Player FM - Internet Radio Done Right
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Triggerwarnung, hier wird Fernsehen geschaut. Einschalten, hinschauen; nicht fragen, wieso? Mit diesem Podcast halten Aliens Kontakt zur Realität, wie man sie in den Medien für alte Leute zeigt. Ja, wir haben alle keine Fernseher mehr. Aber keine Altersgruppe wächst so schnell wie die der Fernsehzuschauer. Also bleiben auch wir noch eine Weile dran.
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Unterstützen Dieser Podcast entsteht mithilfe seiner Präsentatorinnen, Produzenten und Unterstützerinnen. Wenn du gerne zuhörst, unterstütze uns finanziell: ♥️ DE55430609676040226300 oder via Paypal 00:02:16 Merzens Stadtbild Die Episode beginnt mit der "Stadtbild"-Äußerung von Friedrich Merz und der Vagheit des Begriffs. Clips zeigen, wie Merz einen Zusammenhang zur Migration herstellt. Mick ordnet die Äußerung als politische Taktik der CDU ein, um vor Landtagswahlen das Thema "innere Sicherheit" zu besetzen. Stefan kontrastiert dies mit seiner eigenen Wahrnehmung von Problemen im Stadtbild, wie der Dominanz von Autos oder sichtbarer Armut. Ein Clip mit dem CDU-Politiker Manuel Hagel verdeutlicht, dass die Debatte primär um eine "empfundene Sicherheitslage" geführt wird. 01:21:57 Widerspruch von Frauen Die Reaktionen auf die "Töchter"-Äußerung von Friedrich Merz. Gezeigt wird der Protest von Frauen, darunter Luisa Neubauer und Ricarda Lang, unter dem Motto "Wir sind die Töchter". Stefans These lautet, dass dieser spezifische Widerspruch Merz dazu zwang, seine Aussagen aus dem Ausland zu präzisieren. Dabei habe Merz von einem Zettel abgelesen und die Notwendigkeit von Einwanderung für den Arbeitsmarkt betont, während er Probleme auf nicht-arbeitende Migranten beschränkte. 01:29:28 Merzens Brandbauer Die Stabilität der "Brandmauer" der CDU zur AfD, ausgelöst durch Äußerungen von Peter Tauber. Dessen Vorschlag war, notfalls mit der AfD abzustimmen, wenn andere Parteien CDU-Positionen nicht mittragen. Ein Clip der Thüringer CDU illustriert den Druck aus den Landesverbänden, die zwar Kooperationen ausschließen, aber Abstimmungen mit der AfD als "Realität" bezeichnen. Die Dementis von Friedrich Merz (eine Zusammenarbeit ausschließend) werden angesichts dieser Entwicklungen als wenig bedeutsam bewertet. 01:47:14 Korte, Krieg Die Regierungsarbeit der Koalition, gestützt auf Einschätzungen des Politikwissenschaftlers Karl-Rudolf Korte. Korte beschreibt die Regierung als "Defensivbündnis" und "atemlose Notgemeinschaft", die von gegenseitigem Misstrauen geprägt sei. Anschließend folgt die Berichterstattung zum Krieg, beginnend mit Warnungen deutscher Nachrichtendienste vor russischer Sabotage. Ein Beitrag über einen Drohnen-Wettbewerb in der Ukraine und Berichte über deutsche sowie EU-Pläne zur Stärkung der Luftverteidigung werden wiedergegeben. 01:57:38 Unterstützerdank Stefan dankt den Produzentinnen und Produzenten des Podcasts für ihre finanzielle Unterstützung. 02:00:32 Wehrpflicht durch Losverfahren, haha Der Koalitionsstreit um das neue Wehrdienstgesetz. Zentraler Streitpunkt ist die CDU-Forderung nach einem verpflichtenden Mechanismus (Losverfahren), falls die Freiwilligkeit nicht ausreicht. Es wird gezeigt, wie CDU-Politiker wie Jens Spahn und Norbert Röttgen das Losverfahren als "fair" und "gerecht" verteidigten. Dem gegenüber stehen die praktischen und verfassungsrechtlichen Probleme (Wehrgerechtigkeit), die bereits zur Abschaffung der Wehrpflicht führten (Zitat Thomas Wiegold). Die abgesagte Pressekonferenz dient als Beleg für das Chaos und den Widerstand von Verteidigungsminister Pistorius, der auf Attraktivität statt Zwang setzt. 02:57:35 Rente Abschließend der Koalitionsstreit zur Rente. Stefan merkt an, dass die Regierung sich nun gleichzeitig mit den Jungen (Wehrpflicht) und den Alten (Rente) anlege. Mick kritisiert das Schweigen junger linker Politiker zu diesen Themen, während junge Unions-Abgeordnete das Thema Generationengerechtigkeit besetzen. Das Kapitel schließt mit einem Clip von Moderatorin Wellmer, die an die Koalition appelliert, "geräuschlos" zu arbeiten, was von beiden als Teil des Problems bewertet wird.…
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Produziere den Podcast: DE55430609676040226300 00:00:00 Fernsehpodcast 169 Das Intro stimmt mit Clips über Todesfälle in der AfD und Protesten gegen einen Auftritt von Boris Palmer auf das zentrale Thema der Folge ein: die Verknüpfung von Politik, Gewalt und Tod. Die Sendung beginnt mit der These, dass das Mittelalter nie wirklich vergangen ist, sondern wir uns mittendrin befinden. 00:02:15 Bauernschlacht Der erste große Themenblock widmet sich der historischen Aufarbeitung der Bauernkriege vor 500 Jahren, angestoßen durch eine moderne Reenactment-Veranstaltung in Bad Frankenhausen. Stefan und sein Gast diskutieren die historischen Fakten: Die Aufstände waren zwar von hoch organisierten Bürgern mit konkreten sozialen Forderungen getragen, endeten jedoch in Massakern, da die Bauern den professionellen Heeren der Fürsten unterlegen waren und niemand bereit war zu sterben. Ein besonderer Fokus liegt auf der späteren Verklärung des Aufstands durch die DDR, die den Maler Werner Tübke ein monumentales Panorama des Massakers malen ließ, um die Bauern als heldenhafte Vorkämpfer des Sozialismus zu stilisieren. Die Diskussion schlägt den Bogen zur Gegenwart und kritisiert die Glorifizierung direkter Konfrontation in der Politik als gefährliches Vorzeichen für Bürgerkriege, während die eigentliche Befriedung historisch durch die Einführung von Distanz und symbolischen Medien wie Geld erreicht wurde. 00:33:19 Gaza Der Fokus wechselt zur aktuellen Eskalation im Gazastreifen, die als "Chaos in Reinform" beschrieben wird. Premierminister Netanyahus direkte Ansprache an seine Soldaten wird als dramatisches Eskalationssignal gedeutet. Während eine EU-Vizepräsidentin das Vorgehen Israels als Völkermord bezeichnet, distanziert sich die Kommission. Die Berichterstattung über "humanitäre Zonen" und die Zwangsumsiedlung der Bevölkerung wird als zynisch und realitätsfern kritisiert. Das zentrale Ereignis ist der israelische Raketenangriff auf Katar während laufender Verhandlungen mit der Hamas – ein beispielloser diplomatischer Affront gegen einen wichtigen westlichen Vermittler. Als Motive für Netanyahus Handeln werden persönliche Interessen analysiert: Ablenkung von seinen Korruptionsprozessen und der strategische Versuch, den Krieg zu verlängern, um im Amt zu bleiben. 