchen des Universums und dann zum gemeinsamen Burgeressen auf der Schmuddeltreppe. Und Gideon hat sich dafür sogar extra in seinen 90er Jahre Trainingsanzug geworfen Arschologe Max hat derweil ganz eigene Probleme: Er möchte laut Screenshots offensichtlich eine Acapella-Band gründen. Mit der Doctreuse und der schottischen Prinzessin aus dem Disney-Film. Max don’t have sex with your ex! Ob er sich wenigstens in dieser Folge dran hält? Stellt sich raus, das ist seine ehemalige Frau, die nun ganz aktuelle Probleme hat. Sie schuldet einem Geldhai nämlich..äh..Geld. Und vermutlich sind Gideon und Lochley genau deswegen in Zivil unterwegs. Und dann ist da noch irgendwas mit einem leuchtenden Edelstein in der Hand, der hier aber offensichtlich nicht anzeigt, ob jemand 30 Jahre alt geworden ist, sondern vor sinkenden Einschaltquoten warnt Und ja, Du siehst richtig: Das ist Zathras! Oder besser gesagt, der Darsteller. Der heute offenbar einen Nachfahren von Captain Lorca mimt, der mindestens 7 Vergnüngungsplaneten gegründet hat und jetzt als mysteriöser Allerheiligster verehrt wird. Oder so ähnlich. Aber weil das Earthforce-RWE die heimische Braunkohlenheilstoffe wegbaggern will müssen die Bewohner jetzt weg oder so ähnlich. Die wollen jedenfalls was anderes als Gideon aber Gideon will trotzdem. Ob er am Ende seinen Willen bekommt? Wen interessierts? Und weil es sich noch nicht mal lohnt, ein eigenes Bewertungssystem einzuführen für Crusade vergeben wir: 1,5 von 6 Penisse Und hey: Es gab ein Bergfest! Wir haben die Hälfte der Serie geschafft. Auch wenn nicht viel drin steht, guck Dir das doch mal an: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Gregor (2 / 6) Website Twitter Tim (1 / 6) Serienrepublik Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Leute, es passieren schier unglaubliche Dinge: Weil die Excalibur grade nix wichtigeres (wie zB die Heilung für eine Seuche finden) zu tun hat, haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, mal alle Forschenden zu einer Konferenz auf dem Mars einzuladen, um sich über die nicht vorhandenen Ergebnisse auszutauschen. Wir haben uns gefragt, warum alle zum Mars fliegen müssen, statt eine Videokonferenz abzuhalten, aber haben auch schon gleich die Lösung. Gregor: „JETZT hab ichs kapiert Leute: Die Drakh-Seuche ist Ländersache. „ Und Crusade gucken ist Leidenssache. Denn – haltet Euch fest – ein Attentäter will die Konferenz sprengen und das wortwörtlich. Mithilfe einer Bombe, die zwar einen Zeitzünder besitzt, aber dennoch von Hand gezündet werden muss? So richtig haben wir (und der Attentäter) das Konzept nicht verstanden. Was auch daran liegt, dass er Stimmen hört. Aber nicht iiiiirgendeine Stimme, sondern die Stimme der Jungfrau von Orleans! Ernsthaft! Wer schreibt so einen Quatsch? Raphael: „Diese Folge wurde geschrieben von niemand geringeren als Peter David. Und die große Überraschung ist: Ist trotzdem Scheiße! […] Und ich habe noch eine Überraschung: Regie führte niemand gereringer als John Copeland. Und auch der hat….versagt!“ Gregor: „Das wirkt immer noch wie verfilmte FanFiction.“ Mary: „Moooment! Du tust Fanfciction-Schreibenden da unrecht!“ Aber glücklicherweise ist Garibaldi zwar laut Canon auf dem Mars, aber nicht in die Ermittlungen involviert. Statt dessen hat jemand kompetentes den Hut auf: Agent K mit ihrem selbstgebastelten Yps-Detektiv-Ausweis: „Ich habe leider keine Farb-Patronen mehr in meinem Tintenstrahldrucker gehabt, aber sehen Sie mal, wie sauber ich die Kanten meines Papp-Wappens ausgeschnitten habe!“ Und noch mehr prominenter Damenbesuch hat sich angekündigt. Tracy Scoggins hat nämlich festgestellt, dass sie zwar in jeder Folge im Vorspann war, aber noch nix zur Handlung beigetragen hat. Gut, das tut sie heute auch nicht, aber sie darf sich mit Gideon anlegen und knisternde Sexy-Atmosphäre zwischen den beiden vortäuschen. Denn die Chemie passt irgendwie so gar nicht. Da hilft es auch nicht, unpassende Gesprächsthemen unter einem Berg Parmesan zu begraben. Da stehen Lochley die Haare zu Berge: Da waren unter dem Parmesan tatsächlich noch ein paar Nudeln zu sehen. Dann passiert irgendwas. Und am Ende sorgt Gideon für eine Massenpanik, die aber den Attentöter davon überzeugt, dass sein Plan hinfällig ist, da ohnehin bald alle sterben werden. Vor allem er, weil die Security auf dem Mars lieber erst schießt und dann fragt. Gregor: „Sie sind unbewaffnet! Schießt sie nieder!“ Raphael: „Schießt auf keinen Fall mit Betäubung! Schießt scharf!“ Und weil das magere Script trotz zahlreicher Aufblähversuche keine Episode tragen kann, bleibt am Ende noch Zeit, einfach alles nochmal zu erzählen. Gregor: „Was ist das für ein dämliches Stilmittel am Ende für die ganz Dummen das alles nochmal zusammenzufassen?“ Raphael: „Also ich persönlich nenne das den Crusade-Stil.“ Mary: „Wolln wir dafür nicht ein Verb finden? „Crusaden“ oder so?“ Gregor: „Und dann hat Columbo 20 Minuten lang crusaded.“ Mary: „Also hat Chibnall viel Crusade geguckt?“ Raphael: „Das war seine Lieblingsserie.“ Apropos Lieblingsserie. UNSERE Lieblingsserie wird Crusade wohl nicht mehr werden. Raphael: „Nicht umsonst gibt es dieses alte Sprichwort: JMS spricht, der graue Rat bricht.“ Gregor: „Ich fänd es total super, wenn der unseren Podcast hört und jetzt empört aufspringt und sagt: ‚Dafür hab ich extra Deutsch gelernt und dann DAS!!!‘ „ Raphael: „Schatz, was heißt ‚bricht‘? Bin ich kaputt?!“ Kaputt ist auch diese Folge. Wir fassen zusammen: Inhaltsleer, eigentlich schnell erzählt, grauenhaft umgesetzt, teilweise gute Dialoge, unfreiwillig komisch. Raphael: „SO ist Crusade. Später gibts mehr Titten. Das wars.“ Entsprechend negativ fällt auch unsere Gesamtwertung aus: 1,5 von 6 Penisse Gregor: „Ich geb anderthalb und denk einfach noch ein bißchen an David Duchovny.“ War sonst noch was? Achja: Kauft gefälligst überteuertes Merch von Schauspielenden, die es offenbar nötig haben. „Und dann hab ich nach ganz unten zum Preis gescrollt.“ Und das solltest Du Dir noch ansehen: Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Gregor (1,5 / 6) Website Twitter Mary (1 / 6) Raphael (2 / 6 ( 3 Hoden)) whocast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Es gibt so Folgen, über die man eigentlich keine Worte verlieren müsste. Mary: „Ich freue mich, dass wir zusammen über diese furchtbare Folge sprechen können, denn das macht es ein bißchen besser.“ Aber hey, dafür werden wir ja schließlich (nicht) bezahlt, also was solls? Das Problem: Der Shownotesschreiber hat die Folge nicht gesehen und kann sich selbst nach dem Schnitt den mehr als dürftigen Inhalt nur so halb zusammenreimen. Wir haben hier eine Folge aufgebaut nach Schema F, was man durch die Einstiegsszenen bebildern kann: Raphael: „Der Aufbau ist exakt gleich. Nur die Farbe der Uniform ist anders. Und vielleicht die Haarfarbe. Der Rest ist austauschbar.“ Mary: „Ich hätte gern mehr von der Kaffeetasse gesehen.“ Apropos Kaffetasse. Mary kann sich eben für kleine Dinge begeistern, wenn das große Ganze schon nix hergibt. Wie für das liebevoll eingerichtete Quartier von Max (don’t have sex with your ex) mit dem Spielsteintürmchen Max hat eigentlich den Auftrag alles an IPX zu berichten, was er im Laufe der Episoden so alles erfährt. Weil die Suche nach einem Wirkstoff gegen das Virus offenbar inzwischen eher unten im Mission-Statement der Excalibur steht, stattet man einem Planteten, der nur aus Kanada besteht, einen Besuch ab. Okay, hat doch was mit dem Virus zu tun, denn da unten haben sich ebenfalls ein paar Leute angesteckt. Stellt sich raus: Das war mit Absicht. Denn ein sinnistrer Badmiral (den gibt es offenbar auch bei der Erdallianz) wollte eine Gruppe ehemaliger Cybersoldat:innen loswerden, indem er ihnen das Virus unters Essen gemischt hat. Dummerweise wohnen aber auch noch Eingeborene auf dem Planeten, die den ganzen Tag Steine schmeißen. Und das nicht, weil sie hausbetzende Chaoten sind, sondern total eins mit der Natur und so. Das Völkchen entpuppt sich als Durinas Volk, die plötzlich doch nicht mehr die letzte ihrer Art ist. Oder doch bald wieder, denn das Virus wirkt bei ihren Leuten sogar deutlich effektiver. Warum man das nicht näher untersucht, sondern einfach am Ende beide Gruppen ihrem Schicksal überlässt, nachdem man für den Admiral deren Tod fingiert hat? Keine Ahnung. Mary: „Ich war abgelenkt durch das Overacten.“ Die Handlung ist mäh, die Stammdarstellenden haben immer noch keine Chemie untereinander, die Gastdarsteller haben offenbar noch nie eine Schauspielschule von innen gesehen und wäre nicht der Hintern von Durona im Bild gewesen, von Mary hätte es heute gar keine Punkte gegeben. Da Raphael deutlich gnädiger ist (In der Hodenwertung hätte er sogar eine 3/6 gegeben) fährt die Folge eine gesamtwertung von 1 von 6 Centauripenisse ein. Puh. Hoffentlich enttäuscht uns Peter David in der kommenden Folge nicht. Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Mary (0,5 / 6) Raphael (2 / 6) whocast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