01:07:36 Kriege und Allianzen Dieser Abschnitt beleuchtet die globalen Machtverschiebungen. Zunächst wird eine Reise der Fraktionschefs von SPD und Union in die Ukraine als reiner PR-Akt für das deutsche Publikum kritisiert. Parallel dazu findet ein Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit statt, bei dem Xi, Putin und Modi eine neue Weltordnung fordern – ein Ereignis, das in der deutschen Berichterstattung zunächst kaum Beachtung findet. Ein Besuch des deutschen Außenministers in Indien, um Deutschland als Alternative zu Trumps Amerika zu präsentieren, wird als wirkungslos dargestellt, da Indien längst auf eine "strategische Autonomie" setzt und sich den neuen Machtblöcken annähert. Im Kontrast dazu stehen die Bilder einer gigantischen Militärparade in Peking, die Chinas gewachsenen Machtanspruch und eine neue, selbstbewusste Geschichtsschreibung demonstrieren. Dem gegenüber wird der Zustand der USA unter Trump als chaotisch und im Verfall begriffen dargestellt, bis hin zur Umbenennung des Verteidigungs- in ein Kriegsministerium als Signal für einen inneren Kampf. 02:25:02 Unterstützerdank Ein kurzer Dank geht an die Unterstützerinnen und Unterstützer des Podcasts. 02:27:14 Sozialstaatsreform Zurück in der deutschen Innenpolitik wird die Debatte um eine Sozialstaatsreform analysiert. Die Auseinandersetzung zwischen Kanzler Merz ("können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten") und Arbeitsministerin Baas ("Bullshit") wird von Kommentatoren wie Wulf Schmiese als reines "politisches Theater" verharmlost – eine Darstellung, die scharf kritisiert wird, da sie die realen Konflikte unsichtbar macht. Faktenchecks im Beitrag zeigen, dass der Anteil der Sozialausgaben am BIP kaum gestiegen ist und das viel diskutierte Bürgergeld nur 4 % ausmacht. Umfragen belegen eine große Zustimmung in der Bevölkerung für höhere Steuern auf Reichtum und Erbschaften, doch die politische Debatte konzentriert sich stattdessen auf Kürzungen bei den Ärmsten, was die extrem niedrigen Zustimmungswerte für die Regierung erklärt. 03:54:32 Autozukunft Zum Abschluss wird die Zukunft der deutschen Automobilindustrie beleuchtet und als Sinnbild für die Innovationsschwäche des Landes dargestellt. Während VW eine "baldige" Familie bezahlbarer E-Autos ankündigt, präsentiert der chinesische Hersteller BYD bereits heute eine Technologie, die 400 Kilometer Reichweite in nur fünf Minuten Ladezeit ermöglicht. Die Reaktion deutscher Politiker wie Markus Söder, die mit der Forderung nach "Technologieoffenheit" am Verbrenner festhalten, wird als realitätsfern und marktignorant kritisiert. Der Podcast endet mit der düsteren Prognose, dass Deutschlands Politik und Wirtschaft den Anschluss an die globale Entwicklung verlieren.…
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Produziere den Podcast: DE55430609676040226300 Höre Micks Podcast: Neben der Spur 00:00:00 Fernsehpod Die Folge beginnt mit einem Rückblick auf den verstorbenen ARD-Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert. Trotz seiner Rolle als „Königsschütze“ hatte er den Wunsch, sich auch ernsteren Themen wie der Umwelt- und Entwicklungspolitik zu widmen. Die Moderatoren diskutieren die Ironie, dass seine wichtigste mediale Plattform die Berichterstattung über Königshäuser war, während ihm für seine eigentlichen Leidenschaften kaum Sendezeit gewährt wurde. 00:04:51 Außenkanzler Merz Der Podcast widmet sich der Berichterstattung über den neuen „Außenkanzler Merz“. Seine Medienpräsenz wird analysiert, wobei hinterfragt wird, ob sein angeblicher außenpolitischer Erfolg auf tatsächlichen Leistungen oder eher auf einer vorteilhaften Inszenierung in den Medien beruht. Es wird diskutiert, dass Merz’ wahrgenommene Stärke weniger auf inhaltlicher Substanz als auf einer geschickten medialen Positionierung basiert. 00:05:24 Merz und Polen Die Berichterstattung über die deutsch-polnischen Beziehungen wird kritisch beleuchtet. Während offizielle Medien ein gutes Verhältnis betonen, sprechen die Realitäten eine andere Sprache, insbesondere im Hinblick auf die restriktive Migrationspolitik. Die Diskussion konzentriert sich auf die enormen Kosten der Grenzkontrollen im Verhältnis zu geringen Einsparungen im Sozialbereich, was die Regierungspolitik als reine Symbolpolitik erscheinen lässt. Es wird auch über die zunehmende Bürokratie und die Abwanderung von Deutschen nach Polen gesprochen. 00:35:56 Merz und Israel Ein zentrales Thema ist Merz’ Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel einzustellen, die im Gazastreifen eingesetzt werden könnten. Diese Entscheidung, die von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, stößt in Teilen der eigenen Fraktion auf Widerstand. Die Moderatoren sehen darin eine zunehmende „Anarchie“ in der CDU, in der persönliche Profilierung über die Parteilinie gestellt wird. Dieser interne Konflikt wird als symptomatisch für einen größeren Wandel in der Politik angesehen, in der rationale Entscheidungen zunehmend durch populistische Impulse ersetzt werden. 01:10:46 Merz und Afghanistan Die desolate Situation der ehemaligen afghanischen Ortskräfte, die immer noch auf die Ausreise nach Deutschland warten, wird thematisiert. Trotz der ursprünglichen Versprechen hat es die Bundesregierung versäumt, die Menschen, die für sie gearbeitet haben, zu evakuieren. Die humanitäre Katastrophe wird als „politische Schweinerei“ bezeichnet, die durch die Symbolpolitik der Regierung noch verschlimmert wird. 01:19:13 Unterstützerdank Die Hosts bedanken sich bei den Unterstützern des Podcasts für ihre finanzielle Hilfe. 01:22:13 Trump - Ukraine, Europa, China Der Podcast wechselt zu den USA und beleuchtet Trumps außenpolitische Manöver. Sein Treffen mit Putin wird als eine Inszenierung beschrieben, bei der es weniger um politische Ergebnisse als um die persönliche Darstellung Trumps als „Deal-Maker“ geht. Die Moderatoren analysieren, wie die USA und Europa versuchen, auf die unberechenbare Politik Trumps zu reagieren. Die Diskussion berührt auch die Machtverschiebung hin zu China und Russlands Strategie, den Ukraine-Konflikt in die Länge zu ziehen. 03:07:52 Plastik Ein globales Problem, das im Kontrast zur Politik steht, ist die zunehmende Mikroplastik-Verschmutzung. Das Scheitern internationaler Abkommen zur Reduzierung von Plastik wird als Symptom der fragmentierten Weltpolitik gesehen, in der nationale Interessen über globale Herausforderungen gestellt werden.…
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Stefan und Mick schauen Abendnachrichten Unterstütze den Podcast: https://stefanschulz.com/category/podcast/ IBAN ▶️ DE55430609676040226300 Micks Podcast: Neben der Spur https://nebenderspur.podigee.io/ 00:00:00 Fernsehpodcast 167 Stefan und Mick geben einen Ausblick auf die Themen der Sendung: die demografische Krise, die fragile Regierungskoalition, die Haushaltsdebatte und das Fiasko um die Wahl einer neuen Verfassungsrichterin. 00:02:15 Geburtenzahl, Arbeitszeit, Rente Ein tiefer Einblick in die demografischen Herausforderungen Deutschlands, der niedrige Geburtenraten und Fachkräftemangel mit realitätsfernen politischen Vorschlägen wie der Streichung von Feiertagen oder der Wiedereinführung der Wehrpflicht verbindet, während das Pflegesystem vor dem Kollaps steht. 01:26:56 Digitalisierung und Zugspitze Die Sendung kritisiert die stockende Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland und stellt sie dem schlecht inszenierten PR-Spektakel des bayerischen Kabinetts mit Kanzler Merz auf der Zugspitze gegenüber, das als Symbol für politische Inhaltsleere gedeutet wird. 01:38:54 Haushaltsdebatte Analyse der Bundes-Haushaltsdebatte mit Kritik an der oberflächlichen medialen Berichterstattung und den wachsenden Spannungen innerhalb der neuen Koalition, insbesondere dem konfrontativen Kurs von Kanzler Merz gegenüber der AfD. 02:25:10 Unterstützerdank Die Moderatoren bedanken sich bei den Hörerinnen und Hörern sowie den Produzenten, die den Podcast finanziell unterstützen. 02:28:05 Richterinnenwahl Eine detaillierte Betrachtung des politischen Fiaskos um die gescheiterte Wahl einer Verfassungsrichterin. Eine rechte Kampagne und mangelnde Kontrolle innerhalb der CDU/CSU stürzen die Koalition in eine tiefe Krise und offenbaren deren Zerbrechlichkeit. 04:04:44 Taurus Eine kurze Kritik an den repetitiven und oberflächlichen Medienfragen bezüglich der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. 04:07:49 Epstein Die Diskussion schließt mit dem Jeffrey-Epstein-Skandal. Die Moderatoren argumentieren dagegen, ihn als bloße Verschwörungstheorie abzutun, und beleuchten seine ernsten politischen Implikationen für Donald Trump und die Erosion des öffentlichen Vertrauens.…
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1 Crisis, Conflict, Confusion & Colbert 2:53:21
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Stefan und Thomas besprechen amerikanische Abendnachrichten Thomas Podcasts: https://chaos-media.de/podcastprojekte/ 00:00:00 Fernsehpodcast US Die Episode startet mit der Diskussion um das Ende von Stephen Colberts "The Late Show" und dem damit verbundenen Verlust einer wichtigen kritischen Stimme. Ein zentrales Thema ist die Instrumentalisierung von Verschwörungstheorien, insbesondere im Fall Epstein, als Treibstoff für die MAGA-Bewegung durch Trump und seine Verbündeten. 00:31:43 Kanada vs US Das angespannte Verhältnis zwischen den USA und Kanada wird beleuchtet. Trumps Zollpolitik hat den kanadischen Tourismus einbrechen lassen, was zu erheblichem wirtschaftlichen Schaden in amerikanischen Grenzregionen führt und Kanadier dazu veranlasst, anderswo Urlaub zu machen. 00:51:34 Trumps Zölle Trumps aggressive Zollpolitik und ihre Konsequenzen für den Welthandel stehen im Fokus. Es wird analysiert, wie diese Strategie die USA isoliert, das massive Handelsvolumen mit Europa gefährdet und letztlich durch Inflation der amerikanischen Wirtschaft selbst schadet. 01:22:32 Trump und Putin Ein kurzer Blick auf Trumps widersprüchliche Haltung gegenüber Russland und der Ukraine. Seine Politik wird als ineffektiver "Bluff" dargestellt, da er einerseits Waffen liefert, aber andererseits seine Drohungen und Ultimaten gegenüber Putin wirkungslos bleiben. 01:27:32 Trump und Netanjahu Hier wird ein diplomatischer Tabubruch thematisiert: Trump bürgt persönlich für die Einhaltung eines Waffenstillstands durch Netanjahu. Dieser beispiellose Schritt wird vor dem Hintergrund der katastrophalen Lage in Gaza und Netanjahus politischen Motiven als absurd kritisiert. 01:38:21 Adoption und Abtreibung Die Analyse zeigt, wie Abtreibungsverbote eine skrupellose Adoptionsindustrie befeuern. Diese nutzt gezielt die Notlage schwangerer Frauen aus, um sie zu schnellen und oft irreversiblen Adoptionen zu drängen – ein System, das als legalisierter Menschenhandel kritisiert wird. 01:46:35 Migrationspolitik Die radikale Migrationspolitik wird anhand des "Big Beautiful Bill" offengelegt. Mit zig Milliarden Dollar wird eine massive Maschinerie für Massenverhaftungen und Deportationen geschaffen, die gezielt auf nicht-kriminelle Einwanderer abzielt und die Strafverfolgung militarisiert. 02:05:03 Big Beautiful Bill Der "Big Beautiful Bill" wird als Gesetz entlarvt, das trotz massiver Kürzungen bei Sozialprogrammen, grüner Energie und Bildung ein riesiges Haushaltsloch reißt. Die schmerzhaftesten Einschnitte sind dabei zynisch so geplant, dass sie erst nach der nächsten Wahl greifen. 02:22:16 Flutkatastrophe in Texas Die Episode endet mit der verheerenden Flut in Texas. Mangelnde Vorbereitung und Infrastrukturkürzungen haben die Katastrophe verschlimmert. Die Reaktion der Regierung wird als unzureichend kritisiert, da sie das Ereignis sogar nutzt, um den Abbau von Bundes-Hilfsagenturen wie FEMA zu rechtfertigen.…
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Unterstützen Dieser Podcast entsteht mithilfe seiner Präsentatorinnen, Produzenten und Unterstützerinnen. Wenn du gerne zuhörst, unterstütze uns finanziell. DE55430609676040226300 BIC: GENODEM1GLS, Postleitzahl 60529 Amüsante Verwendungszwecke haben die Chance, im Podcast gelesen zu werden. Micks Podcast: Neben der Spur 00:00:00 Fernsehpodcast Stefan und Mick steigen mit einer bunten Mischung an Clips in die Folge ein: von den Auswirkungen hoher Temperaturen auf die Landwirtschaft über die Sinnsuche junger Menschen bis hin zu Männern, für die Grillen eine Lebenseinstellung ist. Im Zentrum der Diskussion steht jedoch ein Clip, in dem zwei junge Frauen Rat bei ChatGPT für inneren Druck suchen. Die KI empfiehlt simple Lösungen wie eine feste Schlafroutine und weniger Bildschirmzeit, was von den Protagonistinnen als "total hilfreich" und "konkret" empfunden wird. Stefan und Mick kommentieren die Banalität dieser Ratschläge und die Tatsache, dass Männer bei Problemen anscheinend lieber den Grill anwerfen – eine Tätigkeit, die längst zur Ganzjahresbeschäftigung geworden ist. 00:05:03 Iran Das Hauptthema der Folge ist der Konflikt zwischen dem Iran und Israel, den die beiden als inszeniertes "Vergeltungstheater" analysieren. Anstatt einer echten Eskalation gehe es beiden Seiten vor allem um Abschreckung und Gesichtswahrung, sowohl vor der eigenen Bevölkerung als auch vor internationalen Partnern. Die militärischen Aktionen, wie der iranische Angriff "Wahres Versprechen 3", werden als symbolisch und fast schon lächerlich in ihrer Ausführung beschrieben – beispielsweise wurde die gleiche Anzahl an Raketen "spiegelbildlich" abgefeuert, jedoch ohne vergleichbare Sprengkraft. In diesem festgefahrenen Zustand sehen einige Kommentatoren zwar eine Chance auf Verhandlungen, doch die Gesprächspartner sind extrem unberechenbar: Auf der einen Seite der unvorhersehbare "Ayatollah Trump", auf der anderen Seite ein iranisches Regime, das selbst zu einer "Blackbox" geworden ist. Der Podcast kritisiert das "Führerprinzip" in der Politik, das komplexe Probleme auf das Handeln einzelner Personen reduziert. Auch die Rollen Russlands, das sich als Vermittler inszenieren will, und der EU, der mit dem fiktiven "Flugzeugträger Ursula von der Leyen" die militärische Macht fehlt, werden beleuchtet. Am Ende steht die Erkenntnis, dass alle Akteure, von Trump über die Mullahs bis zu Netanjahu, rücksichtslos die eigene Bevölkerung für ihre Machtspiele opfern. 