An manchen Tagen ist es einfach fast unmöglich eine Apocalyptica Kasette loszuwerden… Aber ein wahnsinniger Typ hat einen Weg gefunden. Er verliert nämlich absichtlich beim Pokern, um dann debil grinsend und irre kichernd dem verdutzten NochnichtCaptain Gideon die Kiste rüberzuschieben. Gregor: „Aber jetzt mal ehrlich: Wer ist denn so dumm und lässt sich sowas andrehen?“ Raphael: „Gideon!“ Anschließend springt der Wohltäter allerdings selbst in die Kiste, bzw vor den nächsten Wagen. Beim wohl ersten Autounfall der SciFi-Geschichte seit weiland Edith Keeler. Und all das hätten wir nie erfahren, wenn da nicht dieser Beichtfrosch in der Glaskugel gewesen wäre! Aber beginnen wir von vorne: Während die Meisterdiebin aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen gar meisterhaft an einer Steilwand hängt, zeigt sich unser Meisterarschologe Max (don’t have sex with your ex) von der eher stümperhaften Seite und muss von Galen unter Zuhilfenahme einer rotglühenden Kugel an seinen Beruf erinnert werden. Erfolglos. Erst als unser Technomagier (I wan’t to see you on the dancefloor!) unsere Meisterdiebin zu Tränen rührt öffnet sich die CGI Pforte und enthüllt……einen Frosch beim Kacken. Raphael: „Ich würde mich mich wundern: Wenn ich in meiner Heimsauna sitze oder auf dem Pott, den ich aus irgendeinem Grund abgeschirmt hab, dann kommen Außerirdische rein, gucken mich an. Ich sach noch: Ähh..Halloo?!? Und dann sacht der eine: Komm nehmen wir ihn mit! MIT MEINEM KLO!!!“ Sascha: „DAS ist ne Ablegerserie, die ich lieber sehen würde: Raphael mit seinem reisenden Dixi-Klo.“ Weil wir noch erzählt bekommen(!) dass man in zahlreichen gemeinsamen Abenteuern ja die Erfahrung gemacht habe, dass Cpt Gideon a) nix anbrennen läßt b) niemanden zurückläßt c) lieber in der Hauptserie mitgespielt hätte Packt man den kackenden Beichtfrosch also einfach samt Zauberkugel ein. Selbiger hüllt sich erstmal in Nebel und Schweigen, lädt dann aber Star Trek V like das Triumphirat der Excalibur nacheinander in die Krankenstation um nochmal gemeinsam die dunklen Geheimnisse und schmerzhaften Erinnerungen zu rekapitulieren. Yeah! Clipshow! Aber zum Glück mit neuen Clip, die uns endlich ein paar Einblicke in die Vergangenheit bieten und den handelnden Figuren etwas mehr Tiefgang verleihen. Stellt sich raus: Unser erster Offizier ist aufgrund des schnellsten Sinnungswandels in der Geschichte des Fernsehens nicht ganz unschuldig an einem Bombenattentat. Und unser Captain hat früher gerne schlecht sitzende Helme getragen. Im Fundus von „Starship Troopers“ war leider kein passender Helm zu finden. Und als Bonus wirken auch Gideons Nasenlöcher monströser Wobei wir uns fragen, wie die hier genannten Zeitangaben mit den Karrieren der Protagonisten vereinbar sind. Dass Matheson seine Dienstzeit und -Stellung beim PSI Corps bei den Erdstreitkräften angerechnet bekommen haben könnte ist eine valide Annahme, aber Gideon hätte in gerade mal 8 Jahren eine Karriere vom Ensign zum Captain hingelegt, das ist sagen wir sportlich. Raphael: „Vielleicht war er ja schon Lt. Commander und ist degradiert worden: Sie haben den Hund des Captains in die Mikrowelle gesteckt und werden jetzt für ein Jahr zum Ensign und bekommen einen viel zu großen Helm.“ Sascha: „Das ist die einzig logische Erklärung.“ Wir wissen zwar immer noch nicht, was das für ein Schiff war, das das eigentliche Schiff des Ensigns weggepustet hat, aber immerhin schwebt er regelrecht anmutig durchs All. Das zwar kein bißchen von der geliebten Babylon 5 Optik hat, aber in seiner Schwarzweißhaftigkeit ein schönes Poster abgeben würde „Oh mein Gott, es ist voller Pixel!“ Warum sich Gideon nach seiner Rettung daran erinnert, dass er von Galen gerettet wurde, aber später so tut, als hätte er den Glatzkopf noch nie gesehen, erklärt sich uns nicht. Über die Rückblende aus dem Hause Galen hüllen wir einfach mal den Mantel der Schande. Aber immerhin bekommt er am Ende noch ein Fax vom Universum. Eigentlich hätte die Folge ja später in der Reihe kommen sollen, aber wir sind irgendwie froh, dass sie vorgezogen wurde und uns einige Einblicke ins Seelenleben der Charaktere liefert. Denn endlich sehen wir: Die haben eine. Auch wenn die Folge einige Sinnlosigkeiten aufwartet, freuen wir uns dennoch über die erfreuliche Charakterentwicklung und den echt gut gemachten Beichtfrosch. Bisher eine der besten Crusade-Folgen, die uns in der imaginaren Hoden-Wertung 4,5 von 6 Hoden entlocken würden. Legt man den Maßstab nach VIR an, kommen wir auf 3 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch angucken: Die „Sons of Kirk“ machen tatsächlich Star Trek bezogene Musik Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Gregor (2,5 / 6) Website Twitter Raphael (3,5 / 6) whocast Sascha (3, 5 / 6) Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Hallo zu einer Folge, die viele Fragen aufwirft: Wohin gehen wir? Warum und was genau war in dieser Folge nochmal passiert? Trotz zweifachem Schauen sind zumindest an Gregor weite Teile der Handlung geradezu vorbeigerauscht. Vermutlich auch, weil zu sehr über die eingeblendete Regisseurin der Folge nachdenken musste. Gregor: „Janet Greek hat so tolle Sachen inzeniert bei Babylon 5. Das ist doch nicht Janet Greek gewesen. Das war the artist formerly known as Janet greek“ Raphael: „Die Praktikantin von Janet Greek hat Regie geführt.“ Aber was hat die Guteste denn bei ihrer letzten Arbeit für Crusade auf die Filmrollen gezimmert? Nun: Galen zeigt seinen Stein beim örtlichen Meeting. Weil man nichts besseres zu tun hat (wie zB eine Kur gegen die Seuche zu finden) will man mal eine Münze in den Wunderbrunnen werfen. Vielleicht hüpft da ja ein Frosch mit dem Vakzin im Maul aus dem Selbigen. So ganz klar wird allerdings nicht, warum Galen die Excalibur dafür braucht. Und zwar offensichtlich so sehr, dass er sie kurzerhand entführt und den Captain recht Kraft und Saftlos zurücklässt. Dabei hätte er sich doch schnell an seinem Obstkorb stärken können. Raphael: „Offensichtlich ist es kein Problem, frische Früchte zu bekommen.“ Gregor: „Vor allem sind es Erd-Früchte. Und es dürfte kein Problem sein, von der Erde was zu bekommen grade. Auf den Gegenständen da bleibts nicht hängen das Virus.“ Raphael: „Wir haben die gut abgewaschen.“ Stellt sich raus: Der Quell der ewigen Jugend ist eher so etwas wie ein galaktischer Friedhof. Auf dem Galen die Asche seiner Exfreundin deponieren will. Raphael: „Und ihre Asche glitzert. Als wäre sie ein Vampir!“ Damit ist dieses Glanzstück an Handlung eigentlich schon erzählt. Aber es gibt ja noch einen Nebenstrang: Das Büro für Telepathen schickt einen Kontroletti vorbei. Kennste einen, kennste alle: „Sie fragen sich sicher, wie ich einfach so in Ihr Büro spazieren konnte. Nun, ich bin nicht nur Kontrollinspekteur beim Nicht-Psi-Corps sondern ich verkaufe auch diese neuartige Erfindung namens ‚Tür'“ Gregor: „call me Mr Jones, Call me mr Vader“ Mr. Jones hat den Bordtelepathen auf dem Kieker, der hier als Charakterelement ein dunkles Geheimnis bekommt, das bestimmt bis zum Ende der Serie aufgeklärt werden wird, höhö. Aber da unsere Borddiebin nicht nur durch moralische Überlegenheit glänzen kann und mehr archeologisches Fachwissen hat, als der Bordarchäologe sondern obendrein noch die Fähigkeit, ihre Wut in einen großen roten Ball zu konzentrieren, kann man dem Nichtpsicop eine Falle stellen und unser Bordtelepath hat mindestens die nächsten 6 Monate Ruhe. Achja: Zwischenzeitlich wird das Schiff noch von Space-Elfen gepoppt. Und die Begeisterung steht allen ins Gesicht geschrieben. Und wie fanden wir denn nun dat Janze? Gregor: „Ihr hört vielleicht: Wir haben ein bißchen Probleme mit dieser Folge.“ Raphael: „Es ist alles zum Vergessen. Komplett.“ Die Handlung leidet dabei besonders unter dem Crusade-Problem mit der vertauschten Reihung. Denn wenn diese Folge wie eigentlich geplant später ausgestrahlt worden wäre, hätte man einiges, was angesprochen wird, auch schon gesehen und der Vertrauensbruch von Galen wöge deutlich schwerer. Billig-Kulissen und eine Miese CGI tun ihr übriges. Wären die rammelnden Space-Elfen nicht gewesen, unsere wackeren Podcaster hätten weite Teile der Handlung verschlafen. So rettet sich die Folge auf 1,5 von 6 Penisse Wobei sich wieder rausstellt, dass Crusade-Folgen eigentlich nicht nach dem B5-Maßstab bewertbar sind. Da bräuchte es eigentlich eine Bewertung nach HATKE, wie drüben im Xena-Cast . Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Gregor (1,5 / 6) Website Twitter Raphael (2 / 6) whocast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