01:09:41 Gaza Der Ton wird ernster, als der Fokus auf die humanitäre Katastrophe in Gaza wechselt. Ausgehend vom Appell von Holocaust-Überlebenden – "Seid Menschen" – wird die Situation an den Hilfsmittel-Verteilstellen beleuchtet, an denen laut UN Hunderte Zivilisten vom israelischen Militär erschossen wurden. Die Situation sei jedoch kein Unfall oder eine unkontrollierbare Katastrophe, sondern "politisch gewollt", um die Menschen zur Vertreibung zu zwingen. Die mediale Berichterstattung und die Reaktionen deutscher Politiker wie Dobrindt werden scharf kritisiert, insbesondere der moralische Doppelstandard, wenn es um zivile Opfer geht. Ein eindrücklicher Bericht über einen palästinensischen Vater, der unter Lebensgefahr versucht, Essen für seine Familie zu beschaffen, macht die unmenschliche Realität greifbar. Die Diskussion mündet in einer grundsätzlichen Reflexion über Deutschlands historische Verantwortung. Der Gaza-Krieg, so die These, wird als Zäsur in die Geschichtsbücher eingehen und die Frage aufwerfen, ob die deutsche "Aufarbeitung" nur noch "Geschichtstheater" ist, wenn daraus keine Lehren für die Gegenwart gezogen werden. 01:45:32 Unterstützerdank An dieser Stelle danken Stefan und Mick den zahlreichen Hörerinnen und Hörern, die den Podcast finanziell unterstützen und so seine Produktion ermöglichen. Es werden Grüße an die Spenderinnen und Spender ausgerichtet und neue Unterstützer willkommen geheißen. 01:47:46 SPD Parteitag Der Podcast seziert den Bundesparteitag der SPD und zeichnet das Bild einer Partei in der tiefsten Krise. Im Zentrum steht die Wiederwahl von Lars Klingbeil, der mit nur 64,9 % ein historisch schlechtes Ergebnis einfährt. Seine anschließende Erklärung, dies liege an seiner klaren Haltung zur Ukraine, wird als "Frechheit" und Beleidigung der Delegierten gewertet. Auch sein Appell an den "Zusammenhalt" wird als falsches Mantra kritisiert; die Partei bräuchte stattdessen dringend inhaltlichen Streit. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass Klingbeil der perfekte "Phänotyp" für den dysfunktionalen Zustand der Partei ist. Die Wahl von Bärbel Bas mit 95 % wird als bloße Schockreaktion und ihr Versuch, die Lage schönzureden (eine "Sieben" von zehn für die Parteiperformance), als realitätsfern abgetan. 02:30:07 aktuelles Regierungshandeln Unter diesem Punkt fasst der Podcast verschiedene politische Entscheidungen und Debatten zusammen. Der neue Bundeshaushalt mit 850 Milliarden Euro Neuverschuldung wird vorgestellt – eine Summe, die angesichts der globalen Krisen als zu gering kritisiert wird. Gleichzeitig wird der Sparkurs der Regierung beleuchtet: Einschnitte bei der Entwicklungshilfe (die "Radwege in Peru"-Debatte) und die Streichung der Förderung für zivile Seenotrettung im Mittelmeer werden als fatale und populistisch getriebene Entscheidungen verurteilt. Es entsteht das Bild einer Regierung, die bei wichtigen Zukunftsinvestitionen und humanitären Verpflichtungen spart, während sie sich in kleinteiligen Debatten verliert. 03:01:36 Mindestlohn Die Debatte um die Erhöhung des Mindestlohns wird aufgegriffen. Während die SPD 15 Euro fordert, hat die Kommission eine stufenweise Anhebung auf 14,60 Euro bis 2027 beschlossen. Die Argumente beider Seiten werden als schwach entlarvt: Die Pro-Seite führt eine kaum spürbare Ankurbelung des Konsums an, während die Contra-Seite mit dem Neid-Argument operiert, dass sich anspruchsvollere Jobs dann nicht mehr lohnen würden. Ein Gastronom aus Düsseldorf, der argumentiert, Studenten bräuchten keine 20 Euro pro Stunde, rundet das Bild einer realitätsfernen Debatte ab. 03:10:11 Familiennachzug Die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzbedürftige wird als unmenschlicher Akt der Regierung kritisiert. Innenminister Dobrindts Begründung, man wolle ein "Signal in die Welt" senden, wird als zynisch entlarvt. Besonders gelobt wird die Berichterstattung der Tagesthemen, die das Schicksal eines betroffenen Syrers zeigt, der zur Parlamentsdebatte eingeladen wurde. Dies verdeutliche eindrücklich die menschlichen Kosten einer rein symbolischen Politik und entkräfte die Argumente der Regierung auf emotionaler und moralischer Ebene. 03:23:55 Finale: Bürgergeld & Pflege Zum Abschluss werden zwei innenpolitische Megathemen behandelt, die von der Politik gemieden werden. Zuerst die Debatte um Kürzungen beim Bürgergeld durch schärfere Sanktionen, die in keinem Verhältnis zur Realität von fast einer Million "Aufstockern" steht, die trotz Arbeit auf Bürgergeld angewiesen sind. Der mediale Fokus auf wenige "Totalverweigerer" wird als absurd kritisiert. Das zweite und noch größere Thema ist die Pflege. Der Podcast stellt fest, dass 90 % der Pflege privat zu Hause stattfindet, wodurch das Problem aus der politischen Verantwortung in die Familien verlagert wird. Ein erschütterndes Beispiel eines pflegenden Ehemanns, der körperlich und finanziell am Ende ist, zeigt die verheerenden Folgen. Angesichts der demografischen Entwicklung der Babyboomer steuert Deutschland auf eine massive, aber politisch ignorierte Pflegekatastrophe zu.…