It’s been a looooong way….coming from there to heeeeereee Sorry, konnten wir uns nicht verkneifen. Aber viel mehr kann man zu dieser Folge eigentlich gar nicht sagen, denn die Idee ist vielleicht iiirgendwie gut, aber reicht einfach nicht, um diese Folge zu füllen. Dazu kommt eine Optik, die unsere wackeren Podcastenden eher an die frühen 90er erinnern als die ausgehenden. Mary: „Es ist nich imersiv, wie man sagt“ Raphael: „So null.“ Es geht ja schon mit der Prämisse los (okay, eigentlich sollte die Folge viel später laufen, aber irgendwie ist sie als Nummer 2 auf der DVD gelandet). In der letzten Folge wurde die Excalibur mit großem Brimbamborium losgeschickt, um ein Heilmittel gegen die Drakh-Seuche zu finden, um eine folge drauf irgendwelche Popelskonflikte mit Hinterwäldlern zu lösen. Nur weil man da iiiirgendwas von heilenden Strahlen gehört hat. Aus iiiirgendwelchen Gründen gibt es auf dem riesigen Planeten direkt nebenan eine Grabungsstätte und einen Erdenkreuzer im Orbit, in dem offenbar alle an Testosteronvergiftung leiden. Alex: „Es ist auch etwas, woran die ganze Folge für mich krankt: Es sind ja alles Arschgeigen hier.“ Dummerweise wird dem auch so gut wie gar kein Östrogen entgegengesetzt, denn hier zeigt sich ganz konkret ein Problem, das in der DNA der Serie liegt. Mary: „In Crusade gibt es keine starken Frauenfiguren.“ Und speziell in dieser Folge muss man mit der Lupe nach Charakteren suchen, die keine Hoden haben. Alex: „Die eine kocht Gemüsesuppe die ganze Zeit, die andere ist krank und muss gerettet werden. Das sind die einzigen Rollen, die Frauen überhaupt haben in dieser Folge.“ Zwischendurch werden noch ein paar Geiseln genommen, schlecht gerenderte CGI Drachen beschworen, wild geschossen und unser Bordmagier darf seine geliebte Nebelmaschine anwerfen. Dabei ist er nicht mal der einzige Zauberer, denn auf dem Planeten haust auch noch ein Technomagier namens Alwyn (ohne Chipmunks) der gleichzeitig Gandalf und Hobbit ist und in Ommas altem 70er Jahre Wohnzimmer haust. Raphael: „DAS ist, wenn Du Dein Hobbithaus bei wish bestellst.“ Alex: „Immerhin kann man aufrecht stehen!“ Am Ende passiert irgendwas und aus irgendeinem Grund schießt die Excalibur auf Alwyn, allerdings nur zum Schein und er will entweder auf dem Planeten bleiben oder weiterziehen, so genau haben wir das nicht verstanden, denn gefühlt haben wir nach 10 Minuten innerlich abgeschaltet. Raphael: „Also ich war dann ganz froh, als es rum war, muss ich sagen.“ Eine Folge, die so gar nix richtig macht. Bis auf die Dialoge zwischen Galen und seinem real-life Vater. Ansonsten sind Story und Protagonist*innen Abziehbilder von Klieschees, die nicht mal ansatzweise eine Folge füllen könnten. Entsprechend vernichtend fällt unsere Wertung aus und wir vergeben müde 1,5 von 6 Penisse So langsam wissen wir, warum wir eigentlich einen Bogen um Crusade machen wollten. Mary: „Ich hab die auch ausgemistet, weil ich gedacht hab: Das seh ich mir nie wieder an!“ Apropos ansehen. DAS hier könntest Du Dir (wenn Du willst) angucken: Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Alex (1 / 6) Facebook Website Mary (2 / 6) Raphael (1,5 / 6) whocast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Hallo und herzlich willkommen zum deutschen Crusade-Podcast! Ja, es ist soweit, wir sind in der Schwesternserie angekommen. Und nachdem wir schon letztes Mal sehr #superschwellig des Sheridans neuste Wunderwaffe aufs Auge gedrückt bekommen haben und dabei auch gleich die Hintergründe, um das Spinoff zu verstehen gleich mit, dachte sich TNT, es wäre eine gute Idee, die Origin-Geschichte der wackeren Excalibur-Crew nochmal nachzuliefern. Was also als achte Folge produziert wurde, wurde flugs an den Anfang der Serie geschoben und steht damit symtomatisch für eins der vielen Probleme von Crusade. Nämlich die vermaledeite Guckreihenfolge. Da gibt es diverse Empfehlungen, unter anderem vom großen Schöpfer persönlich . Wir halten uns sklavisch an die Reihenfolge auf der DVD und sind gespannt ob das noch mehr Unsinn ergibt, als beim ersten Mal streng nach Zukunftia-Empfehlung. Und wenn schon „Kreuzzug“ im Namen der Serie steht, würfelt sich JMS auch Rollenspiellike eine bunte Truppe zusammen: Der Krieger, die Diebin, der Magier, der Zwerg, alle sindse mit an Bord. Ach nee, für einen Zwerg war kein Geld da. Dafür haben wir einen Arschologen, der gerne Expositionsmonologe hält und auf Ceti Alpha 4 Riesenpenisse untersucht. Jetzt wissen wir, woher „Max“ seinen Namen hat Die Story ist schnell erzählt. Nachdem sich Cpt Gideon mit einer meuternden Mannschaft herumgeschlagen hat, bekommt er auf Empfehlung von ganz oben einen spezialgelagerten Sonderauftrag und das sinnlos..äh..beste Schiff der Flotte. Denn die Erd-Exilregierung hat – haltet Euch fest – genau ein (in Zahlen 1) Schiff losgeschickt, um ein Heilmittel für die todbringende Krankheit auf der Erde zu finden. Und weil man einem Cpt Gideon keinen Wunsch abschlagen kann, darf jener einfach mal alles und jeden zwangsverpflichten, den oder die er gerne mitnehmen würde. Gewöhnt Euch nicht an diese Gesichter. Dieses hochdekorierte Expertin:innenteam wird nach dieser Folge an Bord des gigantisch großen Schiffes einfach irgendwo vergessen werden und nie wieder auftauchen. Und damit man nicht zuviel Charakterisierung betreiben muss, nachdem man sich peinliches Stockfootagematerial im Büro des Senators angeschaut hat, wird auch gleich ein zweiter Handlungsfaden in die Handlung gezimmert. Denn wir erleben mit, wie ein Archeologenteam sich gegen eine Gruppe CGI-Drakh zur Wehr setzt. Die kompleeeettt anders aussehen, als die Komparsen, die man in die abgelegten He-Man Kostüme gesteckt hat. Und auch für Explosionseffekte war kein Geld mehr da, so dass billig reinkompierte Pixel-Explosionen reichen müssen. Während im orbit die wohl am schlechstesten inzenierte Raumschlacht der kompletten Franchise-Geschichte abläuft, begleitet von einer Eule, die in ein Xylophongeschäft geflogen ist. Denn ungefähr so klingt die „Musik“ des neuen Komponisten, der es auch nicht geschafft hat, ein eingängiges Titelthema zu kreieren. Hand aufs Herz: Wer von Euch könnte aus der Lameng das Intro von „Crusade“ pfeifen? Also WIR haben es schon 2 Sekunden nach dem Vorspann wieder vergessen. Am Ende hat man einen ziemlich tumben Gefangenen seine Crew vollständig, ist ne Menge hin und her geflogen und hat doch eigentlich noch gar nix gemacht. Aber immerhin darf Galen seine neue Nebelmaschine auspacken. Apropos auspacken: Was sollen wir eigentlich auspacken? Wir sind es ja gewohnt in Centauri-Penissen zu werten, allerdings gibt es in dieser Serie keine Centauri mehr. Irgendwelche Vorschläge? Oder gar kreative(re) Leute (als wir), die Galen-Stäbe zeichnen wollen? Aber wir wissen nicht nur nicht, womit wir bewerten sollen, sondern auch nicht wie. Denn die Meinungen gehen da heute seeehr weit auseinander. Sascha: „Die Folge ist schlecht. Aber ich habe mich unterhalten gefühlt. Vielleicht aus den falschen Gründen, aber ich hatte meinen Spaß dabei“ Am Ende rettet eine ungewöhnlich hohe Einzelwertung das Gesamtbild. Und das ergibt knappe 3 von 6 Penissen Und zum Schluss noch ein Aufruf: Solltest Du jemanden kennen, der/die noch nie „Crusade“ oder „Babylon5“ gesehen hat und bereit wäre, kurze Einspieler als Erstseher:in einzusprechen, dann her damit! Wir würden uns freuen. Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Alex (2,5 / 6) Facebook Website Raphael (2 / 6) whocast Sascha (4 / 6) Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Eine Pandemie bedroht die Erde, der Planet wird unter Quarantäne gestellt. Sowas unrealistisches, was „Babylon 5“ uns da heute kredenzt. Und erstaunlicherweise fällt in der kompletten Aufnahme nicht einmal das „C“-Wort, obwohl der Vergleich mit der 5-Jahres-Seuche ja förmlich auf der Hand liegt. Gregor „5 Jahre, wenn alle mitmachen, aber wenn ein paar nicht auf die Regeln achten, dann gehts auch schneller.