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Stefan und Mick besprechen die Nachrichtentage Alle haben Pläne, aber niemand weiß weiter. Trumps Remigrationspolitik ist wohl sowohl Alternativprogramm zum Streit mit Musk und zum Streit mit dem Kongress als auch Gelegenheit für die Millers, ihre Ideologie umzusetzen, die ökonomisch aber in den Abgrund führt. Von dem Chaos gönnte sich Trump eine Pause und nutzte seine Parade für ein Nickerchen. Dass zwischendurch Merz bei ihm war, hat er gar nicht mitbekommen. 00:00:00 Fernsehpod 164 Zum Einstieg geht es um die kleinen und großen Absurditäten aus den Nachrichten: Begleitetes Trinken mit 14 in Deutschland, die Diskussion um die Abschaffung des Pfingstmontags und Stefans These, dass pünktliche Züge Deutschland mehr Produktivität brächten als jede Feiertagsdebatte. Ein besonderes Highlight ist die Kritik an einer Talkshow, in der eine weltpolitische Diskussion über Trump und Putin in einem Gespräch über iranische Datteln in Moskauer Supermärkten mündet. Anschließend thematisieren die beiden Trumps plötzliche Einsicht, dass Arbeitskräfte aus der Migration für die Landwirtschaft unverzichtbar sind, und die generelle Überforderung durch eine Nachrichtenlage, für die man eigentlich mehrere Gehirne bräuchte. 00:13:51 Iran Ein tiefer Einblick in den eskalierenden Konflikt zwischen Israel und Iran. Die Gastgeber diskutieren die paradoxe Situation deutscher Politiker wie Wadephul, die von den Angriffen nachts überrascht werden und zur Deeskalation aufrufen, während die Lage gerade eskaliert. Es wird die Absurdität von Diplomatie beleuchtet, wenn Verhandlungspartner gezielt eliminiert werden, und wie der Journalismus mit dieser neuen Realität ringt. Die Verstrickungen mit Russland und den USA sowie die verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die globalen Öl- und Handelsmärkte werden analysiert, während Trump auf der Weltbühne zunehmend vorgeführt wird. 00:58:46 Ukraine Die Strategieänderung bei der Unterstützung für die Ukraine steht im Fokus. Statt nur Waffen zu liefern, investiert Deutschland nun massiv in die ukrainische Rüstungsproduktion in Kooperation mit deutschen Firmen. Dies wird als eine Art "Privatisierung" des Krieges diskutiert, bei der Unternehmen wie Rheinmetall profitieren und wertvolles Know-how aus der ukrainischen Erfahrung mit Drohnen und KI nach Deutschland fließt. Verteidigungsminister Pistorius' zögerliche Wortwahl, die Ukraine als "Waffenschmiede" zu bezeichnen, obwohl sie genau das ist, wird ironisch kommentiert. 01:10:26 Merz in Amerika Eine satirische Aufarbeitung des Antrittsbesuchs von Kanzler Merz bei Donald Trump. Die überzogenen Erwartungen der deutschen Medien werden der amerikanischen Realität gegenübergestellt, in der Merz' Besuch von Trumps Fehde mit Elon Musk komplett überschattet wird. Die Oberflächlichkeit des Treffens – von Geschenken wie der Geburtsurkunde von Trumps Großvater bis zu Trumps Frage, ob Englisch Merz' Muttersprache sei – wird als Zeichen für die Bedeutungslosigkeit des Besuchs gewertet. Die Paradoxie, dass die USA von Europa mehr Verteidigungsausgaben fordern, aber gleichzeitig ein unzuverlässiger Partner sind, unterstreicht die europäische Hilflosigkeit. 02:06:09 Unterstützerdank Ein kurzer Moment der Wertschätzung und ein Dankeschön an alle finanziellen Unterstützerinnen und Unterstützer des Podcasts. 02:08:35 Remigration unter Trump Die brutale Umsetzung von Trumps Abschiebepolitik wird thematisiert. Vermummte, nicht identifizierbare Einsatzkräfte führen Razzien durch und schaffen ein Klima der Angst. Die Gastgeber kritisieren die deutsche Berichterstattung, die durch die Überbetonung kleinerer Zusammenstöße Trumps Narrativ vom "Kontrollverlust" stützt. Die Diskussion dreht sich um Trumps gezielte Provokation von Chaos, um seine Macht zu testen und auszubauen, indem er die Nationalgarde und sogar die Marines gegen den Willen der Bundesstaaten einsetzt – ein in der jüngeren Geschichte beispielloser Vorgang.…
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Wir besprechen Leos Konklave und Merz' Wahl Hatte die Kirche immer recht? Ist ein Konklave die Antwort auf alle politischen Rekrutierungsfragen? Sie ziehen sich zurück, niemand beantwortet Fragen, aber am Ende sind alle irgendwie zufrieden und freuen sich auf das Pontifikat. Bei Merz dagegen genau das Gegenteil. Alles bröckelt, alles wackelt. Augen zu und durch. Wir schauen uns die ersten Tage an. Micks Podcast: Neben der Spur Claudes Shownotes: 00:00:00 Fernsehpodcast 163 00:01:54 Mick erklärt alles ;) Mick spricht über die komplizierte Migrationsdebatte und erwähnt die Unklarheit bezüglich der "Notlage". Sie analysieren den Politikstil von Friedrich Merz und seinen Umgang mit dem Thema Sozialversicherung. Die beiden kritisieren, dass Merz keine konkreten Lösungen für die Sozialversicherungssysteme präsentiert, außer dass junge Menschen früh anfangen sollten zu sparen - eine Position, die sie als unzureichend bewerten. 00:19:04 Konklave Stefan und Mick vergleichen den politischen Prozess in Deutschland mit der päpstlichen Konklave. Sie loben die Geschlossenheit und Würde des Wahlprozesses der katholischen Kirche und kritisieren im Gegensatz dazu die Mediendarstellung und die journalistische Berichterstattung über die Papstwahl. Sie heben hervor, wie die Kirche trotz unterschiedlicher Meinungen und Strömungen einen Konsens findet und gemeinsam handelt, während im politischen Berlin eher Spaltung und öffentlicher Streit vorherrschen. 00:53:54 Kardinäle und Kardinälinnen Die Podcaster besprechen eine amüsante Szene, in der Ingo Zamperoni bei der Berichterstattung über die Konklave beinahe das Wort "Kardinälinnen" verwendet hätte - obwohl es in der katholischen Kirche nur männliche Kardinäle gibt. 01:06:07 Merz' Wahl In diesem ausführlichen Abschnitt analysieren die beiden die chaotische Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler. Sie diskutieren den unerwarteten ersten gescheiterten Wahlgang, die politischen Reaktionen und die Frage nach den "Abweichlern". Die mangelnde Vorbereitung auf ein solches Szenario von Seiten der Politik und der Medien wird kritisch betrachtet. Auch die Analyse von Professor Karl-Rudolf Korte wird einbezogen, der auf die fehlende "Irritationsfestigkeit" des politischen Systems hinweist. 02:46:09 Merz am Tag 2 Stefan und Mick betrachten die ersten Amtshandlungen von Kanzler Merz: seine Reisen nach Paris und Warschau, die gleichzeitige Ankündigung von Zurückweisungen an den Grenzen durch Innenminister Dobrindt und die symbolischen Aktionen wie Bundespolizisten, die per Hubschrauber an die Grenze geflogen werden. Sie analysieren Merz' Kommunikationsstil bei internationalen Auftritten und die Diskrepanz zwischen der Opposition und der Regierungsverantwortung. Auch die erste Regierungserklärung von Merz wird besprochen, die laut der Podcaster überraschend substanzlos war. 03:31:10 Trump verliert Zollkrieg Im letzten Abschnitt diskutieren die beiden eine Kurzmeldung über die temporäre Einigung zwischen China und den USA im Handelsstreit. Sie interpretieren dies als eine Niederlage für Trump, der seine Zolldrohungen nicht durchhalten konnte. Sie vergleichen die amerikanische Handelspolitik mit der europäischen Reaktionsfähigkeit und kritisieren, dass Europa nicht genügend auf solche Szenarien vorbereitet sei und keine klare Gegenstrategie habe.…