“ Raphael: „Die Drakh-Seuche ist auch nicht schlimmer als ne Grippe. Die sollen sich nicht so anstellen.“ Alex: „Ich habe gehört, die meisten Leute, die an der Drakh-Seuche sterben, die hatten eh Vorerkrankungen.“ Raphael: „Die sind ja auch nicht an, sondern MIT der Drakh-Seuche gestorben.“ Aber bevor die Erde verseucht wird, erleben wir ja erstmal, wie Sheridan und Garibaldi die dicke Berta auspacken. Denn hinterm Rücken der anderen Völker wurden im Geheimauftrag zwei Superwaffen mit Schwarzgeld gebaut. Aber – was will man erwarten, wenn Garibaldi die Oberaufsicht hat? – so richtig durchdacht ist das Konzept nicht. Stellt sich nämlich raus: Die Schiffe haben zwar ne Riesenwumme, die entpuppt sich allerdings als albernste Hauptwaffe ever: Kann nur einmal gefeuert werden und zwar nur exakt gradeaus und legt anschließend eine Minute lang das Schiff lahm. So einen richtigen taktischen Vorteil wollen wir da nicht sehen. Wir stellen uns das Entwickler-Meeting in etwa so vor: Die Waffe ist sogar so sinnlos, dass Tony Todd sie erst gar nicht einsetzen will, sondern lieber direkt mit dem Kopf durch die Wand, oder besser: mit der Victory durch den Knotenpunkt der Wolke des Todes will. Und da hatten wir nur noch ein Superschiff. Aber wir schwimmen schon wieder durch die Chronologie. Eigentlich steht ja das 5-Jahresjubiläum der Allianz auf dem Programm und da schenkt man sich eben ein paar Schiffe und geht „Das Boot“ like mit dem Entwickler durch die Werft Gregor: „Überall wird geschweißt im Hintergrund. Arbeitsschutztechnisch ein Alptraum!“ Sheridan kann sich allerdings nicht so recht konzentrieren, denn er wird in seinen Träumen von einem glatzköpfigen Technomagier heimgesucht, der ihn vor irgendwas Bederohlichem warnt. Aber Galen erscheint ja nicht nur el Cheffe im Traum, sondern auch der „Meisterdiebin“ Doreena, die daraufhin im braunen Sektor von Babylon 5 Quartier bezieht. Einfach, damit die Station in diesem Backdoorpilot auch irgendwie vorkommt. Übrigens Eine Wohnung zu unschlagbaren Konditionen, denn es wird zwar ein Anteil an der Beute vereinbart, aber die monatlich zu erbringende Mindestbeute ist nicht Teil des Vertragsabschlusses. Wir wittern da sofort ein Schlupfloch. Alex: „Ist ein bißchen traurig, dass die Diebesgilde mit den Ärmsten unter ihnen sozialer umspringt, als es die offizielle Stationsleitung macht.“ Gregor: „Und wenn Du mal krank wirst, kein Problem: Bis zu 90 Tage Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.“ Und bevor es richtig losgeht, muss man zwischenzeitlich fasst man noch einem toten Drazi an den Hoden fassen. Raphael: „Ich würde gerne mal – aus reiner Neugier – die Drazi beim Sex sehen.“ Natürlich. Jetzt sehen wir aber erstmal die Drakh bei der Arbeit. Die haben in der Zwischenzeitlich nämlich eine Todeswolke der Schatten geklaut, die Bedienungsanleitung entziffert und wollen das gute Stück jetzt an der Erde ausprobieren. Und beinahe hätte der Plan auch funktioniert! Wenn Ihr naseweisen Kinder nicht gewesen wäret! Achnee, fast hätte Sheridans Plan sie aufzuhalten funktioniert. Wenn da nicht der Verräter in den eigenen Reihen gewesen wäre. Gregor: „Wer hätte je gadacht, dass DRAKE für die DRAKH arbeitet?!“ Am Ende kann man mit Drehbuchzauberei zumindest die Todeswolke zerstören, aber nicht verhindern, dass die Drakh dennoch die Früchte des Todes ausbringen. In Form eines (irgendwann) todbringenden Virus in der Atmosphäre. Alex: „Das sieht aus, als würden sie auf dem Feld die Jauche ausbringen.“ Aber es gibt ja noch Hoffnung. In Form der Excalibur, die sich jetzt auf die Suche nach Schnelltests, Masken und mindestens einem Impfstoff begeben wird. Und wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, dass er/sie hier einen heimlichen Pilotfilm für die Nachfolgeserie untergejubelt bekommen soll, dem/der hilft Sheridan mit einer 1A Werbeverkaufsshow auf die Sprünge Alex: „Bis jetzt war Kaffeefahrt und jetzt werden die Heizdecken ausgepackt.“ Apropos auspacken: Wie viele Penissse packen wir denn aus für den letzten der großen Babylon 5 Filme? Nun: Einerseits ist es schön, die Gang in Action zu sehen, andererseits fühlt sich hier schon einiges anders an. Die Musik ist nicht mehr von Herrn Franke und changiert zwischen interessant und verstörend (manchmal auch gleichzeitig) und auch die Raumkämpfe sind eigentlich ohne Raum, denn der wird nur noch sehr zweidimensional ausgenutzt. Das sind wir durchaus anders gewohnt. Der Film bietet gute Ansätze, die Geschichte ist dicht erzählt (dicht wie eine Todeswolke), aber oft ZU klischeehaft und gerne wird der einfache Weg gewählt. Wir hätten lieber Tony Todd und Drake in der Ablegerserie gesehen als Doreena vergeben 3 von 6 Penissen und sind gespannt, was die kommenden 13 Folgen so bringen werden. Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Alex (3 / 6) Facebook Website Gregor (3 / 6) Website Twitter Raphael (3,5 / 6) whocast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Hallooo, Ihr Seelenfänger und Holopuffgänger! Willkommen zu einem Film, der offenbar so belanglos ist, dass Tim und Raphael erstmal über „Buffy“ und „Angel“ reden. Mit kleinen Exkursen zu Frank Zander. Aber apropos Angel: Freund:innen von Vampirserien, und den die es werden wollen, legen wir einen Besuch im Hotel Hyperion nahe, dort sprechen Gregor und Sascha (bekannt aus diesem Podcast) einmal im Monat über Angel, den Vampir mit der güldenen Seele. Aber zum eigentlichen Film, dem wir mit diesem Intro etwas Unrecht getan haben. Tim: „Das ist ja das Thema dieses Films hier: Was sind wir? Woher kommen wir wohin gehen wir? Und gibts noch mehr?“ Und wir beginnen mit einem Witz: Was sagt ein räuberischer Archeologe zum anderen? „Klaus!“ Sei nicht wie Klaus und lasse fremde Kultstätten einfach in Ruh! Raphael: „Im Grunde war das ein Diebstahl! Nur weil grade niemand zu Hause ist, kann man doch nicht einfach in die Küche gehen und den Rinderbraten klauen.“ Aber die Serie (oder besser der Film) heißt ja schließlich „Babylon 5“ und so ist es unvermeidbar, dass das Artefakt schlussendlich auf der Station landet. Gemeinsam mit Mr. Gaarrrriballldi. Und dieser versöhnt sich erstmal mit der Stationschefin, indem er in ihr Büro einzieht. Während der räuberische Archeologe, das Garibaldi bereits angekündigt hat, sein Solär zu streichen, wenn er nicht bald Ergebnissse bringt, sich bereits mit Hilfe seines Kosmos Experimentierkastens an einer Umschulung versucht… Tim: „Man muss also, wenn man Archeologe ist auch gleichzeitig Elektriker sein. Führt ja auch prompt zu Funkenflug.“ Der Funke springt dummerweise in die Station über und diese ist ab Stand jetzt verfluuuuuucht. Und wen ruft man in so einem Fall? Nein, die Seelenjäger. Ihr wisst doch noch damals, in der ersten Staffel, Papa Schlumpf. Der hat allerdings ausgeschlumpft und kein geringerer als Martin Sheen hat sich ins Gummikostüm geschmissen. Was die Sache doch etwas mehr erträglich macht. Der startet allerdings erstmal einen Diavortrag. Und wie bei jedem Dia-Vortrag (fragt Eure Eltern!) wird es irgendwann mal langweilig. Tim: „Diese Szene ist viel zu oft wiederverwurstet worden, dieser Blick vom Balkon runter auf den Strand zum Meer. Ich konnts irgendwann nicht mehr sehen.“ Raphael: „Nee, weils ja auch meines Erachtes der schlechteste Shot im ganzen Film war.“ Stellt sich raus: Der Arschologe hat ausgerechnet die wertvollste Kugel aus der Halle der Seelen geklaut. Und weil die Seelenjäger jetzt ziemlich seelenlos sind, wollen sie sich die Kugel geben (lassen). Die entbüchsten (entkugelten? Raugekullerten?) Seelen sind nach all den Jahrhunderten zu Millionst in einem Goldfischglas allerdings zu recht ziemlich sackig und können sich eine schönere Zukunft vorstellen, als wieder eingesperrt zu werden. Das erfordert einen sofortigen Statistenauflauf in Lochleys Büro Allerdings gibts dannach erstmal Essenspause im Quartier mit Gesprächen über Tod und ewiges Leben mit anschließender Nahtoderfahrung der Chefin. Die Seelen wollen so nochmal eindringlich Druck machen, bevor die Station Bumms macht. Denn der inzwischen ziemlich verrückte Arschologe will zusammen mit dem nicht minder verrückten Teil der Seelen genau dafür sorgen. Und jetzt geht alles ganz fix: Der Seelenjäger wird in Sekundenbruchteilen überzeugt, dass sein Volk einen Fehler begangen hat und hilft, Schlimmeres zu verhindern. Kurz bevor der Reaktor in die Luft gesprengt wird. Der Happy-End-Deal: Die Seelen bekommen Holo-Körper und dürfen sich hin und wieder mal in echten Körpern vergnügen. Apropos. Nie gab es einen besseren Moment für eine geschickte Überleitung zur B-Handlung der Folge: Tim: „Wenn man ein bißchen tiefer darüber nachdenkt würde man den Bezug sehen zwischen dem, was die Seelenjäger machen, weil die bemächtigen sich der Seelen und dieser Puffbesitzer, der macht das Selbe mit den echten Menschen und schnappt sich deren Körper und Aussehen.“ Wie? Watt? Puffbesitzer? Jaaa, es gibt ein mehr oder weniger illegales Bordell (neben den genehmigten) auf der Station, in dem sich sichtbar schmierige Gestalten in hoffentlich gereinigte Ganzkörperkondome stecken und Hologramme pimpern können. Und wäre das noch nicht Klischee genug, hat der ebenfalls sehr schmierige Puffchef ausgerechnet das Ebenbild der Stationschefin genommen, um seinen Publikumsrenner zu schaffen Tron trifft Trash. Und wir fragen uns, aus welchem Tina-Turner-Gedächtnisfundus die gute Holo-Lochley ihre Frisur gefischt hat Ob das auch bei unseren Podcast-Recken Begehr erwecken wird? Spoiler: Nein. #ausGründen Tim: „Na klar: Schöne Beine sind…“ Raphael: „schön.“ Tim: „Ja, es ist schön, wenn jemand schöne Beine hat. Aber dieses Beine bis zum Hals..Hallo? Was ist denn an Beinen so toll?!“ Lassen wir diese eher philosophische Diskussion mal beiseite und konzentrieren uns auf die Handfesten Dinge. Heutzutage hätte Lochley sowas ja mit Recht am eigenen Bild und Abmahnung wegen Copyrightverstößen nebst überteuerter Unterlassenserklärung äh..klären können (oder, lieber scara?) aber da der schmierigige Puffbesitzer einen Winkeladvokaten beschäftigt, der mit allen Wassern gewaschen ist, muss Lochley tief in ihre Trickkiste greifen. Und sprengt den Laden mit einem Thermaldetonator. Und die Folge..äh..der Film? Sprengt der unsere Erwartungen? In gewisser Weise schon. Denn eigentlich hatten wir gar keine so rechten Erwartungen. Und die wurden weit übertroffen: Sehr schöne Regie, wäre solide Doppelfolge, sehr unterhaltsam, auf die erotischen Eskapaden im rot leuchtenden Sektor hätte man weitgehend verzichten können und vor allem auf die doch sehr klischeehafte Darstellung der Bordellbesuchenden. Hier schwingt eben nicht nur Lochleys Liebeskeule, sondern auch die sehr amerikanische Moralkeule mit. Immerhin ein kleiner Pluspunkt: Wir erfahren, dass durchaus auch viele Frauen zum Kund:innenstamm gehören. Nichts desto trotz hatten wir viel Spaß und packen natürlich auch die Centauripenissse aus. Nämlich 4 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Für Angel gibts ja auch nen Podcast Was ist der Pauli-Effekt? Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Raphael (4 / 6) whocast Tim (4 / 6) Serienrepublik Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Herzlich Willkommen zu dem Podcast, in dem Mary und Sascha vorwiegend über Essen reden. Mary: „Jetzt hab ich Hunger“ Sascha: „Jetzt habe ich Lust auf Wassermelonen“ Warum ausgerechnet auf Wassermelonen? Nun, das liegt an diesem Herrn hier: „Ich habe eine Wassermelone geladen!“ Donnyboy ist auf der Suche nach seinem Babe. Es muss auch kein Schweinchen sein. Stellt sich raus: Das ist der Bruder von Patrick Swayze (Meine Güte, der ist auch schon wieder 12 Jahre tot!) und hat sich auf zwielichtige Bösewichter spezialisiert. Und was trifft diese Rollenbeschreibung besser als ein Raider-Pirat Mary: „Weltraumpiraterie stirbt ja nie aus.“ Allerdings hat da Susan noch ein Wörtchen mitzureden und entzieht den Piraten gleich mal ihre Basis, um sich dann auf den mühevollen Heimweg zu machen, während der Chef bequem in der Whitestar nach Hause jettet. Das ganze Vorgeplänkel war aber eigentlich nur nötig, damit Susan auf dem Rückweg im Hyperraum auf ein geheimnisvolles Objekt stößt (Das gehört in ein Museum!) und es mit nach Hause bringt. Das berechtigte(!) Interesse der Verbündeten wird von Sheridan allerdings gekonnt argumentativ beiseite gebürstet. Wir fassen die Argumentationskette des Kommandanten einmal kurz zusammen: Die Liga lässt sich davon erschreckenderweise überzeugen, aber das zwielichtige „Forschungsunternehmen“ IPX hat Wind vom Fund bekommen und noch erschreckenderweise hat Sheridan offenbar vergessen, dass IPX am Tod seiner Frau Schuld war und willigt ein. Aber, hey, wer kann bei DIESEM Gesicht schon Nein sagen? Mary: „Frauen mit Kurzhaarfrisuren sind immer gefährlich!“ Frau Trent erfüllt genau zwei Zwecke: Zwiellichtig sein und Expositionsbomben (oder besser: Expeditionsbomben) zünden für die Zuschauenden, die die Serie noch nicht gesehen oder weite Teile davon verschlafen haben. Gleich drei von diesen elend langen Monologen sorgen dafür, dass bis zur Hälfte des Films eigentlich nicht viel passiert ist. Mary: „Das ist jetzt kein wissenschaftliches Arbeiten, was die da machen.“ DANN gehts aber ab: Es kommt wie es kommen muss: Das Artefakt wird aktiviert und unser Lieblingstechniker gibt den Löffler ab Der heimliche Held dieses Werkes (neben Delta 4 versteht sich): Herr Kuehler. Der Erfinder des gleichnamigen Grills. Nur Männer wie er wagen sich ohne Helm ins All und können die Schutzbrille so verwegen über der Kappe tragen. Tentakel räkeln durchs All, die großen Alten erwachen, harmlose Leute werden zu Zombies und alles kracht und Explodiert. Alles noch angereichert durch Jahrmillionenalte Prophezeiiungen und Warnungen. Also im Grunde, wie das Finale von „Picard“ nur besser und ohne Copy&Paste Flotte. Denn statt zum Riker greift Sheridan zu einem altebwährten Plan. Und so schnappt er sich den Bombenkoffer, schwebt Star Trek 1 gleich durch Weltraumpoperzen und zündet die Stimmungsbombe. Und dann macht es „Puff“ und alle Vorlonen fallen um. Und weil man schon das Finale von „Picard“ vorweggenommen hat, kann man auch gleich noch die Steilvorlage für Disco Staffel 2 liefern und einigt sich am Ende darauf, dass das alles nicht geschehen ist. Auch der Mord von Frau Trent an ihrem Assistenten ist vergeben und vergessen. Schließlich war man ja under the influence. Am Ende dürfen alle ihren Heldengang machen nur die arme Lyta muss mal wieder alleine in die Sterne glotzen, nachdem sie mal wieder die geistige Müllkippe für Vorlonen und Menschen war und von selbigen als Mittel zum Zweck durch die Gegend geschubst wurde. Einzige Ausnahme: Das gefühlt stundenlange Liebesgeständnis von Zack, über das leider auch nicht mehr gesprochen wird. Was machen wir nun draus? Also vorweg: Optisch ist das eine völlig neue Dimension im Vergleich zur vorherigen Staffel. Sascha: „Die CGI ist sowas von hochwertig. Und die Hintergründe sowas von lila.“ Und die Station hat auch nie so belebt ausgesehen wie hier. Dazu kommen noch so wunderschöne Kleinigkeiten wie die der in echt nachgebaute Wartungsroboter, die amerikanische Ureinwohnerin in Führungsposition und natürlich so liebenswerte Nebenfiguren wie Herr Kuehler. Wir werden nie seinen Vornamen kennenlernen. Und auch mit Erwartungen wird teilweise gespielt. So hätten wir eigentlich schon vor dem Vorspann viele Centauri-Dukaten auf das baldige Ableben von Delta 4 gesetzt, der erstaunlich lange durchhält, um dann kurz vor Schluss doch noch mit seiner Maschine hochzugehen. Er hatte dann doch ZU viel Screentime für einen bis dato nie dagewesenen Piloten. Auch die Prämisse ist eigentlich ganz gut. Nur, man darf halt nicht zuviel drüber nachdenken Sascha: „Ich glaube der Film lebt davon, dass hier nicht eins und eins zusamengezählt wird von vielen Leuten.“ Und im Nachgang ärgern wir uns dann doch über viel verschenktes Potential. Frau Tallman schauspielert sich hier für ihre Verhältnisse die Seele aus dem Leib. Und das für nichts und wieder nichts. Denn am Ende steht die Figur Lyta noch tragischer da, als ohnehin schon. Sie wird wieder mal von allen (sowohl Vorlonen als auch Stationsbewohnern) als Mittel zum Zweck und Fußabtreter benutzt. Und man wünscht sich regelrecht, dass Zack und Lyta doch noch ihr happy end bekommen hätten und zu gemeinsamen Abenteuern aufgebrochen wären. Das hätte uns die schlimmeren Teile von Staffel 5 schlichtweg erspart. Auch wenn der Film doch recht lange braucht, um aus dem Knick zu kommen und die Lösung (Problem+Atombombe=Bumm! Kein Problem mehr) dann doch etwas billig war (WAS genau haben die Vorlonen jetzt nochmal beigetragen?) weiß der Film doch zu unterhalten. Erst durch Stimmung dann durch jede Menge Action. Und getreu unserem Motto „Es gefällt, was unterhält!