Wir schauen die Nachrichtenwoche Wenn Merz, der mit den schlechtesten Umfragewerten aller Bald-Kanzler startet und schon jetzt keine Sonntagsfragenmehrheit mehr hat, überhaupt Erfolg haben möchte, müsse er wie Merkel regieren, sagt der Experte. Und er schließt an: "Das wird ihn ärgern." Tjaja, wir besichtigen die Tragödie in allen Details. Ohoh, der Unterstützerdank ist nur in der Video-Version. Den 💚Dank hole ich im nächsten Podcast auch an dieser Stelle nach! Unlektorierter Claude-Episodentext Was ist das Hauptthema der Episode? Die Episode beschäftigt sich mit dem neuen Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD und der bevorstehenden Kanzlerschaft von Friedrich Merz. Die Hosts analysieren kritisch die Berichterstattung in den Medien und die fehlende Substanz des Koalitionsvertrags, der kaum konkrete Maßnahmen enthält und stattdessen von unverbindlichen Prüfaufträgen und Absichtserklärungen geprägt ist. Welche politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen werden analysiert? Die Episode thematisiert die demografische Krise Deutschlands ("Altenrepublik"), die Bildungskatastrophe mit jährlich 250.000 Schulabgängern ohne Anschlussperspektive, die migrationspolitischen Verschärfungen und fehlende europapolitische Visionen im Koalitionsvertrag. Parallel wird der Tod des Papstes und die mediale Inszenierung von Politik als oberflächliches Spektakel kritisiert. Was sind die kontroversten Punkte der Diskussion? Besonders kontrovers diskutieren die Hosts, wie die CDU mit der AfD umgeht. Sie sehen die Gefahr einer schleichenden Normalisierung durch CDU-Politiker wie Kretschmer und Spahn, die für einen offeneren Umgang mit der AfD plädieren. Zudem kritisieren sie scharf die migrationspolitischen Verschärfungen wie das Aussetzen des Familiennachzugs, die ihrer Meinung nach demografisch fatal sind und gleichzeitig keine tatsächliche Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen bieten. Welche medialen Darstellungen werden kritisiert? Die Hosts zerreißen die öffentlich-rechtliche Berichterstattung zum Koalitionsvertrag. Sie kritisieren inhaltsleere Beiträge (wie das Bemalen eines Eis in Schwarz-Rot-Gold), rein inszenierte Pressekonferenzen und die unreflektierte Übernahme politischer Phrasen. Besonders problematisch finden sie die Verharmlosung gravierender gesellschaftlicher Probleme in Kurzmeldungen, während banale Themen ausführlich behandelt werden. Personen und Institutionen Mit welchen Personen gehen die Hosts besonders kritisch um? Die schärfste Kritik richtet sich gegen Friedrich Merz, dem sie fehlendes Charisma, mangelnden Weitblick und fehlende Visionen vorwerfen. Auch Markus Söder wird für seine Show-Politik und seinen selbstdarstellerischen Auftritt bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags scharf kritisiert. Lars Klingbeil wird vorgeworfen, seine SPD in eine unkritische Unterstützung einer inhaltsleeren Koalition zu führen. Welche Institutionen oder Strukturen stehen besonders im Fokus? Die öffentlich-rechtlichen Medien (ARD, ZDF) stehen stark in der Kritik. Die Hosts werfen ihnen vor, durch oberflächliche Berichterstattung, inszenierte Beiträge und fehlende kritische Analyse ihrer journalistischen Verantwortung nicht gerecht zu werden. Sie kritisieren zudem die Strukturen der "Altenrepublik", in der politische Entscheidungen primär im Interesse älterer Wählergruppen getroffen werden, während die Zukunft junger Menschen vernachlässigt wird. Tiefergehende Analyse Was ist der wichtigste Kritikpunkt der Hosts? Der zentrale Kritikpunkt ist der als mutlos und visionslos beschriebene Koalitionsvertrag, der die grundlegenden Probleme Deutschlands nicht angeht, sondern lediglich den Status quo verlängert. Sie sehen darin eine verpasste Chance, die essentiellen Probleme wie demografischen Wandel, Bildungskrise und wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen. Welche Alternativszenarien entwickeln die Hosts? Die Hosts skizzieren alternative Ansätze: Statt Familiennachzug einzuschränken, sollte Deutschland angesichts seiner demografischen Probleme mehr auf Zuwanderung setzen. Statt leerer Rhetorik über Wirtschaftswachstum sollte der Staat als Investor auftreten, besonders im Wohnungsbau. Die SPD sollte eine Doppelstrategie verfolgen: Regierungsverantwortung wahrnehmen, aber gleichzeitig durch basisdemokratische Mobilisierung ein Gegengewicht zu rechten Strömungen bilden. Welche strukturellen Probleme identifizieren sie? Die Hosts sehen ein fatales Zusammenspiel aus demografischer Überalterung, einem auf kurzfristige Wählerberuhigung ausgelegten Politikstil und einem Journalismus, der diese Probleme nicht kritisch beleuchtet. Die "Altenrepublik" führt ihrer Ansicht nach zu einer Politik, die primär Rentnern dient und zukunftsrelevante Investitionen vernachlässigt. Besondere Merkmale Was sind die besten Zitate oder Pointen der Episode? "Ein Koalitionsvertrag, der 299 Mal das Wort 'wollen' statt 'werden' verwendet." (58:20) "Die Rentenreform kommt erst, wenn die heutigen Rentner es schon nicht mehr mitkriegen." (01:15:29) "Meine Vision für Deutschland? Dass es wieder Freude macht zu arbeiten." - Friedrich Merz (01:22:43) "Die Ironie der Geschichte: Friedrich Merz muss zu Merkel 2.0 werden. Das wird ihn ärgern." - Karl-Rudolf Korte (01:44:18) "Was ist mit den 250.000 Jugendlichen, die jedes Jahr nach der Schule den Sprung in die Arbeitswelt verpassen? Ein Drittel eines Jahrgangs!" (01:24:37) Welche wiederkehrenden Themen oder Begriffe tauchen auf? Der Begriff "Altenrepublik" zieht sich durch die gesamte Episode - ein Verweis auf Stefan Schulz' Buch, das die demografische Schieflage Deutschlands kritisiert. Wiederkehrend ist auch die Kritik am "Verantwortungspathos" der Politiker, die ohne konkrete Pläne moralischen Druck ausüben. Die Hosts verwenden regelmäßig die Phrase "Merkel 2.0", um Merz' Dilemma zu beschreiben, dass er trotz Anti-Merkel-Rhetorik nun ähnlich regieren muss. Welche weiterführenden Quellen werden erwähnt? Das Buch "Die Altenrepublik" von Stefan Schulz Die Studie des "Dezernat Zukunft" zum Wirtschaftswachstumspotential des Koalitionsvertrags Ein Gutachten der Kultusministerkonferenz zum Bildungsnotstand Die Initiative für einen handlungsfähigen Staat von Peer Steinbrück, Thomas de Maizière und Andreas Poskuhle Die Episode bietet durch ihre pointierte Kritik einen umfassenden, wenn auch deutlich subjektiven Blick auf die aktuelle politische Lage in Deutschland und verdeutlicht die Diskrepanz zwischen medial inszenierten politischen Ritualen und den tatsächlichen gesellschaftlichen Herausforderungen.…
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Wir schauen hart aber fair und Lanz Micks Podcast: Neben der Spur Notizen, uneditiert von Claude: Inhaltlicher Überblick Hauptthema der Episode: Die Episode befasst sich mit der aktuellen politischen Medienlandschaft und analysiert kritisch TV-Talkshows und deren Diskussionskultur. Im Fokus stehen Sendungen wie "Hart aber Fair" und "Markus Lanz", insbesondere mit dem Gast Ulf Poschardt, sowie die Darstellung gesellschaftspolitischer Themen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Zentrale politische/gesellschaftliche Entwicklungen: Im Podcast werden mehrere aktuelle politische Entwicklungen analysiert: der juristische Ausschluss von Marine Le Pen von der französischen Präsidentschaftswahl, die deutsche Koalitionsbildung nach den Wahlen, und die Pläne zur militärischen Aufrüstung ("Zeitenwende"). Zudem werden gesellschaftliche Debatten um Bürgergeld, Migration und Wehrpflicht kritisch beleuchtet. Kontroverseste Punkte der Diskussion: Besonders kontrovers wird im Podcast die Verharmlosung von Rechtsextremismus durch bestimmte Medienvertreter und die unreflektierte Bewunderung für Milliardäre wie Elon Musk diskutiert. Die Darstellung von Elon Musk als "neurodivers" durch Ulf Poschardt und dessen Faszination für Musks angeblich "germanische" Weltanschauung wird als gefährliche Verharmlosung antidemokratischer Strömungen kritisiert. Kritisierte mediale Darstellungen: Im Podcast wird die oberflächliche Behandlung wichtiger gesellschaftlicher Probleme in Talkshows zugunsten von Nischenthemen (z.B. Fokus auf "18.000 Bürgergeldverweigerer" statt auf strukturelle wirtschaftliche Probleme) kritisiert. Besonders bemängelt wird die unkritische Darstellung von Tech-Milliardären wie Elon Musk und die fehlende journalistische Tiefe bei politischen Interviews. Personen und Institutionen Kritisch betrachtete Personen: Ulf Poschardt (Welt-Herausgeber): Wird für seine unkritische Bewunderung von Elon Musk und die Verwendung des Begriffs "neurodivers" zur Beschreibung von Musks Verhalten kritisiert Tilman Kuban (CDU): Wird für seine populistische Rhetorik beim Thema Bürgergeld kritisiert Elon Musk: Seine politischen Äußerungen und Einmischung in europäische Politik werden als gefährlich eingestuft Markus Lanz und Louis Klamroth: Werden für ihre oft oberflächliche Moderation kritisiert Fokussierte Institutionen: Öffentlich-rechtliches Fernsehen: Die Talkshows werden als Teil eines Systems kritisiert, das relevante gesellschaftliche Debatten nicht angemessen abbildet Springer-Verlag/Die Welt: Wird als Medium dargestellt, das rechtspopulistische Narrative verstärkt Bundestag/Politik: Wird als abgekoppelt von realen gesellschaftlichen Problemen beschrieben Tech-Unternehmen wie Tesla und Twitter: Werden als Plattformen für problematische Ideologien kritisiert Tiefergehende Analyse Wichtigster Kritikpunkt des Podcasts: Der zentrale Kritikpunkt ist die Ablenkung von systemischen Problemen durch oberflächliche politische Debatten. Im Podcast wird die Fokussierung auf Themen wie Bürgergeldempfänger als bewusste Strategie gesehen, um von Vermögensungleichheit und den tatsächlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Demografiewandel, Klimakrise und sozialer Gerechtigkeit abzulenken. Diskutierte Alternativszenarien: Im Podcast werden alternative politische Ansätze skizziert: statt Migration zu begrenzen, sollte Deutschland sie als Lösung für demografische Probleme begreifen; statt Kleingruppen wie Bürgergeldempfänger zu stigmatisieren, sollten die extremen Vermögensunterschiede angegangen werden; statt symbolischer Debatten über Wehrpflicht sollte eine ehrliche Diskussion über Deutschlands Rolle in der Welt geführt werden. Identifizierte strukturelle Probleme: Als grundlegende Probleme werden im Podcast die fehlende Bereitschaft der Politik identifiziert, langfristige Herausforderungen anzugehen, die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft und die Tendenz zur Personalisierung komplexer systemischer Probleme. Besonders kritisiert wird die "Alternativlosigkeit" in politischen Debatten und die Unfähigkeit, echte Zukunftsvisionen zu entwickeln. Besondere Merkmale Prägnante Zitate/Pointen: "Das ist der Megakonflikt, den sie hier gerade haben" (über den vorgetäuschten Dissens zwischen CDU und SPD zu Migrationsfragen) "Man lässt vor allem die 14-Jährigen mit dieser Diskussion [über Wehrpflicht] alleine" (über die mangelnde intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema) "Es hetzen ja viele" (ironisches Zitat von Ulf Poschardt zur Verharmlosung von Hetze) "Statt einfach in ihrem Konrad-Adenauer-Haus zusammenzusitzen und zu sagen, ey, wir brauchen jetzt echt mal einen Plan A" Wiederkehrende Themen/Begriffe: "Status Quo" vs. "Disruption" (als Gegensatzpaar in der Politik) "Neurodivers" (kritische Auseinandersetzung mit Poschardts Verwendung des Begriffs) "Whatever it takes" (als Metapher für politische Krisenlösungen) "Germania" und "germanisch" (in Bezug auf Elon Musks problematische Deutschlandfaszination) Weiterführende Quellen: Das Buch "Abundance" von Ezra Klein (erwähnt als Gegenpol zum militärischen Aufrüstungsgedanken) Das Buch "The Technological Republic" von Alex Karp (kritisch als Beispiel für problematisches tech-elitäres Denken angeführt) Rutger Bregmans Werk über Intelligenz und soziale Entwicklung der Menschheit Die Tesla-Files von Sönke Iversen (über interne Probleme bei Tesla) Der Podcast bietet eine kritische Perspektive auf aktuelle politische Debatten und deckt auf, wie Medien und Politik oft an den eigentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen vorbeigehen, während sie sich in symbolischen Auseinandersetzungen verlieren.…
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1 Zielorientierte Bürokratie mit Judith Muster und Stefan Kühl 1:55:34