“ greifen wir in die Spendierhosen und vergeben 4,5 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide In Radio Amphipolis reden Mary und Sascha über Xena, die Kriegerprinzessin Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Mary (4,5 / 6) Sascha (4,5 / 6) Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Die einzige Bar des Universums, die noch legal geöffnet hat, befindet sich auf dem Zocalo. Und so haben sich an einem Freitag Abend (Erdstandardzeit) drei Illustre Gestalten um den lächerlich kleinen Bartisch herum versammelt, um bei ein paar geistigen Getränken mehr oder weniger geistreiche Gespräche zu führen. Willkommen bei unserer kleinen neuen Talkreihe! Heute zu Gast: Hanna Huge Hat nicht nur serienjunkies.de mitgegründet, sondern hält dort seit Jahren bei allen passenden Gelegenheiten die Fahne der Erdallianz (oder vielleicht doch eher das Banner des Psicorps?) hoch. Ausserdem hat sie so eine Art Podcast fürs Fernsehen gemacht und in „Seriös“ über Serien geredet . Christan Siegel Sagt von sich selber, dass er einen stinknormalen Bürojob hat, aber in seiner Freizeit widmet er sich diversen Serien. Und schreibt darüber. Auf Fictionbox.de . Und er hört zwar podcasts, war aber erstaunlicherweise noch nie in einem zu hören. Dabei kann er sich hören lassen. Inhaltlich UND mit seinem Wiener Charme. Das heutige Hauptthema ist natürlich das, was das Fandom seit anderthalb Wochen bewegt: Was niemand so recht zu hoffen gewagt hat, ist wahr geworden: Babylon 5 gibt es jetzt in HD. Was bringt die neue Fassung? Und wie kommen wir da in Deutschland ran? Hanna: „Nehmt mein Geld! Aber macht es mir doch nicht so schwer!“ Hanna und Christian haben dazu umfangreiche Recherche betrieben. Die eine hat knallhart nachgefragt, der andere scharf hingeguckt und füttert twitter mit Vergleichsbildern. Und auch darüber haben wir gesprochen: Warum Star Trek nach DS9 aufgehört hat, mit uns mit zu altern, haben die Kollegen von Zukunftia trefflich analysiert Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Sascha Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Christian Twitter Hanna Twitter Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Es ist Samstagabend, draussen brennen die digitalen Kulissen und drinnen sitzt der Imperator in seiner Kuschelhöhle. Dafür hat er sich extra noch eine neue Lieferung Vorhänge kommen lassen und zum Trocknen im Thronsaal aufhängen lassen. Doch Kinderlachen schallt durch den selbigen und schnell zeigt sich: Der Imperator ist deutlich weniger vernagelt als die Palastfenster. Zwar gibts nix zu trinken, aber eine Märchenstunde mit Onkel Londo Gregor: „Ein Potporrie an Rückblenden, die aus der Zukunft erzählt werden“ Und es geht richtig weit zurück und um nicht weniger als den großen Krieg zwischen den Menschen und Centauri. In dem erstaunlich viele Leute eine Rolle spielen, die uns im Laufe der Serie ans Herz gewachsen sind. Ivanova über den Umweg ihres Bruders für 5 Minuten in die Handlung zu popeln ist aus mehreren Gründen eher unfreiwillig komisch Die gute Ivanova soll hier dank eines formunschönen Mopps als 16 durchgehen. Sascha: „Was immer der Darsteller von Herrn Ivanov gekostet hat, es war zuviel Geld.“ Gregor: „Das ging alles für die Perücke von Susan drauf.“ Und Nebensätze, die in den letzten 5 Jahren gefallen sind, werden hier zu abenfüllenden Handlungen aufgeblasen. Raphael: „In meinem Kopf war die Erzählung einfacher.“ Aber: Wenn Londo das Ganze erzählt, dann hört man ihm auch gerne zu. Wobei wir uns schon ein wenig fragen, ob die Erzählung ein wenig durch seine eigene Brille nuja erzählt. Anders können wir uns fast nicht die Attitüde der Menschen erklären, bei denen eigentlich nur noch fehlt, dass sie sich nach jedem zweiten Satz auf die Brust schlagen und „Damals! Die Dilgar! Ham wir die fertig gemacht!“ rufen. Wie Londo zurecht feststellt treffen hier Arroganz und Dummheit aufeinander. Anders kann man sich auch nicht erklären, warum die Erde ausgerechnet den Typen zum Erstkontakt mit den Minbari schickt, der bereits durch seinen mißglückten Erstkontakt den Krieg mit den Dilgar ausgelöst hat. Aber hey, den haben wir ja gewonnnen! *auf die Brust schlag* „Damals! Die Dilgar! Ham wir die fertig gemacht!“ Sieht ein bißchen aus wie der fiese Bruder von Tom Hanks und ist auch richtig schön fies inszeniert: Captain Wandelndes Klischee Es kommt natürlich wie es kommen muss: Durch zahlreiche Zufälle und (gewollte?) Mißverständnisse kommt es zum Krieg und der läuft, sagen wir, nicht ganz so gut für die Erde. Was man in feinster „Star Trek der Film“-Manier auch gleich mal der gesamten Belegschaft mitteilt. Dummheit, Arroganz UND keine Ahnung von Mitarbeitermotivation im Dreierpack. Wie effizient. Das Schicksal der Menschheit hängt quasi am gleichen seidenen Faden, wie der Trikorder von Sheridan. Nachdem wir Sheridans einzigen Sieg im Krieg (Das reimt sich!) nun auch in natura sehen (sollte die Presse fragen: Es war NOTWEHR!) bekommt natürlich auch Sheridan den Auftrag, im Geheimen den Frieden/Die Kapitulation mit den Minbari zu verhandeln. Und bekommt NATÜRLICH G’Kar zur Seite gestellt. UND Dr Franklin. Der den unfreiwillig komischsten Auftritt mit der schnellsten Beförderung (ins Kittchen) hinlegt. Gregor: „Das war ein sehr kurzer Lauf, den diese medizinische Einrichtung hatte.“ Sascha: „Und dafür hat man das Set gebaut…“ Und dass das Trio nach den missglückten Gesprächen dann ausgegrechnet auf Delenn trifft, die sich ausgerechnet in linnene Kapuzen hült und diese trotz ihrer Kriegsmüdigkeit die perfekte Gelegenheit für (Nach)Verhandlungen nicht ergreift ist, um Raphael zu zitieren, schwierig. Apropos Delenn: Die spielt ja erst ein bißchen „Dreh dich nicht um, der Dukhat geht rum“ im grauen Rat, löst dann versehentlich den Krieg aus und verbringt die meiste restliche Zeit damit, ihre Taten zu bereuen und mit zwei Vorlonen zu konferieren, die in Dukaths Wandschrank saßen. „Helft mir Obi Wahn Delenn, Ihr seid meine letzte Hoffnung!“ Vorlonen sind nicht nur als Konversationskanonen auf jeder Party der Knaller, sondern geben auch prima Projektoren ab. Aber schön ist das Wortgefecht zwischen dem Anführer der Ranger, der um mehr Anerkennung und ein größeres Budget kämpft und der Kriegerkaste. Das poltitische Geplänkel zwischen den Knochenkranzträgern ist hier zum ersten Mal wirklich interessant. Und hey, der Byron-Darsteller hat auch nicht genervt. Was will man mehr? Dann kommt ja das, was kommen muss: Die letzte Schlacht um die Erde (Die noch erstaunlich viele Schiffe hat) und die Entführung des Archiv-Sinclairs. Warum auch immer der Minbari-Oberkrieger auf die Idee gekommen ist, den armen mit dem heiligen Triluminarium zu pieksen. Sascha: „Komm ich folter den jetzt, was nehm ich denn? Ach, nehm ich doch diese heilige Reliquie!“ Gregor: „Vielleicht hat er damit ja zugeschlagen.“ Ente gut, alles gut. Der Krieg ist vorbei, die erste Babylon-Station wird gebaut (und gleich wieder zerstört) und Londo darf noch ein paar worme Warte sagen. Und was sagen wir? Wir sind von der Rahmenhandlung in des Imperators Thronsaal hin und weg. Nicht nur wegen des Altersmakeups sondern auch wegen der vielen weisen Worte Londos, die man wiedermal so auf ein Kissen sticken könnte. Apropos Makeup: Die Verjüngungskur, die man den Darstellenden für die Rückblenden hat angedeihen lassen kann sich (bis auf Ivanovas Mopp) durch die Bank sehen lassen. Die Ansprache der Präsidentin ist toll, die Montage über den Heldenmut der Menschen jagt einen (positiven) Schauer über den Rücken und es tut verdammt nochmal gut, die alte Gang zu sehen. Und das ist gleichzeitig das Hauptproblem. Denn dass da in der Vergangenheit tatsächlich alle iiiirgendwie in die Handlung involviert waren, ist doch teilweise sehr weit hergeholt. Das Geheimtreffen mit G’Kar, Franklin und Sheridan hätte es ebensowenig gebraucht wie die Tatsache, dass Londo selbiges gesprengt hat (und das wörtlich). Das ein oder andere fühlt sich dann doch ziemlich zurechtgebogen an. Aber es macht trotzdem einen Heidenspaß und das ist (für uns) die Hauptsache und auch Grundlage unseres Bewertungssystems. Wir vergeben deshalb 4,5 von 6 Penissen Und das solltest Du Dir noch ansehen: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Der Twitter-Thread über Mira Furlans bewegtes Leben. Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Gregor (4,5 / 6) Website Twitter Raphael (4 / 6) whocast Sascha (5, 5 / 6) Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Tja, da simmer wieder! Neues Jahr und nu? Mit der Serie sind wir ja nun durch und jetzt stehen die Filme an. Also haben wir uns gedacht: Warum nicht wieder von vorne anfangen? Wir besprechen einfach den Pilotfilm nochmal! Haaalt, bevor hier wer „Lame!“ ruft! Es geht natürlich nicht um den Pilotfilm, mit dem wir unser Podcastprojekt begonnen haben . Damals(tm) als Babylon 5 den Sender wechselte, hat der Sender TNT ein bißchen Geld locker gemacht, um den doch sehr speziellen „The Gathering“ etwas geschmeidiger zu machen. JMS hat also Material, das im Papierkorb gelandet war, wieder eingefügt und sich dafür von anderen Sachen verabschiedet. Wie zB den Handpuppen und der Kuppel des Schweigens. Was wir ein wenig anprangern. Ausserdem durfte Christopher Franke in die Synthie-Tasten hauen und einen neuen Soundtrack komponieren. Gut, all das konnte natürlich nicht die lahmarschige Regie“arbeit“ von Richard Compton wieder gutmachen, aber vielleicht hat sich der Aufwand ja gelohnt? Dem ist der graue Rat bereits vor 3 Jahren, anläßlich unserer ersten Convention nachgegangen und hat für die DVD zur Con die 98er Pilofilmversion besprochen. Und das gleich doppelt in 2 verschieden zusammengewürfelten Teams. Deshalb wunder Dich nicht, dass Gregor und Tim über Hitze stöhnen und im Hintergrund eine Fußball-WM läuft, das ist ein Dokument der Zeitgeschichte, das so gut zum Auftakt unserer Filmbesprechung passt, dass wir es der Allgemeinheit nicht vorenthalten wollen. Als über dreistündiges Doppelfeature Wir wünschen viel Spaß und hören uns frisch, frech und fröhlich zur Besprechung von „In the Beginning“ wieder. Oder vielleicht machen wir auch noch sowas wie ne Geburtstagsgala, mal schaun…
Die DVD mit dem brennenden Kaminofenfeuer knistert feinstaubfrei vor sich hin, der Duft von Glühwein und selbstgebackenen Plätzchen dringt in die Nase, sanft winkt und blinkt der 1€-Weihnachtsmann aus dem örtlichen Asia-Laden. Kurz: Es ist so richtig weihnachtlich und die richtige Atmosphäre für eine Jahresendgala. Die ja seit fünf (oder vier?) Jahren traditionell mit der jährlichen Staffelrückschau zusammenfällt. Dieses Mal haben wir sogar die (traurige) Gelegenheit, auf die komplette Serie zurückzublicken. Und dazu braucht es natürlich den entsprechenden Rahmen. Gregor: „Ich habe extra mein T-Shirt mit der aufgemalten Krawatte angezogen.“ Doch auch Sascha hat tief in den Kleiderschrank gegriffen und sogar eine Hose angezogen. Der Rest des Rates leidet an vorweihnachtlichen Terminkollisionen bzw alters- und kindererziehungsbedingter Demenz und hat es nicht zur Aufnahme geschafft. Aber wir haben ja noch Dich, Dich und Dich! Denn es hat sich einiges an Einspielern angesammelt, was im Rahmen der Gala zur Aufführung gebracht wird. Und natürlich dürfen die Klassiker, wie die absurdesten Suchbegriffe, die auf unsere Seite geführt haben und ein wenig Statistik nicht fehlen. Die Graphik mit unserer Staffelbewertung liegt allerdings auf einem Rechner weit weit entfernt und wird nachgereicht. Aber immerhin: Den angesprochenen Ausschnitt aus der Trekworld (Nr49) über toxisches Fandom der 90er haben wir natürlich eingescannt: Zeigt: Schon mindestens seit den 90ern werden erbitterte Grabenkämpfe unter Star Trek Fans ausgetragen, nicht nur gegenüber Fans anderer Serien sondern auch untereinander. Nur dass sich das früher(tm) über Monate hinweg durch Laserbriefe zog und mitlerweile in Echtzeit im Internet passiert. Und da wir irgendwie alles schon irgendwie mitgemacht haben, ist in uns etwas eingekehrt, was wir spontan #Altersmildigkeit getauft haben, eine Mischung aus Altersmilde und der Müdigkeit, immer die ewig gleichen Debatten zu führen und die ewig gleichen Memes von Neufans serviert zu bekommen. Und natürlich geht es auch um Warners Umgang mit (den Rechten von) Babylon 5, die jüngste optische Frischzellenkur für die Serie und Saschas juckendem linken dicken Zeh, dass uns da bald was größeres ins Haus stehen wird mit dem Franchise. Wir wünschen Dir jedenfalls, dass der Weihnachtsmann (oder das Christkind, das Chanuka-Kind, dieser Rastafarimann oder wer auch immer) einen dicken Sack hat, bleibt gesund und wir hören uns im neuen Jahr mit neuer Kraft wieder! Von uns gibt es für unsere Hörenden 6 von 6 Penisse Wir könnten uns keine besseren, intelligenteren und netteren Leute vorstellen wie Dich, Dich und DICH! Die versprochene Anke haben wir vergessen hintenranzuschneiden, aber sie kommt im neuen Jahr wieder Und zum Schluss noch ein dickes Dankeschön an Jennifer Stolzer , dass wir ihr Bild für die Shownotes nutzen dürfen! Guck Dir doch ihr Projekt babylon6comic.tumblr.com an, in der sie die Serie in Comicform weitererzählt!…
Es kommt uns wie gestern vor, dass wir uns in einem sozialen Medium unseres größten Mißtrauens trafen und Pläne schmieden, einen Babylon 5 Podcast zu starten. Und das Ende schien uns anläßlich eines Zweiwochenrhythmus noch eeewig hin. Aber was sollen wir sagen. Da isse, die letzte Folge Babylon 5. Aber im Gegenzug zu JMS haben wir unsere letzte Folge nicht ein Jahr im Vorraus aufgezeichnet. Was Vor- und Nachteile hat. Denn vieles, was wir da sehen wirkt unter dem Eindruck von Staffel 5 dann doch etwas weniger Beeindruckend, als wir es in Erinnerung hatten. Beispielsweise merkt man der Folge das doch deutlich geringere Budget von Staffel 4 an, etwa bei der Dinnerszene an Sheridans klapprigen MuFuTi. „Und wenn Sie sich alle gestärkt haben, wartet noch viel Arbeit auf uns!“ – Es hätte allen eine Warnung sein sollen, dass der Präsident zum Dinee am Tapeziertisch geladen hat Aber warum lädt der ExPräsident eigentlich zu Klapptische? Nun? Seine von Llorien geschenkte Zeit ist fast abgelaufen und so stimmt er im fahlen Sonnenlicht Minbars seinen Schwanengesang an, lädt die verbliebenen alten Freunde zum letzten Abendmahl und absolviert eine Stipvisite auf der ziemlich leeren Station, wo wenigstens noch einer auf Zack ist. Die letzte Reise führt in den Sektor der großen Schattenschlacht, wo Llorien auch schon wartet, um den Propheten hinters Licht zu führen. Und am Ende darf der große Serienchef nochmal selbst den Schalter umlegen und die Station in die Luft sprengen. *seufz* Eine Folge, die ziemlich schnöde klingt, wenn man ihren Inhalt einfach so zusammenfasst. Aber sie ist eben soviel mehr. Sie ist ein Schwanengesang und darf deshalb auch stellenweise supercheesy und melodramatisch daher kommen. Wenn Sheridan und Delenn sich gegenseitig Planetennamen geben, dann ist das eigentlich zum Fremdschämen, aber uneigentlich geht einem das Herz auf. Und wer am Ende, als die Station explodiert, keine Träne verdrückt hat kein Herz, so! Objektiv betrachtet ist die Folge nicht sonderlich großartig, was auch an der nunja besonderen Art der Regieführung von JMS liegt, dessen Talent dann doch eher hinter der Schreibmaschine als hinter der Kamera liegt. Aber diese Folge kann man eigentlich nicht objektiv betrachten, weil sie einfach soviel mehr ist, als eine ganz normale Folge. Es ist verdammt nochmal die letzte Folge einer großartigen Serie und sie weiß in jedem Moment, dass sie genau das ist. Man weiß genau: Die Tränen, die die Leute da auf dem Monitor vergießen sind echt und Christopher Franke zeigt nochmal, wo sein Berliner Orchester den Most holt. Deshalb haben sich zu diesem Anlaß auch alle machenden dieses Podcasts eingefunden, den Hut zu ziehen und entsprechend viele Penisse. Wobei gerade die Erstseherfraktion feststellen muss, dass die Folge den geschürten Erwartungen nicht gerecht wird. Aber wie schon geschrieben, bei der Bewertung ist einfach verdammt viel Subjektivität und Sentimentalität dabei. Und deshalb kann man eigentlich nur die Höchstwertung geben: 6 von 6 Penissen Der Rat verabschiedet sich damit erstmal in die Staffelpause, wobei noch eine Staffelgala folgt. Hast Du eine Meinung zu Staffel 5 und/oder der Serie allgemein? immer her damit! Und nicht vergessen: Am 7. November treffen wir uns zu unserer Online-Convention! Und das solltest Du Dir noch angucken: Die Folge im Lurkers Guide Die Folge im deutschen Lurkers Guide Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Alex Facebook Website Gregor Website Twitter Mary Raphael whocast Sascha Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Tim Serienrepublik Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Willkommen zur letzten regulären Folge der Serie! Eine Folge zu denen die Kritiker folgendes zu sagen haben: Mary: „Es war glaube ich der größte Fremdschämmoment der gesamten Serie“ Gregor: „Das ist eine der schlechstesten CGI-Szenen, die wir seit langem gesehen haben!