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Wir besprechen den Text der Initiative für einen handlungsfähigen Staat Wann ist eigentlich die beste Zeit für eine Reform der Staatsverwaltung? Als der Schirmherr der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat", der Bundespräsident, im Herbst zur Auftaktveranstaltung einlud, war die Welt noch in Ordnung. Man konnte die Hoffnung haben, dass sich Olaf Scholz und Kamala Harris gut verstehen und sich die Gelegenheit ergibt, Freiraum für ein paar Reformen zu haben. Doch als die Veranstaltung zwei Wochen später stattfand, war klar: Die Wähler haben sich für Donald Trump entschieden und der Bundeskanzler gegen seinen Finanzminister. Umso drängender es schien, das Ruder nun herumzureißen, desto knapper schien der Spielraum noch gegeben. Also drückten Thomas de Maizière, Peer Steinbrück, Julia Jäkel und Andreas Voßkuhle auf die Tube. Vor wenigen Tagen wurde die Präsentation eines Zwischenberichts anberaumt. Man wollte die Koalitionsverhandlungen nicht verpassen. Peer Steinbrück und Thomas de Maizière betonten bei der Vorstellung ihres Textes in der Bundespressekonferenz die übergeordnete Eile. Wenn es dieser Bundestag nicht mehr schaffe, sei die letzte Chance auf eine geordnete Staatsreform vertan. Diesen Text, zu dem sich bereits alle großen Zeitungsredaktionen verhalten haben und der von seinen Initiatoren auch in den Verhandlungsteams der derzeitigen Regierungsbildung vorgestellt wurde, besprechen wir heute. Zu Gast im Podcast sind Judith Muster und Stefan Kühl, beide Soziologen. Wir reden über die positive Seite der Bürokratie, die sich dann auszahlt, wenn man genauer organisiert und die Eigenlogik der Verwaltung beachtet. Die Personalkultur, auf die sich die Autoren beziehen, spielt dann fast keine Rolle mehr. Wir reden über Hierarchien und Mitzeichnungsrechte, die Verwaltungen beim politischen Planen an den Abgrund der „negativen Koordination" führen. In vorauseilender Unlust auf Streit bremst man sich häufig selbst schon aus. Wir reden darüber, wie man Prinzipien – beispielsweise Ansprüche vieler Bürger an wenige Beamte – wirkungsvoll absichert. Können Gesetze wie Trial-and-Error-Experimente konzipiert werden? Lässt sich „brauchbare Illegalität" planvoll einsetzen? Während der Staat sich bislang mit Kleinigkeiten schwertut – Autos anmelden, Kinder unterstützen, Schulen sanieren –, stehen nun ganz große Ideen im Raum: Ein Ministerium für Digitalisierung, das gleichzeitig alle Personalentscheidungen überwacht. Der Bund soll jegliche Verantwortung für die Integration von Zugezogenen abgeben. Das größte Wahlkampfthema des letzten Wahlkampfs nur noch ein Thema für Bundesratsverfahren neueren Typs? Diesen großen Vorschlägen fehlt jedoch ein Fundament. Die Initiative macht sich viele Gedanken für bessere Politik. Aber wie reformfreudig sind Behörden und Verwaltungen, wenn es drauf ankommt? Am Ende machen wir selbst einen radikalen Vorschlag: Wie wäre es statt Schritt-für-Schritt-Drangsalierungen mit Dokumentations- und Berichtspflichten einfach mit Verboten? Weniger Bürokratie, mehr Freiheit und freie Zeit, dafür allerdings eine neue, alte Idee – der strafende Staat. Gäste Judith Muster ist Partnerin bei Metaplan. Stefan Kühl ist Professor für Organisationssoziologie in Bielefeld. Von beiden erschien schon einiges und demnächst: "Führung managen: Eine sehr kurze Einführung" Stefan Kühl ist mit Andreas Hermwille im Podcast „Der ganz formale Wahnsinn – was Organisationen zusammenhält“ zu hören. Kapitel 00:00:00 1. Einleitung und Vorstellung der Gäste Thematische Einführung: Reform des Staates Aufzählungs-TextVorstellung der Gäste: Judith Muster und Stefan Kühl als Soziologen Organisationssoziologischer Ansatz zur Staatsdiskussion 00:03:08 2. Definition des Staates aus soziologischer Perspektive Was ist ein Staat? Verschiedene soziologische Betrachtungsweisen Staat als Raum mit verbindlichen Regeln Unterschied zwischen Staat als Organisation und Staat als Regelwerk 00:07:10 3. Gesetzgebungsverfahren und -verbesserung Diskussion des offenen Referentenentwurfs Negative Koordination bei Gesetzgebungsverfahren Praxistauglichkeitstests und Beteiligungsverfahren Problem der Mikrokoordination zwischen Ministerien 00:20:00 4. Experimentierklauseln und Abweichungskompetenzen Idee der Experimentierklauseln in Gesetzen Konzept der Abweichungskompetenzen Brauchbare Illegalität und formalisierte Regelabweichung Flexibilisierung des Verwaltungshandelns 00:26:39 5. Föderalismus und Aufgabenverteilung Schnittstellenprobleme zwischen Bund, Ländern und Kommunen Mischfinanzierungen und Zuständigkeitsfragen Reform der föderalen Strukturen 00:38:23 6. Digitalisierung und neues Digitalministerium Vorschlag eines Ministeriums für Digitales & Verwaltung Kritische Betrachtung der Personalhoheit des neuen Ministeriums Strukturprobleme der digitalen Transformation KI-Einsatz in der Verwaltung und Technikoptimismus 00:59:42 7. Reform des Personalwesens in der Verwaltung Personalkultur und Personalreform in Bundesbehörden Identifikation der Mitarbeiter mit dem Bund Beförderungspraxis und Quereinstiege Kritik am Begriff "neue Personalkultur" 01:17:06 8. Migration und Sicherheit Kritik an der Verknüpfung von Migration und Sicherheit Neuordnung der Zuständigkeiten für Abschiebungen Abgabe der Integrationsaufgaben an die Länder Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden 01:31:29 9. Wissenschaft und Forschungsförderung Kritik am Drittmittelsystem Strategische Rolle des Staates als Auftraggeber Forschungstransfer und Innovationsförderung Kommissionsarbeit und Reformvorschläge für Wissenschaft 01:45:12 10. Zusammenfassung und Ausblick Vorschlag eines "Lobs des Verbots" statt indirekter Steuerung Kritische Gesamtbetrachtung der Initiative Alternative Herangehensweisen an Staatsreform Fazit zur Reformfähigkeit des Staates…
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Merz will Kanzler werden. Doch der Weg ist lang und er verliert ständig den Überblick. Morgen tagt der Bundestag, am Freitag der Bundesrat. Was soll das werden, wenn es bis hierhin schon so ablief? Wir schauen es uns Schritt für Schritt an. In dieser Episode spreche ich mit Mick Klöcker , dem Produzenten und Moderator des Außenpolitik-Podcasts "Neben der Spur", in dem er internationale Krisen und Entwicklungen beleuchtet. Die Musik für unseren Podcast wurde von Joscha Grunewald komponiert, einem Komponisten, Sounddesigner und Audio-Editor aus Essen, der sich auf Audio-Storytelling spezialisiert hat.…
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mein neues Buch ist da Buch bestellen: Autorenwelt - DIE KINDERWÜSTE Transkript lesen: stefanschulz.com
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ARD und ZDF zeigten am Wahlabend eigene Wirklichkeiten Das ZDF hat am Wahlabend den Wählern und Christian Lindner eine eigene Realität erklärt. Dabei hätten wir lieber ordentlich Abschied genommen. Nach Lindners Rauswurf durch Olaf Scholz war der Wahlabend die Absage der Wähler an Christian Lindner. Das ZDF wollte es aber zu lange nicht wahrhaben.…
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letzter Podcast vor der Wahl, erster in der neuen Weltordnung Intro-Musik ist von Joscha, dem besten Audiospezialisten und Podcastdesigner des Landes. Ihr findet ihn hier: https://www.joschagrunewald.com/ Stefans Texte sind hier: https://stefanschulz.com/ am Mick ist Mick. Ihr findet seinen Podcast "Neben der Spur" hier: https://nebenderspur.podigee.io/…
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