“ Mary: „Das sieht aus, als hätte ich was aus Pappmaschee schnell was zusammengedengelt.“ Nein, kleiner Scherz. Aber im Grunde passiert nicht viel. Franklin und die Sheridans packen (im wahrsten Sinne des Wortes) ihre Koffer und machen sich auf die Reise. Der eine zur Erde, die anderen nach Minbar. Abgerundet durch Kurzbesuche bei und/oder mit Londo, G’Kar und Garibaldi. Letzterer führt das coolste Bewerbungsgespräch ever: Achja: Lennier ist auch mit an Bord. Und auch das wortwörtlich. Was genau da an Bord der Whitestar aber passiert, und vor allem warum, das weiß wohl nur JMS persönlich, WIR haben das jedenfalls nicht verstanden. Also: Irgendwas mit Gas und ziemlich stupiden Minbari führt dazu, dass sich Sheridan in einer verzwackten Situation und durch eine Sicherheitsglasscheibe getrennt Lennier gegenüber sieht. Der liebe Leine zieht, statt Knöpfchen zu drücken. „Ich war es immer und werde es immer sein: Ein Schwein!“ Was immer sich das alte Narbengesicht durch die Aktion auch erhofft haben mag, es wird nix, denn Sheridan kann sich MacGyverlike nur unter Zuhilfenahme seines Hirns (plus eines Kampfstabes) aus der Situation befreien. Wer hat gesagt, dass Köpfchen einen voranbringt? Köpfchen UND ein Kampfstab, das ist die Devise! Im neuen Zuhause auf Minbar macht Londo einen Antrittsbesuch (Meine Omma hat immer gesagt: „Hüte Dich vor Centauri, die Geschenke bringen!“) und Sheridan zeichnet die erste Episode seines Podcasts „Daddy denkt für David“ auf. Das wird Platz 1 der Mintunes-Charts! Das wars eigentlich schon. Tja. Wieder mal so ne Folge, die man schwer bewerten kann, weil sie eigentlich nur Reste zusammenkehrt. Das aber in unterhaltsamerweise, so das am Ende 4 von 6 Penissen Penisse gezückt werden. Und wenn Mary am Anfang etwas berauscht wirkt, dann liegt das an der Aufnahmetechnik, aber es bessert sich nach 5 Minuten. Apropos berauscht: Wir freuen uns, gemeinsam mit DIR die letzte Folge Babylon zu sehen. Am 19.10.2020 ab 21:00 auf unserem eigens dafür eingerichteten Discord-Server!…
So, liebe Freund:innen der Sonne, das Ende ist nah! Unaufhaltsam nähern wir uns dem Ende unserer Lieblingsserie. Und da gehört es seit 25 Jahren zur guten Tradition, gemeinsam die Taschentücher bereitzulegen, die Kuscheldecke und ein wohlig warmes Getränk und gemeinsam die letzte Folge zu schauen. Und genau das wollen wir machen. Und zwar mit DIR! Wir laden ein zum Rudelglotzen am 19.10.2020 Treff: 20:30 und zwar auf unserem eigens dafür eingerichteten Discord-Server . Wie und was und wo und warum, das erklären Dir gleich Raphael und Sascha. Außerdem gibt es noch einen aktuellen Wasserstand zur Babcon2020 und anderen technischen Spielereien. Hier der Link zu unserem Discord-Server Was ist Mozilla Hubs?…
Die Auflösungserscheinung geht weiter. Wieder ein paar Leute verlassen das sinkende Serienschiff. Und um einige tut es uns auch so richtig leid. Um andere weniger. Aber von Anfang an. Der erstmal kommt jemand auf die Station: Die gute Nummer eins bringt eine Botschaft mit: Jemand hat es auf Garibaldi und seine Neue abgesehen. Also wieder ein klassischer Attentäter Plot? Nicht ganz. Zum Einen ist der Schauspieler extrem gut gecastet, zum anderen ist er eigentlich nur ein gigantischer roter Hering, denn die fast tödlichen Schüsse gibt ein Narn ab, der sich hier zwischen den schlecht geschminkten hier versteckt hat. So schlecht wie die Masken ist allerdings auch die Inszenierung des Attentates. Das haben wir von Jesus schon besser gesehen Mary: „Das folgende Handgemenge gehört zu dem schlechtesten, was ich je gesehen habe.“ Sascha: „Ich finde alles in dieser Szene armseelig.“ Am Ende überlebt Lize das Attentat und bekommt obendrein noch eine Schnellhochzeit auf der Krankenstation. Ihr Frischvermählter darf dafür noch ein paar Ärsche auf dem Mars treten Apropos Ärsche. Sheridan entwickelt sich immer mehr zu einem von ebenjenem. Denn die Art, wie er mit Garibaldi umspringt in dieser Folge geht auf keine Kuhhaut. War sonst noch was? Achja, G’Kar packt seine Tasche und nimmt auch noch Lyta mit. Eine Folge, die man wirklich schwer bewerten kann, weil sie eine Menge toller Szenen bietet, aber auch eine Menge Grund zum Ärgern. Am Ende drücken wir ein paar Augen zu und vergeben 4,5 von 6 Penissen…
Erinnert Ihr Euch noch an diesen langhaarigen Typen? Diesen Anführer? Nein, der ANDERE Engländer. Ja, genau, dieser schmierige Telepathentyp. Stellt sich raus: Der ist immer noch nicht vergessen und in seinem Namen werden diverse Attentate durchgeführt. Das hat mit etwas Verspätung auch die Erdregierung mitbekommen und die Spur der Scheine bis nach Babylon 5 verfolgt. Wo die gute Lyta gerade den nächsten Waffendeal klarmacht. Aber Sheridan macht ihr wiederum mit seiner Waffe klar, dass dieser Deal geplatzt ist. Dank eines weiteren Deals (meine Güte, sind wir hier in den Star Wars Prequels?) mit Garibaldi kommt die guteste wieder auf freie Füße und auf lange Sicht auch zu frischem Geld für ihre Terrorgeschäfte. Aber vorher gibt sie sich auf Weltraumrundreise mit G’Kar. Der hat nämlich immer Trouble mit seinen Gefolgsleuten. Die ihn entweder zum neuen Föhrer machen oder selber Föhrer werden wollen in seinem Namen. Und dabei sowohl Schilder als auch Statuen schwenken. Gregor: „Statuen kann man umschmeißen. Aber Schilder sind für die Ewigkeit gemacht.“ Dank fehlender Türen kann G’kar dann auch in genau das richtige Meeting platzen und seine Reisepläne unterbreiten. Praktisch. Wieder zwei Personen kurz vor Knapp aus der Serie geschrieben. Aber wir kriegen ja auch Zuwachs. Delenn ist schwanger. Angeblich von Sheridan. Und das sind umwerfende Nachrichten. Während die werdende Mutter also so vor sich hin liegt, kommen die Herren der Schöpfung im Schein der OP-Lampen ins Schwadronieren. Quasi Küchenpsychologie im Medlab. Raphael: „Es war so die philosophische Entsprechung der Plexiglasstange.“ Und dann müssen wir auch noch den Garibaldi-Arc so langsam abschließen. Der kommt besoffen ins Meeting und darf sich eine Kopfwäsche vom Chef abholen. Der zwar halbherzig seine Hilfe anbietet, aber die eigentliche kompetente Betreuung der uns inzwischen ziemlich ans Herz gewachsenen Stationschefin überlässt. Das die auch noch ungefragt die Freundin einlädt ist vielleicht ein bißchen übergriffig, hat aber den Vorteil, dass nun auch Garibaldi einen Plan für die Zeit nach dem Ende der Serie hat. Und das führt uns direktemang zum Fazit: Man merkt der Folge an, dass sie ein bißchen zwanghaft alle Figuren kurz vor Toresschluss noch in die richtigen Positionen/Situationen bringen muss. Und sie setzt Sheridans Inkompetenzspirale fort. An seinen Mitarbeitergesprächskompetenzen muss er wirklich noch feilen. Wenn er angeblich seit Monaten einen Verdacht hat, dass Garibaldi wieder trinkt: Wieso schüttet er ihn mit Arbeit zu, betreut ihn mit hochsensiblen Aufgaben und vor allem: Warum bietet er keine Hilfe an? Lochley dagegen zeigt mal wieder, wo eine gute Chefin den Most holt. Am Ende bleiben 4 von 6 Penissen Und ja, wir wissen inzwischen, was mit den G’Kar-Statuen passiert ist. Darüber reden wir kommende Folge. Vielleicht.…
Huch(tm) da haben wir die letzte Folge doch eine Woche zu früh gesendet. Damit es diese Woche aber nicht nichts auf die Ohren gibt, haben wir doch noch einiges zu erzählen. Denn es geht um die Babcon2020, die ja doch irgendwie in diesem Jahr stattfinden soll, wenn auch online.Was? wie? Wo? Warum? Und wo gibts Karten? Wir haben in den letzten Wochen gebastelt und getestet und darüber (und was Euch erwartet) reden wir in dieser Ausgabe. Wir können nur empfehlen, Dich in den glorreichen Reigen der Fördermitglieder des Babcon eV einzureihen . Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt: Sascha Sascha bei Twitter Saschas Blog Saschas Podcast Tim Serienrepublik Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut: [podlove-episode-flattr-button] Der graue Rat bei flattr Amazon Wunschliste…
Velkommen til Player FM!
Player FM is scanning the web for high-quality podcasts for you to enjoy right now. It's the best podcast app and works on Android, iPhone, and the web. Signup to sync subscriptions across devices.
Slut dig til verdens bedste podcast-app for at styre dine yndlings shows online og afspille dem offline på vores Android og iOS apps. Det er gratis og nemt!